17.

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Verdutz schaute ich Yoongi an „D-Das ist Shooky?!". Er nickte langsam, er wirkte fast schon verletzt. „Ja... ich dachte du weißt das, du bist doch mein größter Fan.". Seine Augen senkten sich und auch die zu schüttelnde Pfote tat es.


„Doch, natürlich ich... dachte nur nicht, dass sie eine Katze ist." Mein Blick huschte zu dem BH. „Yah was sollte Sho den sonst sein?", „Keine Ahnung, du hast immer so von ihr geschwärmt, da dachte ich..." Ich drehte mich beleidigt weg, als ich wieder dieses Schmunzeln in seinem Mundwinkel sah. „Warst du etwa eifersüchtig, Jiminnie~" summte er.


„Yah", ich wusste nicht was ich antworten sollte. Er hatte so oft über Sho im Radio geschwärmt, dass ich schon alleine abgeschaltet hatte, wenn ihr Name gefallen war. Wenn ich nur vielleicht drei Sekunden länger der Sendung zugehört hätte, hätte ich erkannt, dass sie tatsächlich ein Tier war.


Shooky löste sich schnurrend aus Yoongis Armen und schmiegte sich versöhnend an meinen Arm. Geschlagen streichelte ich ihren weichen Bauch und zog sie dabei auf meinen Schoß. „Hallo Shooky" murmelte ich leise und schüttelte nun ihr kleines Pfötchen, welches sie mir entgegenstreckte.


„Also bleibst du hier?" Yoongis Hand strich ebenfalls über den weichen Bauch der Katze. Abwiegend musterte ich ihn „Nur wenn du mir das Studio zeigst.", „Abgemacht.". Damit würde mein Training morgen wohl offiziell geschwänzt werden. Er legte seinen Kopf in den Nacken und trank die letzten Reste aus seiner Tasse. „Und wie ist es mit morgen Abend?", „Huh?" er strich sich schnell durch die Haare „Morgen beziehungsweise heute ist der erste Dezember...". Sofort unterbrach ich ihn „Ihr macht wieder den Kalender oder? Wo ihr an jedem Tag alle zusammen eine kleine Specialsendung macht?" Ich hatte meine Augen vor Freude weit aufgerissen „Was macht ihr morgen? Darf ich dabei sein und zuhören? Ich mach auch alles dafür, Technik organisieren, Snacks hohlen, aufräumen... alles!". Ich überrumpelte Suga mit meiner plötzlichen Energie, doch dieser reagierte mit einem leichten Grinsen und wartete ab, bis ich atemlos bettelnd zu ihm aufschaute.


„Ich wollte eigentlich fragen, ob du mit im Radio moderieren willst,... aber wenn es dir reicht mein Assistent zu sein... gerne." Sarkastisch lächelte er, während ich nur langsam starb. „Ich- in d-deiner Sendung? Genius Waves?" formulierte mein sterbendes Fanboy-Gehirn. Schon allein der Fakt, dass Yoongi mich das gefragt hatte, also sich wünschte, dass ich dabei bin, brachte mich um und füllte meine glühenden Wangen mit Blut. „Ich nehme das mal als ein ‚Ja, ich will dabei sein!'." Ich nickte nur, immer noch röter werdend.


„Und was machen wir dann in der Sendung?" Yoongi zuckte mit den Schultern und schlug das Notizbuch auf. „Hab noch nicht wirklich einen Plan, hast du ne Idee?". Ich biss mir auf die Lippen, um nicht los zu quietschen. Ich durfte mit Sendung planen, Gott hat meine Gebete erhört.


„Ich- weiß nicht..." versuchte ich wie ein seriöser Kaufmann in einem Meeting zu wirken. „Im letzten Advent mochte ich alle 24 Sendungen...". „Natürlich mochtest du sie." grinste Suga und strich jetzt mir, anstatt der Katze über den Kopf. Ich umklammerte Sho und erhoffte so ihren Beistand, um nicht in Ohnmacht zu fallen. „Wenn ich mir es recht überlege, schuldest du mir schon zwei was." Raunte er, während er seine Hand wieder zu sich nahm. „Zwei was?" murmelte ich und gab Sho ihre Freiheit zurück. „Jupp, einmal für den Alkohol im Laden und jetzt lasse ich dich in meinem Bett schlafen und du darfst sogar bei meiner Sendung mitmachen." Er fixierte mich mit seinem Blick und zog ein Bein mit aufs Sofa. „Also wann willst du dich revanchieren?" ein gefährliches Lächeln umspielte seine Lippen, die ich nur kurz, schluckend musterte. Eingeschüchtert verkroch ich mich noch mehr in die Decke und wandte meinen Blick den dunklen Boden zu „Sag einfach, bescheid, wenn du was brauchst...". Meine Stimme war leise und schwach. „Also-..." murmelte ich „wie wäre es am Ersten mit einer etwas lockeren Runde, dass man einfach redet, wie das Menschen nun mal so tun... so als kleinen Einstieg." Hoffentlich würde mein Themenwechsel Wirkung zeigen. Tatsächlich ließ Yoongi ab und lehnte sich wieder nachhinten „Glaubst du nicht, nur Reden über irgendwas ist etwas langweilig?". Ich lugte aus meiner Deckung zu ihm „Ich mochte das immer am meisten, wenn ihr euch unterhaltet...". Sho kletterte von meinem Schoß zu Yoongi rüber. „Ja, aber im Radio planen wir die Themen schon vorher... Smalltalk ist was anderes. Aber mir fällt nicht mal ein Thema ein, worüber wir noch nicht gesprochen haben...".


Müde legte ich meinen Kopf auf die Tischkante und summte überlegend „Und was ist, wenn ihr ein Q and A macht?".


Yoongi stand auf und brachte die leeren Tassen zur Spüle „Da könntest du aber keine Fragen beantworten, weil die Fans dich nicht kennen." Lehnte er meinen Vorschlag ab.


„Ich kann auch einfach so mitreden..." versuchte ich Yoongi umzustimmen. Er hatte sich gegen den Tresen gelehnt und schüttelte schläfrig den Kopf „Du sollst aber richtig mitmachen.". Mein Herz machte einen kleinen Satz, woran ich mich in seiner Anwesenheit schon gewöhnt hatte.


Wir schwiegen uns weitere Minuten überlegend an, bis er sich von der Tischkante abstieß. „Wir sollten schlafen gehen. So müde kann man doch gar nicht mehr denken." Sanft hob er Sho in seine Arme und wandte sich zur Tür. Unsicher rutschte ich aus meiner Ecke, doch sträubte mich ihm zu folgen. Ich will nicht. Das würde komisch werden. „Wo soll ich schlafen?" flüsterte ich schüchtern, als Yoongi sich wartend umwandte. „Wo wohl? Bei mir natürlich." Diesmal war da kein spielerisches Lächeln auf seinen Lippen, als ob er es tot ernst meinte.


Mehrmals blinzelte ich, hoffte das man meine roten Wangen nicht im Dunkeln sah und flüsterte „Ich kann auch in einem Bett von den anderen schlafen... ich...". Ich wusste, würde ich mich zu ihm legen, würde ich die Nacht kein Auge zu machen, während mein Herz im Zeitraffer klopft. Schon allein neben ihm zu sitzen war schwierig.


„Die werden bald aus dem Club zurück sein, wenn du mit einem Alkoholisierten zusammen schlafen willst, gerne..." Ich schluckte schwer. Er hatte recht. Was sollte ich tun. „Ich kann auch hier auf dem Sofa schlafen.".


Yoongi lehnte sich gegen den Türrahmen und dieses Mal sah ich eindeutig sein gefährliches Lächeln „Ach Chimchim, so eine Angst mit mir in einem Bett zu schlafen?". „Nein das ist es nicht! Ich-..." jetzt musste man das leuchtende Rosa in meinem Gesicht auch in der schlechten Beleuchtung sehen können.


Yoongi wandte sich zum Gehen und rief mir ein „Komm jetzt. Du schuldest mir eh noch was." zu, doch als er merkte, dass ich keine Anstalten machte mich auch nur einen Zentimeter weiter zu bewegen seufzte er kurz. „Man kann das Bett ausziehen.". Ich schüttelte protestierend meinen Kopf „Ich schlaf hier." Er zuckte mit den Schultern „Wenn du krank wirst oder Rückenschmerzen hast, ist es nicht meine Schuld."


Demonstrativlegte ich meinen Kopf auf die Sofalehne und rollte mich in den dünnen Stoffmeiner Decke ein. „Nagut, dann gute Nacht Kleina.". Ich murmelte ein „GuteNacht, Hyung" und Yoongi schloss die Küchentür hinter sich.

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leute.... ja es ist 01:18 und ich bemerke gerade, dass ich beim uploaden nicht auf bestätigung geklickt habe .-. ughh

sry. falls ihr auf das kapitel gewartet habt,... aber welp

hier ist es jetzt yay... um 1 uhr morgens, wo niemand es lesen wird ;D

noch einen schönen morgen dann, schlaft mal nen bisschen... oder bleibt wach... i mean who cares...

dann bye <3

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𝐑𝐀𝐃𝐈𝐎 ♡ 𝐘𝐨𝐨𝐧𝐌𝐢𝐧Where stories live. Discover now