𝐬𝐮𝐢𝐜𝐢𝐝𝐚𝐥 // 𝐦𝐢𝐧 𝐲𝐨𝐨𝐧𝐠𝐢

epilogue

Als wir seit Längerem mal wieder an dem Mehrfamilienhaus vorbei liefen, schweiften meine Gedanken in die Vergangenheit.
Hier hatte alles angefangen.

Was wäre, hätte ich mich wirklich, wie geplant, niemals auf ihn eingelassen?
Hätten wir heute noch Kontakt? - Wahrscheinlich eher nicht.

Oder.. Nein:

Was wäre nur passiert, wäre er niemals dort aufgetaucht und hätte mich nicht in meiner Ruhe gestört - Was würde ich heute bloß ohne ihn tun?

Eventuell würde ich dann nicht hier stehen, endlich gesund und mit Freude am Leben. Es war schon eine Last für mich gewesen, Atmen zu müssen. Er hatte meine Welt auf den Kopf gedreht und ich würde sie niemals wieder umdrehen wollen.

Denn er zeigte mir schlussendlich, wie lebenswert dieses Leben doch war.
Er zeigte mir einiges und vor allem, wie sehr er mich liebte.

Sein Griff um meine Hand verstärkte sich, als er nun auch das große, alte Haus begutachtete. "Wollen wir?", fragte er mich dann lächelnd und zog mich auch schon mit sich, zu dem Ort, an dem ich so viel verloren, jedoch so viel mehr gewonnen hatte.