Your're beautiful to me

2.1K 244 76
                                    

Bonus für 1700 Sternchen. Ich bin gespannt, ob Save the Date meine erste Story ist, die die 2000 Sternchen schafft. Dann fall ich wahrscheinlich um.
Ihr seid einfach die Besten ❤❤❤

Während ich mir noch einen Lidstrich ziehe, klingelt es und ich schiele auf meine Armbanduhr. Alexander ist pünktlich und das freut mich sehr. Aus Angst, Cat tut ihm etwas an, beeile ich mich noch mehr und stürme die Treppe herunter.

Ich bin aufgeregt und bin so schnell unterwegs, dass ich wieder ins Straucheln komme und die letzten drei Stufen falle. Sanft werde ich von zwei starken Armen aufgefangen und als ich den Kopf hebe, sehe ich in Alexanders schöne Augen.
"Hi." haucht er an meine Nase und küsst sie sanft. "Du solltest dir überlegen einen Treppenlift einzubauen."

Ich lächel ihn an. "Das ist jedes Mal meiner Nervosität zuzuschreiben wenn ich weiß, das du auf mich wartest." sage ich leise und küsse ihn kurz auf den Mund. Er zieht mich an sich und ich könnte glücklicher nicht sein. Bis ich in Cats Gesicht sehe. Mit verschränkten Armen steht sie im Wohnzimmer und tut so als müsste sie würgen. Böse sehe ich sie an und sie grinst.

Ohne sie weiter zu beachten, löse ich mich von ihm und betrachte ihn. "Wow Alexander, du siehst fantastisch aus." Er trägt ein weißes Hemd mit kurzen Ärmeln und eine schwarze Jeans.
"Vielen Dank. Das Kompliment kann ich nur zurück geben." Er sieht mich von oben bis unten an und beisst sich auf die Unterlippe.
Verlegen lächel ich und nach einem Moment der Stille, räuspere ich mich. "Hast du schon was geplant?"

Plötzlich wirkt er nervös und weicht meinem Blick aus. Ich greife nach seiner Hand. "Wenn nicht, ist es nicht schlimm. Wir gehen einfach spontan etwas Essen und sehen, was danach kommt."
"Magnus, ich habe einen Tisch reserviert." Neugierig sehe ich ihn an. "Im FlyHigh." fügt er hinzu und mir entkommt ein verzückter Laut. "Du hast ernsthaft einen Tisch im FlyHigh bekommen?" frage ich mit großen Augen und sehe wie hinter mir Cat anerkennend das Gesicht verzieht. Alexander nickt und ich falle ihm um den Hals.

"Wie hast du denn das hinbekommen?" frage ich und er wird rot. "Naja, mein Dad kennt den Besitzer ganz gut und hat es für uns organisiert. Er mag dich nämlich." Seine Stimme klingt angespannt und ich trete vor, um ihn zärtlich zu küssen. "Danke Alexander, da wollte ich schon immer hin und mit dir gemeinsam wird es sicher der Wahnsinn." Er sieht mich an und seine Augen strahlen. "Wirklich? Ist es nicht zu viel?" Ich streiche mit meiner Hand über seine Wange. "Genau richtig." flüstere ich.

Das FlyHigh ist ein Restaurant in 50 Metern Höhe und der Ausblick über New York ist einer der Besten. Fasziniert sehe ich auf die vielen Lichter und das rege Treiben auf den Straßen. Aus der Höhe wirkt alles so winzig und ich fühle mich seltsam beschwingt.

"Schmeckt es dir Magnus?" Alexanders Stimme holt mich zurück und ich sehe auf meinen Teller. Das zarte Steak ist schon zur Hälfte weg und auch von der Ofenkartoffel mit Sour Cream ist nicht mehr viel übrig. Nur das Gemüse habe ich kaum angerührt. Ich grinse ihn an und beuge mich etwas über den Tisch.

"Es schmeckt himmlisch, allerdings mag ich keinen Spargel. Der ist gruselig." Er lacht laut und ich spüre ein angenehmes Kribbeln im Bauch. Ich mag sein Lachen.
Er pickt mit seiner Gabel etwas von meinem Spargel auf, der sich in dem Gemüsemix befindet und steckt es sich in den Mund. "Lecker." sagt er und wird dann ernst. "Du darfst meinen Brokkoli haben wenn du möchtest. Ich esse nichts, was grün ist."

Erst muss ich lachen aber dann bin ich verwirrt. "Gar nichts grünes?" frage ich und er nickt. "Paprika, Gurke, Salat. Wenn es grün ist, esse ich es nicht. Ich weiß nicht warum, das war schon so, als ich klein war." Er zuckt mit den Schultern.

"Was ist mit Gummibärchen?" frage ich und er zieht die Augenbrauen hoch. "Bei denen mache ich eine Ausnahme." Erleichtert atme ich aus. "Ich liebe Gummibärchen und hatte schon Angst, sie nicht mit dir teilen zu dürfen." Wieder lacht er sein unwiderstehliches Lachen und ich beobachte ihn.

"Ist etwas?" fragt er und steckt sich ein Stück Fleisch in den Mund. "Nein nichts, ich kann nur nicht fassen, das ich hier mit dir sitze. Es schien alles so hoffnungslos und sieh uns jetzt an."

Er kaut langsam und nachdem er den Mund geleert hat, nimmt er meine Hand. "Ich bin froh, wie es jetzt ist Magnus und ich möchte wirklich versuchen es irgendwie wieder gut zu machen. Weißt du, ich kenne das mit den Dates und Beziehungen nur aus dem Fernseher, aber ich möchte es richtig machen. Es war nie mein Ziel, dir weh zu tun und es tut mir unendlich leid."

Ich lächel leicht. "Ja es war schwer, aber du hast mich ja zu nichts gezwungen und das ich mich in dich verliebt, war ja auch nicht deine Schuld."
Er sieht mich gequält an. "Ging es dir sehr schlecht?" fragt er leise und ich nicke. "Ja, aber das spielt nun keine Rolle mehr."

Als wir zwei Stunden später vor meiner Haustür stehen, können wir uns kaum voneinander trennen. "Danke für diesen tollen Abend." sage ich und er zieht mich an sich. "Immer wieder gerne Magnus." haucht er an meine Lippen und wir küssen uns sanft. Seufzend zieht er sich zurück. "Ich gehe dann jetzt. Sehen wir uns morgen?"

Ich nicke, habe aber nicht vor, ihn so schnell gehen zu lassen. Ich packe ihn an seinem Hemdkragen und presse meinen Mund wieder auf seinen. Sofort erwidert er den Kuss und ich streiche mit meiner Zunge über seine Lippen. Willig öffnet er sie und wir versinken in einen heißen Kuss. Meine Hände liegen an seinem Rücken und ich streichel ihn.

"Magnus." stöhnt er leise, als ich meine Hüfte an seine drücke. "Hör auf damit." Ich beisse leicht in seinen Hals. "Warum Alexander. Willst du mich nicht?" Ich beginne mich an ihm zu reiben und diesmal stöhnt er laut auf.
"Doch Magnus, ich will dich. Viel zu sehr, aber ich habe versprochen nichts zu überstürzen. Wenn du jetzt nicht aufhörst, garantiere ich für nichts mehr."

Ich löse mich von ihm und krame nach meinem Haustürschlüssel. Er geht einen Schritt zurück und lächelt mich schief an. "Gute Nacht Magnus." sagt er, aber ich greife wieder nach seinem Hemd und ziehe ihn mit mir in den Flur, nachdem ich aufgeschlossen habe. Ich lasse die Tür ins Schloss fallen und presse ihn an die nächste Wand. Hungrig stürze ich mich auf seinen Mund.
"Ich will nicht warten." raune ich noch bevor unsere Zungen sich treffen.

Malec - Save the DateHikayelerin yaşadığı yer. Şimdi keşfedin