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ᵒᶠ ᵗʳʸⁱⁿᵍ ᵗᵒ ᵏⁱˢˢ ʸᵒᵘ
ⁱ ᵈᵒⁿ'ᵗ ᵏⁿᵒʷ ⁱᶠ ʸᵒᵘ ᶠᵉᵉˡ ᵗʰᵉ ˢᵃᵐᵉ ᵃˢ ⁱ ᵈᵒ
ʷᵉ ᶜᵒᵘˡᵈ ᵇᵉ ᵗᵒᵍᵉᵗʰᵉʳ ⁱᶠ ʸᵒᵘ ʷᵃⁿᵗᵉᵈ ᵗᵒ
-Do I wanna know?

Bestimmt bist du mal einer Person begegnet, bei der du dir die Faszination nicht aus dem Kopf treiben konntest, wie sehr du es auch probiert hast.

Die Hände gegen den harten Schädel gepresst, dem süßen Wahnsinn ins Auge sehend, während er dich mit seinen charmanten Bemerkungen und Lächeln stetig um seinen bekrallten Finger gewickelt hat.

Du willst es nicht, aber du musst, die Versuchung ist zu süß.

Es streicht dir am Hals entlang, dein Atem friert noch in deiner Luftröhre und bildet eine dünne Eisschicht in deinem ganzen Körper, das Blut stoppt in deinen Adern, du stirbst im Augenblick, wenn du diese Person siehst.

So war es mit ihr.

Den ersten Blick in der Bar damals schenkte ich ihr, meiner süßen Sünde, meiner Versuchung von der ich wusste, dass sie mich noch ins Verderben treiben würde.

Nur jetzt steht er vor mir anstatt mir und meine Lunge breitet sich unter der Luft und mein Herz treibt das Blut durch meinen Körper, als wäre er das Gegenteil von ihr.

"Alle in Ordnung, Yuta?", fragte er mich mit einem besorgten Blick und legte seinen Kopf schief.

Seine klaren Augen wurden von seinen frisch gefärbten Haaren verdeckt, die in einem sümdhaften dunklen Lila ihm mehr als gut standen.

Zwei Augenblicke und ich muss mich wegdrehen, so wundervoll ist sein Anblick.

Er ist eine Sünde.

Eine wunderschöne Sünde.

"J-ja schon gut. Habe mich heute beim Möbelaufbauen etwas übernommen."

Eigentlich eine komplett schwache und mir nicht nützliche Ausrede, trotzdem verlässt sie meine bebenden Lippen.

Prompt prustet der mir nicht Sichtbare sichtlich amüsiert und flüstert mir ein kleines Eine Ikearegal ist zu viel? in mein Ohr.

Wie der Pelz eines Panters stellen sich die Härchen in meinem Nacken auf, sein Atem immer noch ganz nah an meiner parfümierten Haut.

"Oh Nudel", knurre ich plötzlich ziemlich angestachelt, aber keineswegs verärgert, eigentlich nur darauf erpicht, in an der Hüfte zu mir zu drehen und ihm intensiv in seine tiefen Augen zu sehen.

Sie erzählen ihre eigene Geschichte, nehmen die Erinnerungen, die Erfahrungen, die er schon erlebt hat so sichtbar in ihrer Struktur auf, dass ich automatisch immer Gänsehaut bekomme, wenn ich ihm nur einen Moment einen Blick schenke.

Er hat so viel gelitten, so viel Schönes doch auch erlebt in seinen 22 Jahren, dass ich mir vorkomme, als hätte ich meine einsame Kindheit nur zwischen meinen Laken verbracht und mich von meinen Eltern verhätscheln lassen.

"Du solltest keinen Eyeliner tragen. Du bist so eine Sünde", brumme ich, "meine wundervolle Sünde."

Bevor mit seinem erschreckten Blick antworten kann, ziehe ich sein Gesicht zu mir und schenke einen tiefen und leidenschaftlichen Kuss.

▪■□■▪
[SI CHENG]

"Das ist-"

Keine Sekunde umarmt mich der Fremde mit seinen von einem Yukata, den er sich locker um die Hüfte geschlungen hat.

"Chittaphon eigentlich, für dich aber Ten, Honey", lacht er, kaum hat er sich von mir gelöst und klatscht einmal sehr feminin mit seinen beringten Fingern.

Dieser Typ ist doch tatsächlich Yutas Kumpel?

"Jo, hast du einen Plan, wo wid hingehen können, ohne Stress mit der Polizei zu bekommen?", fragt Yuta diesen Ten mit gedämpfterer Stimme, doch der macht sich nichts draus und lacht noch lauter auf als vorher.

Seine weißen Zähne glänzen mit seinen hinter einer rosa verglasten Brille Augen, die mit ein ordentlich Make-Up betont sind, es wirkt schon fast zu professionell für normale menschliche Hand, als ich aber wieder zu dem Neuankömmling blicke, wird mir klar, wieso.

Yutas Freund ist zu 100% ein Stylist oder etwas in der Art ist, so wie er sich kleidet und so wie an sich ist.

Dieser stilistische Ausdruck und seine überaus eleganten Bewegung, die er mit solcher Präzision an den Tag bringt, dass es mich wieder stutzen lässt.

"Was gibt es denn jetzt zu verbergen, Yutilein? Aber klar, ich habe da so meine Connections. Be sure."

(A/N: Ten ist macht so Spaß zu schreiben. Ich meine allein Yutilein AHAHAHAHA)

Genervt lässt mein Partner die Luft aus seiner Lunge entweichen und fährt sich durch die, im Licht der Straßenlaterne leicht dunkelroten Haare.

Seine Lederjacke verdeckt seine von einem dunkelblau-schwarz gestreiften Seidenhemd verdeckte Brust.

Der Silberschmuck auf seiner heller gewordenen Haut setzt dne perfekten Kontrast zu der schlichten schwarzen gerissenen Hose und den schwarzen Schnürern, mit denen er gerade vorher eine Art rituellen Kreis um sich gegraben hatte, in der Erwartung seines Kumpels.

"Jae hat einen Kleinen an der Leine und na ja... er ist erst 18. Da gibt es noch Probleme."

Amüsiert schiebt Ten die Arme seines langen Oberteils zurück und wingt kokett ab, die Hüfte ein wenig angewinkelt.

"Oh du", er knufft Yuta ganz überraschend in die Wange, "du weißt ja gar nicht, wie sehr ich das schon erwartet hatte. Jaehyun hatte schon immer so eine bestimmte Vorliebe."

Mit einem Zwinkern wendet er sich um und nimmt den Weg mit schwingender Hüfte als halben Laufsteg ein.

"Chittaphon ist ein ziemlich spezieller Typ, tut mir leid"

"Yutilein honey, das habe ich gehört!"

Entnervt greift der andere nach meiner Hand und zieht mich hinter sich in stetigem Schritt hinterher.

Na das kann ja noch was werden.

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GAY LORD TEN😂

Weil nolzaluvs ihn mit dieser Frisur so sehr mag:

Stellt ihn euch so vor.

Na ja,
Bye then,
-P

●•nine reasons to stay°yuwin•●Where stories live. Discover now