Kapitel 8

21.8K 788 32
                                    

Nach einer gefühlten Ewigkeit holte mich Jack. Panik stieg in mir hoch.

Ich:" Was wirst du jetzt mit mir machen?"

Jack:" Keine Angst, neuen Gästen passiert am Anfang noch nichts. Zuerst sollten sie ja mein Reich kennenlernen. Ich gebe dir eine Rundführung, damit du siehst, wie mächtig ich bin."

Ich war nun zwar erleichtert, doch hatte ich Angst, zu sehen, was alles mit solch armen Frauen passieren konnte. Als er meine Fesseln löste, sah man an den Stellen rote Abdrücke. Ich rieb mir meine Handgelenke. Am Ende des Raumes angekommen, nahm Jack wieder die Handschellen und schloss sie um meine Handgelenke. Danach zog er mich grob mit. Zuerst gingen wir wieder in den Raum, wo alle Frauen an die Möbel gefesselt waren. Aber dieses Mal waren sie nicht mehr blutverschmiert, sondern sauber und sie sassen nebeneinander auf der Couch. Es waren genau fünf. Jede hatte eine andere Haarfarbe und eine war auch dunkelhäutig. Jack ging zu der Ersten, sie hatte blonde Haare und blaue Augen, er  schlug ihr einmal hart gegen die Wange und sagte:" Das ist Jill."

Dann ging er zu der Zweiten, diese hatte braune Haare und ebenfalls blaue Augen und er sagte:" Sie heisst Melinda. Sie ist nicht besonders, aber sie hat so schöne Augen." Dann schlug er sie auch. Ich bemerkte, dass sie Tränen zurückhalten musste. Bei allen vier Frauen hatte es überall Narben von Schnitten und Verbrennungen oder Ähnliches. Er stellte noch die anderen Frauen vor und wir gingen zu den nächsten Räumen.

Zuerst mussten wir zu einer anderen Wohnung im gleichen Block. Wieder nahm er einen Schlüssel aus seiner Hosentasche. Das bedeutete also, dass er mehrere Wohnungen besass. Als wir eintraten, roch es nach Desinfektionsmittel. Alles war sauber und es gab keine Spur von Blut und Tod. Alles war in weiss und es erinnerte mich an eine Praxis. In allen Räumen war ein Tisch mit Fesseln. Auch hatte es einen kleinen Rolltisch, worauf Skalpelle, Scheren und andere Werkzeuge waren. Ein Schauer lief mir über den Rücken und ich wollte mir nicht vorstellen, wie es war, auf so einem Tisch zu liegen und aufgeschlitzt zu werden.

Wir gingen zu der nächsten Wohnung.

Ein Raum darin war sehr speziell. Es hatte unebene Wände und einen Stuhl in der Mitte. Es war ein Raum, der alle Töne und Geräusche verschluckt. Ich wusste dies, weil ich das einmal in einer Zeitschrift gelesen hatte. Es stand auch darin, dass man dadurch wahnsinnig wurde, da man ja überhaupt nichts mehr hörte. Der zweite Raum in der Wohnung war der, in dem ich aufgewacht war. Der, der aussah, wie ein Raum, wo man bei der Polizei verhört wurde. Ich wusste nicht genau wozu dieser Raum war. Ich war zu neugierig. Ich wollte wissen, was passieren würde, wenn ich dort reinkam.

Ich:" Wozu ist dieser Raum genau? Also ich weiss, dass man da gefoltert wird, aber wie genau?"

Jack:" Das willst du also wissen?"

Ich." Ja."

Jack:" Dann werde ich es dir später zeigen. Da das der erste Tag für dich hier ist, wird eine andere für deine Frage büssen müssen."

Mir stockte der Atem. Ich sollte wahrscheinlich wirklich aufpassen, was ich sagte. Es war mir nun schon zwei Mal zum Verhängnis geworden. Es war anscheinend der letzte Raum gewesen, da Jack keinen anderen Raum mehr zeigte. Er ging mit mir wieder zu den anderen Frauen und gab uns zuerst einmal etwas zu essen. Es gab altes, hartes Brot, bei dem man sich beinahe die Zähne ausbiss. Dazu etwas Wasser. Nach dem Essen Sassen alle Frauen wieder nebeneinander auf der Couch. Sie warteten anscheinend auf etwas. Jack stand mit mir vor ihnen.

Jack:" Kannst du dich noch an deine Frage erinnern Charly? Nun, damit ich nicht die Falsche nehme, musst du eine von diesen fünf auswählen. Du hast genau zwei Minuten Zeit. Wenn du bis dahin nicht gewählt hast, werden alle diesen Raum kennenlernen, inklusive dir."

Ich bekam Panik. Am Schluss entschied ich durch Zufall und meine Entscheidung war die Blondine Jill. Jack packte sie am Arm und zog sie mit sich mit. Jill begann zu schreien und zu heulen. Ich fühlte mich grausam, doch ich konnte nichts mehr dagegen tun. Jill würden nun schreckliche Dinge passieren und ich wollte mir nicht vorstellen was.

Oh mein Gott Leute!!! Schon über 3000 reads!!!! OMGOMGOMGOMGOMGOMGOMG!!!! DAAAAAAAAAAANKEEEEEEEEEEEEEE!!!! Ich danke euch für eure süssen Komments, Votes und Reads! Ich hätte niemals geglaubt, dass ich in drei Tagen gleich 1000 Reads mehr hätte! Whoaaa das ist sooo ein tolles Gefühl und das habe ich nur euch zu verdanken! Also dankedankedankedankedankedankedanke! :******* <3333 Ich liebe euch!

Mein Freund, der PsychoWhere stories live. Discover now