» 𝐄𝐱𝐨𝐭𝐢𝐜 𝐃𝐚𝐧𝐜𝐞𝐫𝐬 - 𝐓𝐚𝐞𝐤𝐨𝐨𝐤 «

Ｓｔｅｐ２

"Scheiß auf diesen Penner und lass zum Club fahren!"

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Yoongi schaut mich verblüfft an. Ich glaub ich war zu laut. Er schaut mich einfach nur an und die Ampel wird grün. Er legt den Gang ein und fährt weiter. "Wir fahren zu dir und du holst Sachen fürs Wochenende." meinte er zu mir und ich war verwirrt. "Wir gehen über das Wochenende dorthin?" er konzentrierte sich auf die Straße, aber antwortet trotzdem auf meine Frage "Klar, dachtest du etwa wir gehen nur für heute dahin?" ich schaue wieder zu ihm und sah ihn weiter verwirrt an. Auch wenn ich manchmal echt schwer vom Begriff bin, wo sollen wir den bitte bleiben?

"Wo sollen wir dann aber pennen?" frage ich dann weiter und er biegt in mein Wohnviertel ab, danach antwortet ihr mir monoton "Kennst du noch Seokjin, der Austauschschüler der in der Para war?" ich überlegte kurz und tatsächlich kann ich mich noch daran erinnern, auch wenn es schon ein Jahr her ist, dass er auf unserer Schule, für ein paar Monate war.

Namjoon hatte sich damals in ihn sofort verschossen, er hing dann auch mit unserer Clique ab, die aus mir, Yoongi, Namjoon und Hoseok bestand. Nachdem Jin wieder zurück musste, war Namjoon echt traurig, aber die beiden haben am Tag, vor seiner Abreise noch was gemacht. Keine Ahnung was die beiden zusammen getrieben haben, aber das kann man sich ja eigentlich denken.

"Ja, wieso?" frage ich dann kurz. Er parkte vor meiner Garage und wir blieben noch einen kurzen Moment sitzen, bevor er mir antwortete, dabei sah er mich an "Wir pennen übers Wochenende bei ihm. Er wohnt ja in Seoul, also hab ich ihn gefragt, ob wir bei ihm bleiben können. Er hatte gemeint es sei okay." ich nicke nur und steige dann aus, doch bevor ich die Tür zu machen kann, rief er mich noch was zu "Mach aber schnell, unser Zug fährt in 40 Minuten ab und ich hab kein Bock schon wieder wegen deiner dauernden Trödelei wieder auf nen anderen zu warten." ich rolle meine Augen und werfe danach die Autotür zu. Als ich zu meiner Haustür lief, hörte ich meinen Hyung noch fluchen.

Na das kann ja noch was werden... Ich schließe meine Haustür auf und gehe hinein. Als ich die Tür schließe, kam mir Yeontan freudig entgegen gesprungen. Er krallte sich an meine Beine fest und ich ging in die Hocke, um meinen kleinen Hund zu streicheln.

"Hallo Tani~ Wie geht es dir? Hast du auch nichts angestellt, während ich weg war?" frage ich und er schaute mich mit einen unschuldigen Blick an, dabei gab er ein Bellen von sich und das reichte mir auch als Antwort.Ich lief schnell die Treppen hoch zu meinen Zimmer und nahm einen leeren Rucksack aus meinen Schrank. Ich kramte schnell in meinen Schrank und in den Schubladen nach Socken, Unterwäsche und Anziehsachen herum. Ich warf alles auf das Bett und legte mein Aufladekabel dazu.

Ich lief noch schnell in das Badezimmer und nahm meine Zahnbürste. Jin hat bestimmt Waschzeug in seiner Bude. Ich lief wieder zurück zu meinen Bett, legte alles zurecht und packte alles in meinen Rucksack, der etwas mühselig danach zu ging. Yeontan war die ganze Zeit an meiner Seite und bellte aufgeregt, da er sah, dass ich meine Sachen zusammen packte. Ich warf mir meinen Rucksack über und nahm Tani in meine Arme "Keine Sorge, du kommst auch mit." und wir liefen dann gemeinsam nach unten, Tani auf meinen Armen. Ich nahm noch schnell seine Leine vom Hacken und ein Quietschspielzeug, damit ihm nicht langweilig wird und verließ dann zügig wieder mein Haus.

Als ich mich dann wieder ins Auto setzte, strahlte mein Hyung vor Freude, als er Tani sah. Ich übergab ihm kurz meinen Hund, damit ich mich hinsetzen und meinen Rucksack nach hinten verfrachten konnte. Er streichelte solange meinen kleinen Hund und wollte ihn schon gar nicht mehr los lassen.

Ich würde echt gerne jetzt ein Foto machen, aber er würde mir meinen Kopf abreissen, nur damit er nicht als Weichei durchging. Er hatte schon immer ein Problem, sein wahres Ich zu zeigen, nicht das Prügel-Ich, sondern das Liebenswerte ich, aber das würde sich dann heute ändern, tatsächlich wusste ich das davor ja noch nicht.

Vorallem was mich dann heute im Stripclub erwarten würde.