Teil 57

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Als ich meine Augen wieder öffne liege ich in einem Raum auf einem Bett und meine Hände sind über meinem Kopf an dem Bettgestell mit Handschellen gefesselt. Ich versuche mich irgendwie zu befreien, aber durch die Handschellen ist das unmöglich. Ich weiß nicht wie lange ich bewusstlos war, ich weiß noch nicht einmal ob es Tag oder Nacht ist, da das Zimmer abgedunkelt ist und nur eine Lampe an ist. Ich denke an Josh und hoffe das er noch rechtzeitig ins Krankenhaus gebracht wurde. Nach einer ganzen weile öffnet sich die Tür und ein Mann kommt rein. Er grinst mich dreckig an und kommt auf mich zu, er fängt an mich anzutatschen. Er öffnet meine Hose und zieht sie mir runter, mir laufen Tränen über mein Gesicht. Ich wehre mich und trete zu, ich treffe ihn in seinem Unterleib. Er weicht zurück und verzieht das Gesicht, als er sich wieder gefangen hat kommt er wieder zu mir. Er schlägt mir mehrmals ins Gesicht, meine Lippe ist aufgeplatzt und ich merke wie mein linkes Auge zuschwillt. Die Tür geht erneut auf und ein weiterer Mann kommt ins Zimmer. Er reißt den Typen von mir runter und schlägt ihn zusammen, er knurrt ihn an:,, Dafür ist sie nicht hier und jetzt raus hier."
Der eine verlässt den Raum und der andere kommt zu mir. Ich weiß nicht ob ich erleichtert sein soll oder noch mehr Panik schieben soll. Er nimmt mir die Handschellen ab und weicht einen Schritt zurück. Ich ziehe mir sofort meine Hose wieder hoch und setze mich in die Ecke, meine Knie ziehe ich an so das sie an meiner Brust liegen. Er reicht mir ein Taschentuch, ich nehme es vorsichtig und wische mir das Blut aus dem Gesicht. Er nimmt einen Stuhl und setzt sich vor mich, einen moment lang mustert er mich und sagt dann:,, Unter höflichen Menschen ist es eigentlich so das man sich bedankt."
Will der mich jetzt verarschen? Wofür sollte ich mich bedanken? Was für ein Bastard. Ich merke wie in mir eine riesen Wut aufsteigt, ich sage in einem scharfen Ton:,, Und wofür soll ich mich genau bedanken? Das du mich vor einer Vergewaltigung bewahrt hast. Das du mich entführt hast oder das einer deiner Leute auf meinen Bruder geschossen hat und ich nicht weiß ob er überlebt hat."
???:,, Du bist ganz schön bissig und mutig so mit mir zu reden, das gefällt mir. Ich frage mich wo Daryl immer die hübschen Frauen herbekommt."
Ich frage mich was der Typ von mir will, Daryl dreht bestimmt durch vor Sorgen um mich. Ich wünschte ich könnte Daryl irgendwie eine Nachricht zu kommen lassen, ich starre vor mich hin und überlege wie ich hier weg kommen kann. Nach ein paar Minuten sagt der Typ:,, Fangen wir nochmal von vorne an, ich bin Edward."
Sam:,, Samara."
Na super entführt von einem Mafia Boss.
Edward:,, Freut mich Samara, also warum du hier bist ist ganz einfach. Daryl besitzt etwas was ich gerne besitzen würde."
Ich kann mir schon denken was er meint, aber ich stelle mich dumm.
Sam:,, Und was wäre das?"
Edward:, Jemand sagte mir das Daryl die Raubkatze von San Diego hat, ich will sie haben."
Sam:,, Davon weiß ich nichts, Daryl weiht mich in seine Geschäfte nicht ein. Ich will auch nichts über seine Geschäfte wissen."
Edward:,, Hmm...man sagte mir auch das du die Raubkatze von San Diego bist. Ich persönlich glaube es nicht aber ich muss allen Infos nach gehen."
Sam:,, Was macht diese Raubkatze den so wertvoll?"
Edward:,, Die Pläne die sie entwirft sind Goldwert und er oder sie ist ein verdammt guter Schütze. Deswegen werde ich dich auch testen, du wirst für mich etwas Zielschießen machen. Wir warten aber bis die Schwellung an deinem Auge weg ist, ich bin ja kein Unmensch."
Sam:,, Ich hatte noch nie eine Waffe in der Hand."
Edward:,, Wir werden sehen."
Er steht auf und läuft zur Tür, er öffnet die Tür und winkt jemanden zu sich. Eine junge Frau betritt das Zimmer und Edward sagt:,, Du wirst eine Zeitlang mein Gast sein. Das ist Laura sie wird sich um dich und um deine Wunden kümmern. Wenn irgendwas ist sie kümmert sich darum."
Er verlässt das Zimmer und Laura kümmert sich um meine Wunden, sie holt mir einen Eisbeutel für mein Auge. Sie führt mich in ein kleines Bad, damit ich mich etwas waschen kann. Kurz darauf sitze ich wieder in dem Zimmer auf dem Bett,ich halte mir den Eisbeutel auf mein Auge. Ich bin echt am Arsch wenn er merkt das ich die Raubkatze bin, dann werde ich Daryl nie wiedersehen. Was mache ich den jetzt nur, wenn er mich testen will darf ich auf keinen Fall treffen.
Zwischendurch kommt Laura ins Zimmer und bringt mir was zu Essen und was zu trinken. Ich frage mich ob Laura freiwillig hier ist oder ob sie auch entführt wurde. Wir reden nicht sehr viel, sie wirkt etwas eingeschüchtert. Hin und wieder kommt Edward rein um nach mir zu sehen. Ich hoffe Daryl kommt bald und holt mich hier raus.

Is it Love Daryl Where stories live. Discover now