Kindergarten Teil 3

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Der Rest Tages verlief ereignisslos. Nachdem Liam und Matteo mit den Kindern eine Runde Fußball gespielt haben, musste der Alpha wieder weiter arbeiten.

Jetzt saß Matteo mit den Kleinen an einem Tisch und malte. Lisa saß neben ihn und malte fröhlich einen Regenbogen. Die Kleine ist schon seit dem ersten Tag auf den Omega fixiert, vor allem dadurch, da er es geschafft hatte, dass sie von den anderen nicht mehr ausgeschlossen wird.

"Was hast du da?", fragte Lisa und sah zu Matteo.

"Was meinst du?", fragte er.

"Das an deinem Hals", jetzt verstand der Omega, das die Kleine seine Makierung von Liam, meinte, die sichtbar wurde, da sein Shirt verrutscht war.

"Oh, das ist die Makierung von meinen Mate", erklärte er ihr und hoffte, das die kleine nicht nachfragt, wie er sie bekommen hat, da er das einem Kindergartenkind nicht erklären könnte und wollte.

"Meine Eltern haben auch so eins", meinte sie und wollte den Biss anfassen. Doch bevor sie es schaffte, zuckte sie zurück, da Matteo sie angeknurrt hat.

Es dauerte einige Sekunden, bis der Omega verstand was er gemacht hat. Es war keine Absicht sie anzuknurren, aber in diesem Moment hat sein innerer Wolf die Kontrolle übernommen.

"Es tut mir leid, es war keine Absicht. Aber der Biss ist noch recht frisch und mein Wolf möchte nicht das er von jemand anderen angefasst wird, als von Liam", erklärte er Lisa, die ihn immer noch erschrocken ansah.

"Achso, tut mir leid, das wusste ich nicht", meinte sie immer noch etwas erschrocken, doch das legte sich wieder im Laufe des Nachmittags.

Einige Stunden später kamen die die Eltern der Kinder wieder, um diese abzuholen. Matteo stand gerade im Flur und beobachtete die Kleinen, wie sie ihre Schuhe und Jacken anzogen, als eine der Mütter ihn ansprach.

"Hallo Matteo, ich bin die Mutter von Lisa", sagte die Werwölfen, die der Omega schon einige Male im Dorf gesehen hatte.

"Oh, schön sie kennen zu lernen. Lisa müsste gleich fertig sein", meinte Matteo und drehte sich kurz um und sah Lisa, die gerade ihr Schuhe zu band.

"Das ist mir bewusst, ich wollte mich nur bei dir bedanken", meinte die Frau vor ihm.

"Für was den bedanken?", fragte der Omega verwirrt.

"Das du Lisa geholfen hast, sich in der Gruppe zu integrieren. Sie hat sich dabei so schwer getan und ich habe darüber auch schon mit Isabell geredet, aber auch sie hat ihr nicht helfen können. Sie hatte versucht Lisa zu helfen, aber auch das hat nicht gebracht und dann bist du gerade mal einen Tag, als Unterstützung der Luna dabei und am gleichen Tag kommt meine Kleine strahlend zu mir und sagt, sie hat eine Freundin gefunden. Du glaubst nicht wie dankbar ich dir bin", erklärte die Frau vor ihm.

"So was ist doch selbstverständlich", sagte die zukünftige Luna und kratzte sich verlegen am Hinterkopf.

"Nein ist es nicht, also noch einmal danke. Und ausserdem wollte ich dir noch viel Glück als Luna wünschen, an Liams Geburtstagfeier konnte ich das ja nicht", meinte die Mutter und spielte darauf an, das Matteo damals weggelaufen ist. Sofern der Alpha seine Luna an seinen Geburtstag findet, wird normalerweise diese dem Rudel vorgestellt und von allen anwesenden beglückwünschen, aber in Matteos Fall war das nicht möglich.

"Oh, danke. Auch wenn ich es selbst noch nicht wirklich fassen kann, das ich die Luna wurde. Ich bin immer noch der Meinung, dass ich das nicht schaffe"

"Ach, mach dir da nicht so große Sorgen. Ehrlich gesagt, waren viele im Rudel überrascht und etwas skeptisch, als uns gesagt wurde, das du der Gefährte von Liam bist. Viele dachten, das du das nicht schaffst, oder einfach keine Lust dazu hast, das Rudel zu führen. Doch du hast uns das Gegenteil gezeigt. Du passt super zu Liam und außerdem macht die Mondgöttin niemanden zu einer Luna, wo das nicht schafft. Das du dafür gemacht bist, hast du schon mit den Kindern hier gezeigt. Du machst das so gut mit ihnen und bist sehr einfühlsam. Du wirst eine gute Luna", die Werwölfen legte eine Hand auf seine Schultern und lächelte ihn an.

"Danke", lächelte der Omega. Ihn bedeutet das sehr viel, was sie gesagt hat.

"Mama, ich bin fertig. Wir können gehen", Lisa stand neben den beiden und lächelte die zwei Älteren an.

"OK, nein Schatz. Verabschiede dich von Matteo, dann gehen wir", meibte die Mutter zu ihrer Tochter.

"Tschau, bis morgen", grinsend winkte die Kleine und ging danach.

"Tschau", sagte er und sah denn beiden nach. Er musste lächeln. Langsam glaubte er, der Aufgabe der Luna gewachsen zu sein, zu mindestens irgendwann.

Ich weiß, das Kapitel ist langweilig und bringt die Story auch nicht wirklich voran, aber für mich es wichtig, das man merkt, daß Matteo angst hat, die Luna zu werden. Schließlich ist das eine rießen Verantwortung und in den meisten Story wird dieses Thema gar nicht behandelt und ich wollte das anderst machen ^^ Ich verspreche bald wird es interessanter, den bald gibt es Drama (böses Autoren - Lachen)

Ein etwas anderer OmegaWhere stories live. Discover now