Auf der Rückfahrt schläft der Kleine tief und fest.
Sein Kopf hängt schief auf meiner Schulter und seine Hand hat sich halb in meinem Jackenärmel verfangen.
Ein bisschen sieht er aus wie ein kleines Baby, dann aber sieht man schon wieder, dass er durchaus auch seine männlichen Züge hat.
Die Konturen seines Kinnes und seiner hervorstechenden Schlüsselbeine sind ein starker Kontrast zu seinen feinen Gesichtslinien und seinem schmächtigen Körper, der sich jetzt ein wenig im Schlaf rekelt.
Manchmal zuckt seine andere freie Hand in Traum und ein kleiner Grunzer entweicht seiner Kehle, was ziemlich süß ist, wenn ich es so zugeben kann.
Nach einer Weile des Zusehens streiche ich ihm schließlich sanft durch die Haare, die ihm ins Gesicht fallen und kitzeln zu scheinen.
Plötzlich zuckt er und ich habe schon Angst ihn geweckt, doch dann seufzt er nur und kuschelt sich noch enger an mich.
(A/N: Rape you with that fluff😈)
Lächelnd lasse ich das zu, den Blick wieder auf die Landschaft gerichtet, die langsam den kleineren Dörfern vor unserer Kleinstadt weicht.
"Kann ich mich noch hier dazu setzen? Oder ist das unpassend?", fragt mich bei der nächsten Station ein fremdes Mädchen plötzlich ganz unerwartet und ich schrecke leicht zusammen.
Ich sehe sie einen Moment, in dem ich unfähig zu denken bin an, ihren lächelnden Blick mit meinem eher dämlichen Fischblick erwidernd.
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(My precious gurl Lee Ahin)
"J-ja klar... Niemand hält Sie auf", stottere ich ihr als Antwort und sie grinst mich noch breiter an.
Erst landet ihre Tasche auf dem einen Sitz, dann ihr Hintern auf dem anderen, was so ungalant aussieht, dass es schon wieder lustig ist und ich leicht grinsen muss.
"Gehört er zu Ihnen?", fragt die Fremde wieder, kaum hat sie ihre Jacke richtig hingezerrt mit großen Augen und die Hand Richtung Si Cheng.
"Ja... Er schläft immer, diese Nudel."
(nolzaluvs hat ein dickes UWU dazu abgegeben... Nudel ist so ein süßer Spitzname)
"Ach wie süß. Entschuldige, ich bin neu hier und brauche ein bisschen Hilfe bei der Wegweisung... Ich wollte meine Wohnung noch besuchen, bevor ich hier her ziehe und mich am Ende hier so gar nicht auskenne."
"Kein Problem. Ich bin eigentlich auch nicht so hier unterwegs. Aber ich helfe Ihnen doch gerne."
Auf einmal ist alle Schüchternheit verflogen und die Fremde stellt sich noch besser gelaunt, wenn überhaupt noch möglich, als Lee Ahin vor.
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Als hätte es das Schicksal gewollt, lebt Ahin bald neben uns.
Es ist komisch, als ich mit dem Kleinen auf dem Rücken durch die gleiche Tür wie das junge Mädchen laufe, die auf ihrem Weg schon so einigen Kommentar zu unser 'urigen Stadt abgegeben hat, immer wieder auch nach den Erzählungen von mir lacht.
"Das ist jetzt wirklich ein lustiger Zufall", lacht sie ohne Scheu vor der etwas unangenehmen Situation und batscht mir mit der Hand auf die Schulter.
Zögerlich lächle ich zurück, während ich Si Cheng an mir gelehnt habe, um ein bisschen mühsam nach dem Wohnungsschlüssel zu kramen, den ich dann auch schließlich finde.
"Ich muss den Kleinen noch kurz ins Bett legen, dann können wir uns noch unterhalten, wenn Sie wollen. Vielleicht gibt es noch den ein oder anderen Tipp geben oder Ihnen auch ein Frage beantworten", schlage ich vor und stecke derweilen den Schlüssel ins Schloss, das sich durch die Last an meiner Schulter nur schwer aufdrehen lässt.
"Gut, dann warte ich kurz hier."
Ahin stellt sich doch ernsthaft neben die Tür, die Hände in den Taschen und abwartend den Kopf schief gelegt.
Doch ich kann nur breit lächeln, sie hereinbitten und dann die Tür wieder verriegeln.
Sie ist perfekt. Si Cheng, oder eher gesagt wir, werden uns mit der Nachbarin anfreunden, ob es ihm nun wirklich gefällt oder eben nicht.
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Nachdem ich drei Kannen Tee aufgebrüht habe und es lange nach 15 Uhr ist, sagt Ahin plötzlich mit panischer Stimme, dass sie gehen muss.
Schneller als sie gekommen ist, verschwindet das junge aufgeweckte Mädchen wieder und lässt mich einfach allein mit den zwei Tassen sitzen.
Im Gehen verspricht sie mir noch auch mal einen Tee für uns drei zu machen, wenn sie dann mal hergezogen ist.
Keine Minute später torkelt der Kleine ins Wohnzimmer und reibt sich verschlafen die Augen.
"Wir müssen Verbände wechseln, Yuta."
Ohne weiteren Kommentar schnappe ich ihn mir an der Hand, ziehe ihn auf die Küchenzeile, sodass er mir die Augen in den Rücken bohren kann, während ich das Verbandszeug holen kann, das immer sonst wo landet.
"Wieso eigentlich Nudel? Nicht dass ich was dagegen hätte, mir gefällt der Name. Aber wieso gerade Nudel?", fragt er mich dann noch, während ich seine Wunden eincreme und ihm einen weichen schneeweißen Verband um die dünen Arme wickle.
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I question that too. Na ja...＼(๑-з-๑)/ Ich bin so gehypt auf den Therapiebeginn, hehe *✲ﾟ*｡✧٩(･ิᴗ･ิ๑)۶*✲ﾟ*
Na ja, Bye then, -은혜
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Wie er sie vllt beobachtet hat... Ich habe kein Talent trololol~
