Abendessen

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Madelaine POV

Es fühlte sich wunderbar an. Er legte seine Lippen sanft auf meine und küsste mich. Meine Hände lagen um seinem Hals und seine an meiner Hüfte.

Ich hatte mich entschieden. Ich werde mich auf ihn einlassen und ihm vertrauen. Wir werden das alles zusammen schaffen.

Als wir uns lösten lächelte er mich leicht an, was ein kribbeln in meinen Bauch brauchte.

»Du bist der Wahnsinn.« sagte er leicht aus der puste und ich lächelte ihn an.

»Lust unser Gebiet zu erkunden?« fragte er und Griff nach meiner Hand, welche seine sofort umschloss.

Wir gingen ein paar Schritte, verwandelten uns aber schnell wieder in Wölfe und rannten ein paar Stunden einfach nur herum und erkundeten jede Ecke unseres Gebiets.

Es war bereits Abends als wir wieder beim Rudel waren und erst jetzt viel mir auf, dass ich den ganzen Tag nichts gegessen habe.

»Hast du auch so einen Hunger wie ich?« fragte ich Cole und er begann zu lachen.

»Ich könnte grade alles essen.«

Er griff nach meiner Hand und zog mich in ein großes Haus.

»Das ist unser Rudel. Vielleicht erkennst du ja einige wieder.« er deutete mit seiner Hand auf die belgten Tische.

Alle Gespräche verstumten uns die Köpfe blickten neugierig zu mir.

»Hey Leute! Darf ich vorstellen: Madelaine, eure zukünftige Luna.« sagte Cole und aufeinmal kniete sich das ganze Rudel auf den Boden und verneigte sich.

Ich schaute beschämt zu Cole, welcher mich nur anlächelte und mir zunickte.

»Ich hoffe ihr mögt sie so sehr wie ich.« sagte er und ich lächelte ihn glücklich an.

Er zog mich an meiner Hand zu einem Tisch, an dem bereits Abby, Tyler und die anderen, die ich bereits heute getroffen habe. Ich setzte mich neben Abby und Cole setzte sich direkt zu mir und begann zu essen.

Wir saßen noch lange dort zusammen und alberten weiter, bis bereits alle gegangen sind. Cole hatte seine Hand auf meinen Oberschenkel gelegt und streichelte darüber, als wäre es das normalste der Welt und das seltsamste daran war, dass es mich beruhigte und mich einfach wohl fühlen ließ.

»Schläfst du wieder bei mir?« fragte er mich leise und schaute mich hoffnungsvoll an.

Ich musste überlegen.

Eigentlich wollte ich eine Nacht in meinem eigenen Zimmer schlafen, aber bei dem Gedanken, wie er mich fest in seinen Armen hält, wurde mir wohlig warm im Bauch.

»Klar.« sagte ich schließlich und zauberte damit ein glückliches grinsen auf sein Gesicht.

»Okay Leute, wir sehen uns morgen.« sagte Cole und stand auf. Er zog mich an seiner Hand mit und ich schaute ihn nur verwirrt an. Die anderen schauten uns genauso verwirrt hinterher, nur Josh konnte sich ein Lachen nicht verkneifen, bei dem Anblick wie ich ihm hinterherstolperte.

Wir liefen Hand in Hand zu seinem Haus und sobald die Tür hinter uns geschlossen war zog er mich an sich und drückte seine Lippen auf meine.

Ich legte meine Arme um seinen Nacken und drückte meinen Körper an seinen. Es gibt nur wenige Gefühle, die schöner sind.

Er schob mich sanft Richtung Sofa und ließ sich darauffallen. Er zog mich, ohne unsere Lippen zu trennen, mit sich und setzte mich rittlings auf seinen Schoß.

Er stockte am Saum meines Shirts und schaute mich an.

»Ist das okay für dich?« fragte er leise und ich nickte nur.

Er küsste mich wieder und zog mir mein Shirt über den Kopf.

»Du bist so wunderschön.« flüsterte er und küsste meinen Hals.

»Wie habe ich dich nur verdient?«

The LunaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt