Kapitel 41/ Teil 2

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Akame Pov.

Wir knallten auf den Boden. Ich keuchte auf und nun tat mein Rücken weh. Den anderen beiden schien es nicht besser zu gehen. Ich stand auf und sah mich um. Es war düster und etwas neblig. Überall Grabsteine und ein Kessel. Kessel?
Diggory ging erstaunt zu dem Pokal.
,,Das ist ein Portschlüssel."
Harry sah sich um, blieb vor einem Grabstein, mit einer Statur vom Tod mit Sense, stehen und betrachtete sie genauer. Panisch drehte er sich um und rief:
,,Leute!? Ich bin hier schon Mal gewesen. Wir müssen hier weg!"
,,Was? Wieso? ", fragte Diggory verwirrt.

Plötzlich ging Feuer unter den Kessel an und wir schrecken zurück. Um die Ecke kam auf einmal Wurmschwanz mit etwas im Arm. Mich und Harry durchzuckte plötzlich ein höllischer Schmerz. Mein Gesicht schmerzte. Es war als ob ein Messer tief über mein Gesicht schnitt. Harry ging es ähnlich. Diggory hielt seinen Zauberstab auf den "Feind''.
,,Wer sind Sie?! Was wollen Sie?!", fragte er beschützerisch und angriffslustig.
Wurmschwanz kam mit dem Etwas auf dem Arm näher.
,,Entledige den Überflüssigen!", krätzte das Etwas.
Moment? Irgendwoher kenn ich die Stimme.
Wurmschwanz zog seinen Zauberstab, richtete ihn auf Diggory und rief:
,,Avada Kedavra!"
Ein grüner Lichtstrahl schoss auf ihn zu.
Ich zog mein Schwert und verhinderte das der Fluch ihn traf. Doch ein Teil des Fluches traf ihn doch und er fiel um. Es war wie in Zeitlupe, in der der Fluch die Klinge meines Schwertes berührte und ein Teil daneben ging. Wie in Zeitlupe drehte ich mich um und sah wie er zu Boden fiel und reglos liegen blieb. Harry schrie und wurde von Wurmschwanz an das Grab geheftet und von der Statur festgehalten. Er wollte gerade auf mich zugehen, doch das Etwas in seinem Arm hielt ihn auf.
,,Nein sie nicht! Rühre sie bloß nicht an! Vollziehe das Ritual."






Wurmschwanz trug das Etwas zum Kessel und warf es hinein. Er vollzog ein Auferstehungsritual. Harry schrie die ganze Zeit.Auch als Wurmschwanz ihm in den Unterarm schnitt.
Das Blut tropfte in die Brühe und aus den Kessel wurde ein schwarzer Umhang und aus der Brühe mit dem Etwas wurde Lord Voldemord. Barfuß stand er auf dem Rasen und öffnete die Augen. Mir wurde schwindelig und ich hielt mir den Kopf.
Voldemord ging währenddessen auf den Mitte 40 jährigen zu.
,,Mein Zauberstab Wurmschwanz.", forderte er.
Dieser nickte und überreichte ihn ihm.
,,Gib mir deinen Arm."
,,Dankeschön Herr. Dankeschön.", quieckte Wurmschwanz und wollte seinen Arm mit der abgeschnittenen Hand hinhalten, als Voldemord zornig forderte:
,,Den anderen Arm Wurmschwanz!"
Dieser kuckte etwas verdutzt und schockiert, aber tat wie ihm befohlen. Als der Zauberstab das dunkle Mal auf seinem Arm berührte, erschien dieses in dunklen Wolken am Himmel. Kurz darauf standen ca. 10 Todesser um Voldemord versammelt. Er hielt eine kurze Rede und riss anschließend jedem Todesser die Maske vom Gesicht.
,,Nicht mal du, Lucius."
,,Mein Herr. Hätte es über Euren Aufenthalt nur ein Zeichen oder Geflüster gegeben dann..."
,,Es gab Zeichen und Geflüster mein verräterischer Freund."
,,Die Maske die ich seid Eurer Abwesenheit trug. Die die ich der Welt Tag für Tag zeigen musste. Das ist meinen wahre Maske. Und Akame sie ist so anders. Sie steht zu Euch. Verurteilt Euch nicht. Tat sie auch bei mir. Sie ist durch und durch Slyhterin.", schwärmte Lucius am Ende von mir. Bei mir fing sich langsam an die Umgebung zu drehen.

Voldemord kam langsam auf mich zu.
,,Nein, bleib bloß weg von ihr!", schrie Harry.
,,Oh Harry du bist ja auch noch da. Ich kümmere mich gleich um dich."
Nun stand er direkt vor mir. Er strich mir sanft mit seiner kalten Hand über die Narbe. Ich fiel praktisch in seine Arme. Der Schwindel nahmm zu.
,,Eure Stimme...Vor 14. Jahren...Eure Worte...Ich hör sie jede Nacht. Warum?", hauchte ich da meine Narbe mir mehr als nur Kopfschmerzen bereitete.
Er umarmte mich wie ein Vater seine Tochter.
,,Du wirst deine Antworten bekommen. Alle Antworten auf die Fragen die du hast. Doch bevor du diese bekommst...", er ließ den Satz offen, nahm vorsichtig meinen linken Arm. Er sah mir genau in die Augen um Bestätigung zu finden. Auch wenn ich etwas benommen war, konnte ich klar denken. Er wollte mir das dunkle Mal geben. Perfekt.
Ich nickte bemerkbar, er drückte seinen Stab in meinen Unterarm und murmelte die Formel. Ein ziehender Schmerz zog sich durch meinen Arm, doch ich schrie nicht auf. Zuckte nicht zusammen. Es verstärkte nur meine Kopfschmerzen.

Als es fertig abgebildet war betrachtete ich es kurz.

Voldemord flüsterte:,, Komm in den Ferien zum Malfoy Manor

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Voldemord flüsterte:
,, Komm in den Ferien zum Malfoy Manor. Ich brauche eine rechte Hand. Dein Platz ist an meiner Seite mein Kind."
Damit wand er sich zu Harry. Ich lehnte mich an ein Grab und atmete tief durch. Mir wurde immer schwummriger. Ich sah fast nur noch verschwommen. Das Mal auf  meinem Unterarm war wunderschön, doch noch will ich nicht auffallen. Ich sprach einen von mir erfundenen und lösbaren Zauberspruch.
,,Invisibila fieri."
Mit der Hand fuhr ich über das Mal und es verschwand. Mit ganzer Kraft versuchte ich mich auf Diggory zu zubewegen und hockte mich neben ihn. Ich überprüfte seinen Puls und...




Harry Pov.

Er hatte meiner Schwester das dunkle Mal gegeben. Sie gehört nun zu ihnen. Aber ich werde sie dennoch nicht aufgeben.
Voldenord kam nun auf mich zu und Akame stand immernoch abwesend an ein Grab gelehnt. Sie sah garnicht gut aus. Plötzlich ließ mich die Statur los und ich fiel zu Boden.
,,Steh auf Harry. Du hast doch gelernt wie man sich richtig duelliert.", sagte Voldemord herausfordernt. Ich stand auf und sah ihn nur feindselig an.
,,Och komm Harry! Die Etikette muss gewahrt werden. Dumbeldore wäre sehr enttäuscht."
Ich tat immer noch nicht's. Plötzlich zwang er mich, mich vor ihm zu verbeugen und forlterte mich kurz darauf. Als er aufhörte, grif ich nach meinem Zauberstab und richtete ihn auf Voldemord.
,,Expelliamus!"
,,Avadar Kedavra!"
Unsere Flüche prallten aneinander. Keiner von uns beiden wollte aufgeben und ich erst recht nicht. Die anderen Todesser wollten eingreifen, doch er hielt sie zurück. Um uns herum bildete sich eine Art Schild. Aus seinem Zauberstab kamen plötzlich Lichtkugeln die die Gestalt von Menschen annahmen.

Neben mir standen plötzlich...plötzlich...Mum und Dad!
Auch der Hausmeister aus meinem Traum. Aber wo ist Cedric? Wo ist sein Geist?
,,Harry! Wenn die Verbindung abbricht, musst du sofort zum Portschlüssel! Wir können kurz bleiben und  dir etwas Zeit verschaffen! Aber nur einen Augenblick verstehst du!", schrie mein Dad.
,,Lass los! Liebling du bist bereit! Ihr beide seid das! Lass los! Lass los! Lass los!", rief Mum und die Geister verschwanden, nachdem ich den Kampf abbrach, um Voldemord abzulenken.
Ich rannte auf Cedric's Körper zu, der zum Glück beim Akame lag und rief den Pokal zu uns. Ich schnappte mir ihre Hand, legte die andere auf Cedric's Körper und wir drei verschwanden.

Jubelrufe, Musik und Applaus waren zu hören während wir auf den Boden knallen.
Fleur schrie und die Lehrer kamen angerannt. Dumbeldore kniete sich neben mich.
,,Er ist wieder da! Er ist wieder da! Ich konnte ihn nicht da lassen. Nicht da!", schlurzte ich.
,,Es ist alles gut, Harry. Ihr seid zu Hause. Ihr seid alle zu Hause."
Cedric's Vater kam schreiend angerannt und kniete sich neben ihn.
,,Mein Junge!"
,,Er liegt im Koma. So nennen es Muggel. Er lebt.", kam es schwach von Akame die sich aufrichtete. Sie schwankte und drohte zu fallen, doch Prof. Snape fing sie auf und wurde mit Cedric in den Krankenflügel gebracht.

Zwei Seelen, Ein Herz (Harry Potter FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt