Kapitel 33

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Harry Pov.

Ich konnte immer noch nicht glauben das Akame und ich bei diesem gefährlichen Turnier mitmachen müssen. Ron spricht auch nicht mehr mit mir. Wie haben uns ziemlich zerstritten. Er denkt ernsthaft ich hätte unsere Namen in den Kelch geworfen.
Hagrid hat mich, wenn auch auf einen komplizierten Weg, zu sich gebeten. Meinen Umhang soll ich auch mitnehmen. Am Abend schlich ich mich zu Hagrid der schon vor seiner Hütte wartete. Zusammen gingen wir in den verbotenen Wald.
,,Hast du den Umgang dabei?", fragte Hagrid irgendwann.
,,Ja, aber wozu sollt ich ihn mit bringen?"
,,Wirst du schon sehen."
Da fiel mir auf das sein Haar gekämmt war und eine Blume in seiner Jacke steckte.
,,Ist das da eine Blume und hast du dir die Haare gekämmt?", fragte ich.
,,Ja stell dir vor das hab ich. Solltest du übrigens auch mal tun."
Ich grinste kurz.
Plötzlich hetzte mich Hagrid den Umgang umzulegen. Ich tat es und das keine Sekunde zu spät, denn im nächsten Moment trat Madame Maxime aus dem Gebüsch und lief schnurstrags auf Hagrid zu.
,,Olympe.", sagte Hagrid und gab ihr einen Handkuss.
,,Oh Hagrid...ich hatte die Befürchtung...Sie kommen gar nischt."
,,Nein. Keine Sorge. Ich musste mich nur etwas zurecht machen. Hab extra für Sie die Blume angesteckt."
,,Oh...die is ja bezaubernd. Wie Sie."
Urgghhh! Das ist ja eklig. Ich musste mich zusammenreißen nicht zu würgen.

,,In ihrem Brief haben Sie geschrieben Sie müssten mir etwas zeigen."
,,Oh ja. Das wird Sie umhauen.", sagte Hagrid bloß und schon einen großen Busch beiseite und hervor kamen Drachen. Eingesperrt in 5. Käfige.
,,Oh, mon Dieu!"*, sagte Madam Maxime geschickt und machte sich auf den Rückweg. Ich kam unter dem Umhang hervor.
,,Drachen. Das ist die erste Aufgabe. Ein Drachen für jeden von uns."
,,Ja. Obwohl ich sagen muss der Ungarische Hornschwanz und der Drogon...sind mit Abstand die Gefährlichsten. Hah! Der arme Ron ist fast in Ohnmacht gefallen als er sie gesehen hat."
Warte, was? Ron wusste davon?!
,,Ron war hier?"
,,Aber natürlich. Sein Bruder Charlie hat geholfen die Drachen aus Rumänien her zu bringen. Auch wenn es sich beim Drogon etwas schwierig gewesen war. Sag bloß Ron hat dir nicht's gesagt?", fragte Hagrid verwundert.
,,Nein. Er hat mir gar nichts gesagt.", stieß ich wütend hervor.
Toller Freund.

Gleich am nächsten Tag suchte ich die anderen um ihnen die bevorstehende Aufgabe zu erzählen. Viktor und Fleur konnte ich es als erstes sagen. Akame hatte ich noch nicht gefunden also suchte ich Cedric. Ich fand ihn im Innenhof mit seinen Freunden, doch bevor ich zu ihm konnte wurd ich von anderen Schülern aufgehalten, die mir ihre Wappen mit den Aufschriften
"POTTER STINKT", "CEDRIC IST UNSER MANN", und was ich mehr nur ungerecht fand "EIN HOCH AUF SLYTHERINS KÖNIGIN", ins Gesicht drückten. Auf mir hacken sie rum aber Akame wird zur Königin von Slytherin gekrönt! Ich drängelte mich durch und kam bei Cedric an, wo seine Freunde mir auch gleich diese Wappen präsentierten.
,,Kann ich mit dir sprechen?"
,,Klar.", antwortete er.
,,Allein."
Er nickte, stand auf und folgte mir.
,,Hör zu. Ich wollte das sie die Wappen abnehmen aber..."
,,Drachen.", unterbrach ich ihn.
,,Was?", fragte er bloß irritiert.
,,Drachen. Das ist die erste Aufgabe. Jeder hat seinen eigenen."
,,Ok und wissen Krum, Fleur und Akame schon Bescheid?"
,,Akame könnt ich noch nicht finden."

Er bedankte sich und ich machte mich auf den Weg bis Malfoy mich anquatschte.
,,Mein Vater und ich haben ne Wette am laufen. Ich sage du hälst es nicht mal 10. Minuten in diesem Turnier aus. Er sieht das anders. Er sagt es sind höchstens 5."
In mir stieg die Wut. Ich lief zügig auf Malfoy zu und blieb vor ihm stehen.
,,Dein Dad ist ein geimeiner, böser und widerlicher Mensch kapiert! Und du bist peinlich.", sagte ich und ging. Malfoy schrie hinter mir:
,,Das wirst du bereuen!"
Plötzlich tauchte Professor Moody auf und verwandelte ihn in ein weißes Frettchen. Er ließ ihn hin und her fliegen. Sogar in Crabbe's Hose. Es war zum totlachen.
,,Aufhören!", kam es plötzlich hinter uns.
Akame kam auf uns zugerannt, ebenso McGonnagel.
,,Was erlauben Sie sich Professor?!", fragte Akame aufgebracht.
,,Ist das ein Schüler?", fragte McGonnagel.
,,Genau genommen ist das ein Frettchen."
,,Es ist Lehrern verboten Schüler zu verwandeln oder für etwas derartiges zu benutzen!", rief Akame und verwandelte Malfoy zurück. Er rannte ihr förmlich in die Arme. Bevor sie gingen wollte ich Akame noch die Aufgabe sagen, doch sie war schneller.
,,Ich weiß es von Viktor."
McGonnagel "schimpfte" noch mit dem Professor über das nicht Verwandeln von Schülern.


*Ach du meine Güte

Zwei Seelen, Ein Herz (Harry Potter FF)Where stories live. Discover now