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ᵗʰᵉ ⁿⁱᵍʰᵗ ⁱˢ ˢᵗⁱˡˡ ᶠˡᵒʷⁱⁿᵍ ʷⁱᵗʰ ʸᵒᵘ ˢᵗⁱˡˡ
ⁿᵒ ᵐᵃᵗᵗᵉʳ ʰᵒʷ ʰᵃʳᵈ ⁱ ᵗʳʸ, ⁱ ᵐⁱˢˢ ʸᵒᵘ ˢᵒ ᵐᵘᶜʰ
-Restless

>>todays style:

Wie lange nehme ich es mir schon vor, wie lange kann ich es noch verbergen?

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Wie lange nehme ich es mir schon vor, wie lange kann ich es noch verbergen?

Ich bin eine unromantische Socke mit dem Drill ihn immer nah bei mir zu behalten, vor allem wegen diesem neuen Kollegen, den er mir noch spontan vorgestellt hat.

Ein Mann, ein junger Mann mit einem scharfen, dennoch von freundlichem Gemüt zeugenden Lächeln und leuchtenden und aufgeweckten Augen, die einem Lulatscch wie mir die Gurgel schon mit einem Kontakt der Augenbälle umdrehen können.

Am liebsten hätte ich mich gleich umgedreht und den Kleinen mit mir mitgezerrt, als er diesen Taeil anlächelte und meinte, dass wir ja zusammen etwas essen gehen könnten.

Dass er mein Freund ist, meine Liebe, war ihm in den letzten Sekunden wohl nicht bewusst, während er dem anderen seine wärmsten Gesten gegenüber brachte, wie als häbe es die eine Person nicht neben ihm, die mit seinen spontan gemachten Plänen
n i c h t g a n z s o s e h r
e i n v e r s t a n d e n w a r.

Um Fassung ringend, zwinge ich mir ein Lächeln voller Hass und tiefster Verachtung gegen den Fremden auf, der überrascht die Hände hebt, als mir ein mehr geknurrtes als gesagtes Ja-Wort entweicht.

Die Zähne schmerzen und mein Kiefer schreit förmlich nach der verschwiegenen Wahrheit, die ich gerade in Form einer Kiferklemme meinem Körper unbewusst verdeutliche.

"Yuta, bitte. Er tut dir nichts", versucht mein Freund es mit einem für ihn typischen Welpenblick wieder auf seine Sicht der Dinge zu lenken.

"Es ist ja nur ein Essen."

Ganz langsam, ganz langsam brennen die Leitungen oben in meinem Kopf durch.

(A/N: Fun fact: Ich kann meiner Klasse während dem Schreiben an unserem großen Computer in unserem Klassenzimmer bei einer Klassenarbeit zuschauen, während ich mir Apinks neues Album reinziehe :)))) )

Es fühlt sich so an, als können die beiden auch anwesenden Personen das Reißen meiner letzten Nervenstränge durch den Raumen schnellen hören, es an den hohen marmorverkleideten Wänden abprallen sehen und es direkt in ihre Ohren bekommen.

In ihren Gesichtern spiegelt sich das aufgesetzte freundliche Lächeln, in ihren Augen jedoch nur die kleine panik wegen meiner halbwegs eskalierten Stimmungskurve.

Ein wenig fühle ich mir von mir selbst verarscht, immerhin reagieren nur so, weil ich miene Emotionen nicht unter Kontrolle hatte, sie gerade immer noch nur unter größter Vorsicht wieder zu alter Form biege, bevor ich am Ende noch eine weitere deplazierte Wortkette in die Konversation werfe.

●•nine reasons to stay°yuwin•●Where stories live. Discover now