Once upon a time

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Ich komm gar nicht mehr klar. Ihr seid der Hammer und ich könnte nicht dankbarer sein! Heute, morgen und Montag bekommt ihr verdient euren Bonus und dann muss ich hoch setzen, sonst verlier ich komplett den Überblick 🙉
Ihr seid einfach toll!💕

Es war einmal ein bisexueller Psychologiestudent, der ausserdem noch hervorragend tanzen kann, immer Erfolg bei beiden Geschlechtern hat und dazu noch das Glück hat, mit einem guten Aussehen gesegnet zu sein. Dieser Mann ist keine Misserfolge gewohnt und lebt auf der Überholspur, immer auf der Sonnenseite des Lebens unterwegs.

So wäre wahrscheinlich der Anfang eines Buches, das über mich geschrieben würde. Leider fehlt noch etwas in dieser Aufzählung. Ich bin einem Mann verfallen, der keinerlei Gefühle für mich hegt und nur mein Wissen über Sex und meinen Körper will.

"Fuck" schreie ich laut und boxe wie wild auf mein Kopfkissen ein. Worauf habe ich mich eingelassen? Unser Deal ist nun 2 Tage her und seit dem kann ich an nichts anderes mehr denken. Ich will ihn so sehr und habe aber Angst, mein Herz dabei an ihn zu verlieren.

Zurück kann ich nicht mehr und ich rede mir selbst gut zu, das ich es schon schaffen werde. Zögerlich nehme ich mein Handy und tippe ihm eine Nachricht. "Heute 19 Uhr"

Mehr schreibe ich nicht, es ist schließlich genau die Information, die er haben will. Ich schaue auf die Uhr und stelle fest, das ich noch 3 Stunden Zeit habe, bis Alexander zu mir kommt.
Ich beschließe noch etwas zu essen und dann zu duschen.

Unten angekommen genieße ich die Stille im Haus. Ich habe diesen Tag gewählt, weil Cat und Dot jeden Dienstag und Freitag zusammen einen Zeichenkurs besuchen und danach meistens noch etwas trinken gehen. Somit habe ich das Haus für mich allein. Die beiden würden mich umbringen, wenn sie wüssten, was ich im Begriff bin zu tun.

Nachdem ich mir ein Sandwich gemacht habe, trinke ich noch einen Kaffee, obwohl mein Nervenkostüm nach einem Drink schreit und spaziere unruhig durch die untere Etage. Ich bin nervös und habe gleichzeitig Angst vor dem, was gleich kommt. Mit einem Blick auf die Uhr, stelle ich fest, dass gerade einmal eine halbe Stunde vergangen ist. Die Zeit scheint nicht weiter gehen zu wollen.

Um kurz vor sieben, bin ich frisch geduscht, habe mein Bett neu  bezogen und habe noch drei weitere Kaffee getrunken. Mittlerweile sind meine Nerven zum Zerreißen gespannt und mein Blick huscht immer wieder zur Uhr.
Punkt 19 Uhr klingelt es an der Tür und ich zucke zusammen. Es geht los.

Betont lässig öffne ich die Tür und bekomme fast einen Herzinfarkt, als ich Alexander da stehen sehe. Er trägt eine kurze schwarze Shorts und ein weißes T-Shirt. Er sieht einfach zum Anbeißen aus, aber ich sehe, wie nervös auch er ist.

"Alexander, komm doch rein." sage ich mit ruhiger Stimme und er schluckt sichtlich, bevor er an mir vorbei ins Haus geht. Hat er etwa Parfüm aufgelegt? Was auch immer es ist, es riecht herrlich.
Unsicher stehen wir nun im Flur herum. "Möchtest du etwas trinken?" frage ich und er schüttelt  den Kopf. Er schaut mir nicht in die Augen und ich seufze laut. "Vielleicht nehmen wir uns einen Drink mit nach oben. Es macht uns vielleicht etwas Lockerer."
Jetzt hebt er doch den Kopf und sieht mich verwundert an. "Uns? Bist du etwa auch nervös?"
Ich lache trocken. "Natürlich bin ich auch nervös. Ich mache so etwas auch nicht jeden Tag." Erleichtert lächelt er mich an.

Wir sitzen oben auf meinem Bett, jeder umklammert ein Glas Wodka Energy und der Abstand zwischen uns könnte nicht größer sein. Nach einem weiteren großen Schluck von meinem Drink, drehe ich mich ihm schließlich zu. "Bereit?" frage ich leise und er nickt zögerlich.

"Alexander, hast du dich angefasst, wie ich es dir gesagt habe?" Er wird feuerrot und schüttelt leicht den Kopf. Ich bin irritiert. "Wieso nicht? Du hast das doch schonmal getan oder?"
Entsetzt sehe ich, wie er sich auf die Unterlippe beisst. "Du hast dich noch nie selbst befriedigt? Wie kann das sein?"
"Doch schon, aber nie so wirklich während ich dabei an jemanden gedacht habe."
Seine absolute Ahnungslosigkeit lässt mich wahnsinnig werden und ich würde ihn dafür am Liebsten mit Haut und Haaren auffressen.

"Dann tust du es jetzt." bestimme ich und er starrt mich an.  "Ich soll mir einen runter holen, während du dabei zusieht?" Ich nicke. "Ja genau das sollst du tun."
"Das kann ich nicht." murmelt er und ich überlege, wie ich ihm seine Angst nehmen soll. "Du kannst und ich werde dich anleiten. Tu einfach, was ich dir sage."
Zögerlich nickt er, stellt sein Glas weg und rutscht in eine bequeme Position auf meinem Bett.

"Schließ die Augen und entspann dich Alexander und nun denk an die Person, die du am Meisten begehrst. Stell dir vor sie küsst deinen Hals und ihre Hände streicheln sanft deine nackte Brust. Leicht beisst sie dir in dein Ohr und knabbert daran"
Ich beobachte, wie seine Gesichtszüge sich entspannen und muss mich selbst davon abhalten, genau die Dinge zu tun, die ich ihm beschreibe.

"Die Person küsst sich langsam an dir herunter, bis sie an deiner Leiste angekommen ist. Dort verteilt sie kleine Küsse und Bisse und wandert dann zu deinem Penis herunter.
Fass dich an Alexander."
Ich sehe, wie seine Hand über seinen Oberkörper gleitet und dann weiter herunter zu seinem Schritt.
"Sie leckt über deine Spitze und nimmt dich langsam im Mund auf.
Hol ihn heraus und streichel dich."
Er macht was ich sage und öffnet seine Hose. Ohne die Augen zu öffnen, greift er hinein und holt seinen geschwollenen Penis heraus. Der Anblick seiner perfekten Länge, lässt mich selbst hart werden und ich würde mich gerne auf ihn stürzen.

"Ja, berühre dich. Die Person hat dich tief in ihrem Mund aufgenommen und saugt und leckt an dir. Du schmeckst gut."
Mit einem leisen Stöhnen umfasst er seinen Schwanz und fängt an, sich zu streicheln.
"Genau so. Mach weiter. Sie liebt deinen Geschmack und kann kaum genug von dir bekommen."

Meine eigene Hand wandert über meinen Schritt und ich reibe darüber. Es ist zu erregend ihn dort zu sehen, wie er seinen Penis nun immer härter bearbeitet und jegliche Nervosität verloren hat.
"Ja Alexander, du machst das gut. Hör nicht auf." Immer schneller arbeitet seine Hand und ich kann ihn nur anstarren, während ich mich durch meine Hose befriedige.
"Du spürst die Zunge dieser Person an dir und dir ist bewusst, wie kurz davor du bist, zu kommen. Heiß und ohne Rücksicht möchtest du in ihrem Mund kommen. Lass los Alexander."

Seine Hand wird noch schneller und seine Hüfte stößt nach oben. Auch meine eigene Hand drückt nun noch fester und ich ihm dabei zusehe, wie sein Körper zuckt, komme ich in meine Hose. Ich muss mir schmerzhaft auf die Innenseite meiner Wange beissen, um nicht laut zu stöhnen.
Fest hat er seinen Schwanz umklammert und er sieht wunderschön aus. Er leckt sich über die Lippen und in den Moment, wo er hart auf seinen Bauch und in seine Hand kommt, stöhnt er laut auf. "Magnus" schreit er und ich erstarre.

Malec - Save the DateOù les histoires vivent. Découvrez maintenant