Zwei Seelen, Ein Herz (Harry Potter FF)

Kapitel 32

Akame Pov.

In der Bibiothek war ich schon ewig nicht mehr. Die hohen Regale mit den ganzen alten Büchern. Zwar war die Bibiothek bei den Malfoy's um längen größer aber was soll's. Ich wollte gerade ein Buch aus dem Regal ziehen, als ein anders runter fiel. Fragend zog ich die Augenbrauen hoch und nährte mich dem Buch. Ich hob es hoch und las den Einwand.
,,Animagus." Animagus? Ich sah zur Lücke wo das Buch raus gefallen war und plötzlich tauchte ein kleiner, schuppieger Kopf hervor. Vor Schreck stieß ich einen kurzen, aggressiven Schrei aus.
,,Herr Gott Apophis musst du mir so einen Schreck einjagen!?"
Er nickte freudig.
Du alter Schlingel. Danke für das Buch."
,,Gerne.", antwortete er.
Ich schickte Apophis wieder in mein Zimmer und begab mich auf den Weg in die Große Halle, denn heute würden die Champions verlost. In der Halle waren schon alle versammelt und warteten gespannt. Ich setzte mich neben Blasie und Draco. Viktor musste bei seinen Kumpels sitzten. Dumbeldore redete mal wieder Stunden und zugehört hab ich nicht. Ich konzentrierte mich erst wieder auf die Auswahl als der Feuerkelch den ersten Namen ausspuckte.
,,Der Champion für Durmstrang...ist Viktor Krum!", verkündete Dumbeldore.
Alle jubelten, Viktor gab Dumbeldore die Hand und verschwand in einem anderen Raum. Vorher wunk er mir nochmal zu.
,,Krum scheint dich zu mögen.", flüsterte Draco.
Ich konnte nicht antworten, weil der nächste Champion verkündet wurde.
,,Der Champion für Beauxbatons...ist Fleur Delacuor!"
Wieder klatschten alle und die Französin verschwand ebenfalls nach hinten.
,,Der Champion für Hogwarts...ist Cedric Diggory!"
Am liebsten hätte ich einen Blitz einschlagen lassen, der Lärm war ja unerträglich. Diggory verschwand ebenfalls.

Dumbeldore wollte gerade fortfahren, als Sev etwas vor trat. Der Kelch lodderte rot und kurz darauf erschien noch ein Zettel. Dumbeldore griff ihn und murmelte etwas.
,,HARRY UND AKAME POTTER!", schrie er plötzlich. Was?!
Ich erhob mich, wenn anfangs etwas unsicher und wollt nach vorne gehen, doch Harry rührte sich nicht. Also gab ich ihm einen Stoß in den Rücken und er bewegte sich endlich. Bei Dumbeldore angekommen, gab er und den Zettel. Unsere Namen stehen da wirklich. Aber wie...?

FLASHBACK

,,Was wollen Sie hier? Es muss einen Grund geben."
,,Den gibt es. Bloß darf ich dich nicht einweihen."

FLASHBACK ENDE

JUNIOR! Das ist also der Grund. Aber warum zieht er mich mit rein? Harry und ich machten uns auf den Weg zu den anderen Champions. Unten angekommen sahen uns die anderen fragend an. Viktor wollte gerad etwas fragen, als die Lehrer hastig runter gerannt kamen. Dumbeldore stürmte direkt auf Harry und mich zu.
,, Habt ihr eure Namen rein geworfen?! Habt ihr einen älteren Schüler drum gebeten?!",fragte er sofort drauf los. Harry schüttelte sofort den Kopf, dann sah er zu mir.
,,Für wie blöd halten Sie mich?"
Darauf antwortete er nicht. Es wurde mindestens 10. Minuten diskutiert, doch ändern tat es nicht's. Harry und ich sind nun official Teilnehmer des Tuniers. Als wir gehen durften zog mich Harry zurück.
,,Ich will nicht das du am Tunier teilnimmst. Das ist zu Gefühle ich."
,,Erzähl mir nicht was gefährlich ist und hast du nicht zugehört Harry? Wir sind gebunden. Wie können nicht aussteigen."
Ich ließ ihn an Ort und Stelle stehen und ging in den Kerker. Als ich im Gemeinschaftsraum ankam war ich extrem überrascht. Der ganze Raum war geschmückt und Slytherins aus allen Jahrgängen waren versammelt. Es wurde applaudiert als ich den Raum betrat. Mir wurde sogar eine Krone aufgesetzt, Blaisi und Draco hoben mich auf ihre Schultern und trugen mich durch den Raum. Es wurde gejubelt und ich bekam Glückwünsche von allen Seiten. Wenn ich mich nicht verhört hatte war sogar der Titel ,,Königin von Slytherin" gefallen. Eine Weile feierten wir, bis Sev den Raum betrat. Apprupt hielten wir alle inne. Er kam direkt auf mich zu und blieb stehen. Er nahm sich einen Becher Feuerwiskey und sagte:
,,Auf die Königin von Slytherin. Mögest du rum Reich siegen."
Daraufhin klatschten und jubelten alle. Mir stahl sich ein Lächeln auf's Gesicht und es war als würden Schmetterlinge durch meinen Bauch fliegen. Ich konnte nicht anders als ihn zu umarmen.