twentynineth

632 48 19
                                    

Freitag.

Soojin's POV
Es war mittlerweile mitten in der Nacht.
Ich lag in meinem Bett und versuchte einzuschlafen - vergebens, denn ich kam einfach nicht zur Ruhe.
Mindestens anderthalb Stunden hatte ich mich nun schon von der einen auf die andere Seite gewälzt.

Als mein Handy, welches auf dem Nachttisch rechts neben mir lag, aufleuchtete, kniff ich meine Augen zusammen.
"Um die Uhrzeit..", knurrte ich, griff dann jedoch trotzdem nach dem Gerät, da ich ja sowieso nicht schlafen konnte.
Meine Augen weiteten sich etwas, als ich eine Nachricht von Yoongi entdeckte.

"Bist du noch wach?
Mir ist langweilig."

Erkannte ich mit müden Augen.
Als würde er mich beobachten..

"Ich bin wach, kann
nicht schlafen."

"Willst du rumkommen?"

"Wenn's okay ist, gern."

"Ist immerhin schon
nach Mitternacht."

"

Komm einfach her."

Schrieb ich dann einfach, woraufhin auch keine Antwort mehr kam. Da er nicht lange brauchte, bis er ankommen würde, zog ich mir schnell etwas über und lief dann die Treppen runter, um mich auf die Couch fallen zu lassen.

Nach wenigen Minuten klingelte es dann auch, weshalb ich schnell aufsprang und ihn rein ließ.
Als er oben angekommen war, zog er mich augenblicklich lächelnd an sich und und drückte mir einen Kuss auf die Stirn.
Genießend atmete ich seinen Duft ein, der mich jedes Mal aufs Neue wohl fühlen ließ.

"Na, Süße? Soll ich dir beim Einschlafen helfen?", grinste er, als er sich etwas zurücklehnte. Friedlich musterte er mein Gesicht, wobei er seinen Blick ab und zu auf meine Lippen wandern ließ. "Das wäre viel zu süß.", lachte ich und gab ihm einen gespielt angeekelten Blick.
Er kniff seine Augen zu Schlitzen und legte seinen Kopf schief. Im nächsten Moment packte er mich mit seinen muskulösen Armen und warf mich schon fast über seine Schulter.
"Yah!! Lass mich runter!!", quitschte ich sofort und trommelte ihm auf den Rücken.

Er verschnellerte seine Schritte daraufhin nur etwas, bis er - anscheinend wahllos - mit mir durch eine Tür trat. "Was willst du im Bad?", lachte ich deshalb nur.
"Woher soll ich denn wissen, wo dein Schlafzimmer ist.", antwortete er ebenfalls Lachend, weshalb ich schlucken musste. Das Schlafzimmer..?
Mit der nächsten Tür hatte er es dann gefunden und ich spürte im nächsten Moment nur das weiche Bett unter meinem Rücken.

"Ich darf doch, oder?", fragte er nach, wartete jedoch gar nicht auf eine Antwort meinerseits und ließ sich seufzend neben mich fallen. Sichtlich überrumpelt und verkrampft setzte ich mich etwas auf und beobachtete ihn dabei, wie er mit geschlossenen Augen auf meinem Bett lag  und ruhig ein- und ausatmete.

"Hab ich was im Gesicht?", neckte er mich und öffnete schelmisch grinsend seine Augen. "Eh, ich-" "Komm her.", unterbrach er mich und deutete mit seinen Armen eine Umarmung an.
Mit kurzem Zögern rutschte ich dann zu ihm rüber und kuschelte mich an ihn, woraufhin er seine Arme um meinen viel zu dünnen Körper legte.
"

Das könnten wir öfter mal machen.", murmelte er wohlig in meine Haare.

Wir sprachen nicht, genossen nur die gegenseitige Wärme. Während er mir sanft über den Rücken streichelte, fielen mir allmählich meine Augen zu. Als Yoongi dann jedoch anfing, kurze Küsse auf meinem Gesicht zu verteilen, öffnete ich sie erneut.
"Oh, tut mir leid. Ich wollte dich nicht wieder wach machen.", entschuldigte er sich. Ich grinste nur. Sein Gesicht war lediglich ein paar Zentimeter von meinen entfernt, weshalb ich nun die Chance ergriff und ihm einen kurzen Kuss aufdrückte. Er lächelte mich für einen Moment überrascht an, kam mir dann jedoch sofort wieder näher und verwickelte mich diesmal in einen etwas innigeren Kuss, in den er hineinlächelte.
In meinem Bauch spielte alles verrückt
Die Schmetterlinge, die ich seit einiger Zeit seinetwegen verspürte, schienen in diesem Moment zu explodieren und alles in mir fing an zu kribbeln.
Nach einer Weile lösten wir uns schwer atmend voneinander. Yoongi blickte mir tief in meine Augen und ich hatte das Gefühl, dass ich in Moment wie ein offenes Buch für ihn war.

"Du bist so süß.", kicherte er auf einmal und drückte mich noch mehr an seine Brust. Gerade wollte ich ihm widersprechen und ihm erneut einzutrichtern, dass ich nicht so betitelt werden wollte.
Jedoch gefielen mir die Worte, die seinen Mund verließen, gerade sehr.

Nach einer Weile der Stille, kam mir plötzlich eine Frage in den Kopf, die sich leider dort festsetzte und ich nun das Bedürfnis hatte, diese auszusprechen.
"Sag mal, Yoongi..", find ich an, woraufhin er nur ein müdes 'Mhh?' von sich gab.
"Glaubst du.. Wir könnten so etwas wie eine Beziehung führen..?", flüsterte ich vorsichtig und fing sofort an, mir nervös an meinen Fingern herumzuspielen.
"Klar, warum nicht?", meinte er aufeinmal bis über beide Ohren grinsend.
Ich konnte mir ein Lächeln ebenfalls nicht verkneifen, denn die Vorstellung, ihn als meinen festen Freund zu bezeichnen, schien mir so verdammt unrealistisch.

"Also..?", hakte ich, ohne ihn dabei anzugucken, nach.
"Was? Soll ich mich jetzt vor dir hinknien, oder was?", lachte er auf.
Kichernd schlug ich ihm leicht gegen seine Brust. "Yoongi!", schmollte ich, als ich merkte, wie mir die Röte in meine Wangen schoss.
"Sorry, aber du bist viel zu niedlich, wenn man dich zappeln lässt!", lachte er dann laut los und kniff mir in meine Wangen.

"Also gut..", seufzte er und zog mich mit sich hoch. "Willst du, Soojin, meine Freundin sein? Gott, ich würde mich nicht mehr einkriegen, wenn ich dich 'mein' nennen dürfte..",  stellte er nun die entscheidende Frage.
Obwohl ich ja nun mehr oder weniger auf diese Frage vorbereitet war, war ich überwältigt. Sein Blick, der abwartend auf mir haftete, war voller Liebe und Fürsorge.
Ein letztes Mal über meine Antwort nachdenkend, drückte ich ihm noch einen Kuss auf und nickte danach hastig. Es war die richtige Entscheidung, da war ich mir nun endlich sicher.

Niemand konnte uns diesen Moment verderben. Nichts und niemand war in der Lage dazu, uns nun voneinander zu trennen, komme was wolle.
Beide wie bescheuert grinsend, mussten wir plötzlich lachen. "Das hast du bestimmt niemals kommen sehen.", meinte er und fuhr sich erleichtert durch seine Haare. "Nein, nie im Leben. Aber du glaubst nicht, wie richtig sich das alles anfühlt.", antwortete ich und legte meine Hände an seine Wangen. "Ich liebe dich.", hauchte er nur und legte einer seiner Hände auf meine. "Ich dich auch.. Und wie!", hauchte ich zurück, als mir eine kleine Freudenträne über meine Wange kullerte, die ich im selben Moment bemerkte, wie Yoongi.
Und auch ich wollte diese im selben Moment wegwischen, wie Yoongi.

 Und auch ich wollte diese im selben Moment wegwischen, wie Yoongi

Oops! Ang larawang ito ay hindi sumusunod sa aming mga alituntunin sa nilalaman. Upang magpatuloy sa pag-publish, subukan itong alisin o mag-upload ng bago.

-

das wars.. oof.
danke an alle, die diese story gelesen, für die gevotet und mir feedback gegeben haben.
das allerletzte kapitel wird der epilog sein, aber das hier ist das richtige ende..

danke danke danke ♡
wir lesen uns!

 

𝐬𝐮𝐢𝐜𝐢𝐝𝐚𝐥 // 𝐦𝐢𝐧 𝐲𝐨𝐨𝐧𝐠𝐢 Tahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon