Teil 50

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Samara's Traum:
Ich sehe mich um und bin in einem dunklen Raum, ich kann nur eine Tür erkennen die einen spalt offen steht. Langsam gehe ich auf die Tür zu, vorsichtig öffne ich die Tür und gehe durch. Ich finde mich an einem weißen Sand Strand wieder, ich sehe an mir runter und trage ein Knie langes Sommerkleid. Das Kleid ist weiß mit bunten Blüten drauf, ich laufe an dem Strand entlang, das Meer wird mir über meine Füße gespült. Der Strand und das Meer scheinen endlos zu sein, es ist so schön und friedlich hier. Ich weiß nicht wie lange ich gelaufen bin, aber irgendwann habe ich mich in den weißen weichen Sand gesetzt. Ich sehe auf das Meer und bin einfach glücklich und zufrieden. Nach einer ganzen weile legt sich eine Hand auf meine Schulter. Ich drehe mich um und eine Frau steht hinter mir und lächelt mich liebevoll an. Ich stehe auf und sehe sie nur an, dieses lächeln fühlt sich so vertraut an. Sie sagt:,, Meine kleine Hope ist eine wunderschöne junge Frau geworden."
Sam:,, Mom...bist du das?"
Mom:,, Ja ich bin's, du bist so hübsch."
Sam:,, Aber wie...du bist doch...ich hab mir immer gewünscht das du bei mir bist."
Mom:,, Ich war immer bei dir, auch da wo man dir sehr weh getan hat. Ich war auch in den letzten Monaten bei dir. Dein Freund ist ein guter Kerl und er ist dir nie fremdgegangen. Er zeigt dir das vielleicht nicht so wie du es möchtest aber er liebt dich wirklich, das spüre ich."
Sam:,, Ich hab dich mein halbes Leben vermisst, ich weiß nicht viel über dich, aber du weißt alles über mich. Daryl ist was besonderes und ich liebe ihn, ich weiß aber nicht ob er es ernst meint."
Mom:,, Vertrau auf dein Herz und hab geduld mit ihm, er wird es dir noch beweisen."
Ich höre ein piepen das in regelmäßigen Abständen sich wiederholt. Mom legt ihre Hand an meine Wange und streichelt sie sanft, sie sagt:,, Es wird Zeit mein Schatz, du musst gehen."
Sam:,, Nein ich will nicht gehen, ich will hier bei dir bleiben."
Mom:,, Das geht nicht deine Zeit ist noch nicht gekommen. Denk immer daran ich werde immer bei dir sein und ich liebe dich."
Mir laufen Tränen über mein Gesicht, so schnell wie sie da war so schnell entfernt sie sich wieder von mir. Ich laufe ihr nach aber ich kann sie einfach nicht einholen. Das piepen wird immer lauter und immer schneller. Ich stehe vor einer Tür, ich gehe durch die Tür die sich automatisch hinter mir schließt. Alles ist dunkel, ich höre nur das piepen das immer lauter wird.

Normale Sicht:
Ich kann mich nicht wirklich bewegen, ich höre nur ein Gemurmel. Meine Augenlider zucken, ganz langsam öffne ich meine Augen. Ich sehe mich ganz langsam um und merke sofort das ich in einem Krankenhaus bin. Eine Krankenschwester steht neben meinem Bett, die gerade den Infusionsbeutel wechselt. Sie sieht mich an und sagt:,, Ms. Winters sie sind endlich aufgewacht."
Ich versuche etwas zu sagen aber das geht nicht, sie sagt weiter:,, Sie haben einen Tubus liegen wodurch sie nicht sprechen können. Ruhen sie sich noch aus, ich hole den Arzt und rufe ihre Familie an."
Ich nicke ihr leicht zu und sie verlässt das Zimmer, ich sehe mich im Zimmer um und sehe mehrere Blumen im Zimmer stehen. Einige Minuten später kommt die Schwester und ein Arzt ins Zimmer, der Arzt untersucht mich nickt und sagt:,, Ms. Winters erinnern sie sich noch was passiert ist?"
Ich überlege kurz und nicke, er sagt weiter:,, Sehr gut ihr Gedächtnis funktioniert, sie haben uns ganz schön Sorgen bereitet. Ihr linkes Bein ist gebrochen ebenso ihr linker Arm, sie hatten ein Schädel Hirn Trauma, ein Milzriss, drei gebrochene Rippen wo sich eine Rippe in ihre Lunge gebohrt hat und innere Blutungen. Wir mussten sie wiederbeleben, wir haben sie fast 10 Stunden operiert und sie haben die letzten 4 Wochen im Koma gelegen. Ich werde ihnen jetzt den Tubus entfernen, sie werden anfangs nur flüstern können aber das wird besser."
Der Arzt zieht den Tubus raus und ich muss Husten und würgen. Die Schwester sagte mir noch das sie meine Familie angerufen hat und das sie unterwegs sind. Ich hoffe das Daryl auch kommt, ich will ihn unbedingt sehen. Ich hatte die Schwester noch gebeten das Kopfteil vom Bett etwas zu erhöhen. Am liebsten würde ich aufstehen und rum laufen aber das geht ja leider nicht. Ich hoffe das Daryl nicht sauer ist, ich vermisse ihn sehr, als wenn ich ihn monatelang nicht gesehen hätte. Die Tür öffnet sich und Josh steht in der Tür.

Is it Love Daryl Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt