Der Morgen danach

8.6K 343 37
                                    

Müde öffnete Liam seine Augen und streckte sich gähnend. Lächelnd sah er zu seinem Mate, der immer noch schlief. Matteo hatte sich in die Decke gekuschelt und um klammerte sich an sein Kissen, was der Alpha super süß fand.

Ohne das er seinen Mate wecken wollte, zog er leicht die Decke herunter und betrachtete grinsend die Markierung an dem Hals von Matteo. Ihn machte es glücklich, dass ab sofort jeder andere Werwolf sofort sah, das der Omega zu ihm gehörte.

"Guten Morgen", murmelte Matteo noch etwas verschlafen, der durch den Alpha aufgewacht ist.

"Morgen", erwiderte Liam und küsste seinen Mate kurz. Dieser setzte sich auf und verzog dabei leicht sein Gesicht.

"Tut es sehr weh", fragte der Alpha und strich Matteos Haare, um sie etwas zu bändigen, da sie in alle Richtungen ab standen.

"Geht schon", murmelte er, als Antwort. Doch der Alpha machte sich Sorgen um Matteo. Seit Gestern hatte er noch mehr das Gefühl Matteo beschützen zu müssen und er glaubte mehr spüren zu können, was in dem Omega vorging. Die ganze Zeit war Matteo immer noch etwas verschlossen gegenüber dem Alpha, da er es nicht gewohnt war anderen seine Gefühle mitzuteilen, doch jetzt, wo sie das unsichtbare Mate-Band verband, glaubte Liam endlich Matteo komplett verstehen zu können.

"Wie wäre es, wenn du liegen bleibst, ich Frühstück hole und wir uns dann einen schönen Tag im Bett machen?"

"Hört sich gut an", meinte der Omega und kuschelte sich wieder in das Bett, während er beobachtete, wie sein Mate nackt aus dem Bett stieg und sich eine Boxer und ein Shirt anzog.

Kurz lächelte Liam noch seinen Mate zu, bevor er runter in die Küche ging, in der seine Mutter saß und Zeitung las.

"Morgen", begrüßte er sie und öffnete den Kühlschrank, um alles für ihr gemeinsames Frühstück heraus zu suchen.

"Du riechst anders", bemerkte die Luna und stand auf, um zu ihren Sohn zu gehen und ihn skeptisch zu mustern, bis ihre Augen größer wurden.

"Moment, hattet ihr Sex?", fragte sie begeistert. Liam sah sie entsetzt an und wurde etwas rot, "musst du das so fragen?"

"Ach hab dich nicht so, ihr seit Mates. Jedem hier ist klar, dass ihr miteinander schlafen werdet. Also heißt das ja?", total begeistert musterte sie ihrem Sohn von unten, da er größer ist als sie.

"Ja haben wir, aber sei deswegen nicht so begeistert. Das ist echt verstörend", meinte der Alpha und war froh, dass sonst niemand seine Mutter hörte.

"Sei nicht so spießig und außerdem muss ich wissen wann ihr euch makiert habt, sonst weiß ich nicht wer bei der Wette gewonnen hat", grinste die Luna.

"Was für eine Wette?", fragte der Alpha entsetzt und fragte sich wirklich, was mit seiner Familie falsch lief.

"Dein Vater und ich haben gewettet, wann ihr euch markiert und danke, hättet ihr euch noch 3 Tage Zeit gelasen, hätte ich ihm 15 Euro geben müssen", sagte seine Mutter und klang dabei wirklich glücklich darüber.

"Ihr habt echt einen Knall", meinte Liam Kopf schüttelnd und bereitete weiter das Frühstück für seinen Mate vor.

Kurze Zeit später ging Liam mit dem Frühstück auf einen Tablett wieder nach oben, wo sein Mate auf ihn wartete. Der Omega fing an zu grinsen, als er das Essen in den Händen seines Mates sah.

"Da hat sich ja jemand richtig Mühe gegeben" kommentierte er, da das Essen wirklich gut aussah und Matteo wusste, wie es um Liams Kochfähigkeiten stand.

"Danke, aber meine Mum hat mir helfen müssen", sagte Liam peinlich berührt, was den Omega grinsen ließ.

Einige Minuten später hatten die beiden alles aufgegessen und Matteo kuschelte sich an die Brust seines Mates. Dieser spielte mit den weißen Haarsträhnen, des Omega und lächelte zufrieden.

Matteo legte sich in eine andere Position und verzog dabei etwas sein Gesicht, da sein Unterleib von der letzten Nacht immer noch schmerzte. Obwohl der Alpha nicht das Gesicht seines Mates sehen konnte, bemerkte er seine Schmerzen. Er konnte es sich nicht erklären, aber spürte einfach, dass Matteo Schmerzen hatte.

"Geht's? War ich zu heftig?", fragte er.

"Nein, warst du nicht und es geht schon. Es ist normal, das es nach dem ersten mal weh tut", meinte der Omega und kuschelte sich näher an den Alpha.

"Du solltest dich in deinen Wolf verwandeln, dann heilst du schneller und ausserdem möchte Derek seit gestern Nacht deinem Wolf näher sein, dann wäre er auch zufrieden", schlug Liam vor. Matteo überlegte kurz, bevor er nickte und sich verwandelte.

Kurz hörte Liam wie die Knochen seines Mates knacken und schon ein paar Sekunden später saß dieser, in seiner Wolfsform, auf dem Schoss des Alphas. Liam betrachtete grinsend den kleinen, weißen Wolf vor sich und streichelte über dessen Kopf. Zufrieden drückte der Omega seinen Kopf gegen Liams Hand.

/Ich will jetzt auch mal!/, beschwerte sich der Wolf von Liam in dessen Kopf. Kurz seufzte der Alpha, bevor er sich selbst verwandelte.

Nun saß der schwarze und groß Wolf des Alphas auf den Bett und begann mit seiner Zunge über das Gesicht seines Mates zu lecken. Dieser brummte zufrieden und genoss die Berührungen des Alphas.

Nachdem Derek der Meinung war, er hätte seinen Mate genug gewaschen, drückte er mit seiner Schnauze diesen nach unten, um ihn zu zeigen, daß er sich hinlegen sollte.

Nachdem der Omega das getan hatte, legte sich der Alpha neben ihn. Durch den gewaltigen Größen Unterschied der beiden, schaffte es Derek sich so hinzulegen, dass sein Körper, den des Omegas umkreiste und dieser komplett umschlossen von seinen Mate war. In dieser Position schliefen die beiden ein.




Leute, kurze Frage. Ich würde nominiert, ein paar Fragen zu beantworten. Inzerssiert euch so was überhaupt? xD

Ein etwas anderer OmegaWhere stories live. Discover now