Kapitel 41 / Teil 1

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Akame Pov.

Ohne jemanden anzusehen, lief ich ins Labyrinth und begann die Aufgabe. Für diese Aufgabe muss ich meine Gefühle noch tiefer einsperren und verschließen als jemals zuvor. Ich lief nach rechts, nach links, wieder links, dann wieder rechts. Alles was sich mir in den Weg stellte, metztelte ich mit einem Hieb nieder.
Gerade bog ich erneut nach rechts ab, als sich mir die Sphinx in den Weg stellte.

,,Ich habe nie gelebt,
Und werde doch immer sein.
Niemand hat mich je gesehen,
Und wird mich je sehen.
Und doch bin ich das vor auf alle vertrauen, die Armen und Existieren.
Was bin ich?", sprach er mit tiefer Stimme.

Oh bitte! Dieses Rätsel hab ich schon gekannt, da war ich noch ein Baby.

,,Du bist das Morgen!"

Er nickte und verschwand. Zurück blieb nur Sand. Ein Haufen Sand. Augenverdrehend lief ich weiter. Plötzlich hörte ich einen Schrei. Ich lief in die Richtung aus die der Schrei kam. Es war Diggory der so schrie. Er wurde von einem Oger angegriffen und lag schreiend auf den Boden. So erbärmlich. Aber nützlich. Mit erhobenen Zauberstab lief ich auf den Oger zu.
,,Fulgur Morsus!"
Eine Hurricanewolke mit Blitzen schoss auf den Oger, der mit aufgerissenen Augen, tot auf dem Boden liegen blieb.

,,Fulgur Morsus!" Eine Hurricanewolke mit Blitzen schoss auf den Oger, der mit aufgerissenen Augen, tot auf dem Boden liegen blieb

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(So ungefähr solle es aussehen)

Diggory sah mich geschockt an und stand auf.
,,D...D...Da...Danke.", stotterte er zitternd.
,,D...D...Danke.", stotterte ich spottend nach.
,,Sei doch mal ein Mann und keine Memme. Aber kein Wunder. Bei dem Haus."

Er sah peinlich zu Boden.

,,Aber was soll's. Ich hab dir das Leben gerettet, obwohl der Oger wirklich für die 1. Klasse war. Du stehst in meiner Schuld, Diggory.", während ich redete lief ich um ihn herum.
Er nickte verstehend und fragte was er tun kann.
,,Du wirst mir dienen und tun was ich sage, ohne es zu hinterfragen. Du gehörst mir, bis der Tod dich ereilt.", sprach ich bestimmend.
Ich schloss eine Art "magischen Vertrag", der sich löste sobald ich es sagte.
Er gab sich, wenn auch etwas verunsichert, einverstanden. Ich grinste fies und überreichte ihm eine Pirole mit schwarz-roter Flüssigkeit.
,,Trink.", forderte ich ihn auf.
,,Was ist das?"
,,Ich sagte du sollst nicht's hinterfragen! Ich will wissen ob der Trank funktioniert und du wirst es testen. Jetzt!"
Etwas war er zurückgeschreckt, denn ich war ihm bedrohlich nahe gekommen. Er sah den Trank nochmal an und trank ihn ohne zu zögern aus.
Er verzog etwas das Gesicht, doch nicht's geschah.
,,Und jetzt?", fragte Diggory.
,,Jetzt warten wir.", sagte ich und ging an ihm vorbei um weiter zum Pokal zu kommen. Diggory folgte mir wie ein Hund seinem Herrchen.

Doch plötzlich hatten die Hecken ein Eigenleben. Sie kamen auf uns zu und wollten uns den Weg versperren. So schnell wir konnten, rannten wir los. Eher zufällig kamen wir, völlig abgehetzt, bei dem Pokal an und blieben davor stehen. Auf der anderen Seite kam plötzlich Harry angelaufen und blieb ebenfalls stehen. Die Hecken kamen immer noch auf uns zu.
,,Nimm den Pokal. Du hast ihn verdient!", schrie Diggory zu mir.
Ich wollt gerad danach greifen, als Harry schrie:
,,Wir greifen alle danach!"
Ich verdrehte die Augen und wir alle griffen nach dem Pokal. Doch anstatt beim Start/Ziel wieder anzukommen, landeten wir auf einem Friedhof.

Zwei Seelen, Ein Herz (Harry Potter FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt