Kapitel 5

5.6K 152 32
                                    

Severus Pov.

Ich ging mit Albus hoch in sein Büro. Als wir es betreten hatten fragte Albus:
,,Zitronenbonbons?"
Ich schüttelte den Kopf. Warum musste er immer dieses Zeug essen. Ich schwöre irgendwann wird er nochmal dumm davon. Bevor ich meine Gedanken weiterführen konnte fragte Albus:
,,Also Severus. Wieso möchtest du mit mir sprechen?" Ich holte tief Luft und begann.
,,Ich mache mir Sorgen um sie. Ein Mädchen ihres Alters sollte, wie soll ich's sagen, kein emotionsloses Frak sein. Ein paar Dinge hat sie mir, wenn auch unfreiwillig, preis gegeben und die sind sehr beunruhigend Albus."
,,Sie muss lernen was Gefühle sind. Sie hat sie welche kennen gelernt und wenn denn früh genug versteckt und verschlossen. Nun denn...welche Dinge meinst du Severus? Ich mein selbst mir sind schon Dinge bei ihr aufgefallen, doch was weißt du?" wollte Dumbeldore wissen.
,,Nun. Sie hat fast jede Nacht Albträume von der Nacht an dem die...die Potters starben und dann bringt sie die Erinnerung auf Papier, im Waisenhaus hatte sie keine Freunde und wurde immer aufs übelste geärgert, das hat sie abgehärtet, dadurch fühlt sie nicht's. Sie weiß nicht mal wie man lacht oder weint, sie spricht so kalt das es einem dem Rücken runter läuft. So was ist nicht normal. Was wird wohl passieren wenn sie zaubern lernt oder sich der dunklen Seite anschließt? Sie wird mächtiger sein als..." ,,...als Voldemord." unterbrach mich Albus mit etwas brüchiger Stimme. ,,Ja." sagte ich. Albus ging etwas beunruhigt auf und ab. Ich stand auf und ging auf ihn zu. ,,Albus was ist wenn sie sich ihm irgendwann anschließt, falls er wieder kommt. Sie ist kein Spion und bei ihrer Vergangenheit fürchte ich um ihre Zukunft." Toll. Jetzt fang ich auch noch an wie Dumbeldore zu reden, dabei ess ich nicht mal Zitronenbonons.

Er blickte mich ernst an und so was ist bei ihm selten. Er schien zu überlegen. Ich sah ihn abwartend an bis er schließlich sagte:
,,Das müssen wir verhindern. Ich möchte das du auf sie aufpasst, egal in welches Haus sie kommt. Behalte Akame im Auge, ich werde dies auch den Kollegen mitteilen." Ich nickte und mit einem 'Nacht' verschwand ich in meine Räume, aber vorher sah ich nochmal bei Akame vorbei. Dumbeldore sagte er habe sie in meinem Gästezimmer untergebracht, was ich eigentlich sehr praktisch finde. Ich öffne leise die Türvund sah sie dort eingekuschelt in ihrem Bett liegen, bei ihr Apophis. Beide schliefen und bei Akames ruhigem Blick stahl sich mir ein Lächeln auf die Lippen. Ich schloss die Tür und ging in mein Schlafzimmer. Im Bad zog ich mich aus und stieg unter die Dusche. Während das Wasser auf meine blasse Haut fiel dachte ich nach. Ich mach mir wirklich Sorgen um Akame. Ich werde nicht zulassen das ihr etwas passiert, doch versuchen weiterhin meine Gefühle zu verstecken.
Irgendwann bereitete mir die ganze Denkerei Kopfschmerzen, deshalb stieg ich aus der Dusche, trocknete mich ab, zog mir was an, nahm noch einen Zaubertrank gegen die Kopfschmerzen und fiel in einen ruhigen Schlaf.

Hi.
Tut mir leid das das Kapitel so kurz ist. Die nächsten werden länger. Versprochen.

Zwei Seelen, Ein Herz (Harry Potter FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt