Kapitel 29

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POV. Jungkook:

Ich lief Taehyung mit zitternden Händen hinter her. Ich schmiss meine Gedanken in die hinterste Ecke in meinem Kopf und war entschlossen dabei, es jetzt mit ihm zu klären.

Er saß auf seinem Sofa und weinte stumm und dieser verdammte Anblick zerbrach mein Herz in tausend Stücke. Ich hasse es wenn er weint. Und obwohl ich ihn heute das aller erste mal weinen sah, will ich ihn nie wieder weinen sehen. Das ertrag ich ja nicht.

Ich stellte mich vor ihn hin und kniete mich herunter, so dass ich nun hoch zu seinen Augen schauen musste. Mit verweinten Augen sah er mich an. Ich legte langsam meine Hände an seine Wangen als wäre er das zerbrechlichste was ich überhaupt besaß.

„Taehyung..." sagte ich mit zitternder Stimme. „Ich.. ertrage es nicht wenn du leidest... Oder wenn du weinst.. versteh mich doch bitte.. ich akzeptiere dich so wie du bist... Aber um bei dir zu sein, musst du gesund sein.." fuhr ich fort.

„Wieso? Kannst du einen gebrochenen Jungen nicht lieben..? Wieso hast du ihm dann Hoffnungen gegeben...?" weinte er jetzt und schluchzte wie verrückt. Schockiert riss ich meine Augen auf. Das meinte er mit Hoffnungen..? Warte... er liebt mich?

„Du... liebst mich?" nuschelte ich und strich ihm seine immer wieder kommenden Tränen weg. Er nickte schwach und nuschelte „du kannst mich ruhig dafür fertig machen, weil ich schwul bin.." Erschrocken sah ich ihn mit großen Augen an und schüttelte schnell meinen Kopf.

Ich setze mich neben ihn hin und zog ihn auf meinen Schoß. Ich strich ihm langsam seinen Rücken auf und auf, damit er sich wenigstens etwas durch meine Berührungen beruhigen konnte. Und es funktionierte. Er legte seinen Kopf auf meine Schulter ab und ich spürte wie ein t Shirt nass wurde wegen seinen Massen, verweinten Augen. Und ich bekam eine Gänsehaut..

„Ich bin selber.. bi." gestand ich ihm dann, nachdem er sich etwas beruhigt hatte. Schnell riss er seinen Kopf von mir und sah mich schockiert an. „Aber du..? Die Mädels an der Schule..?"

Lachend sagte ich „die wissen das ja nicht und es hat sie ja nicht zu interessieren. Es ist nicht schlimm das gleiche Geschlecht zu lieben, Taehyung. Und wenn du mich wirklich liebst, dann weißt du gar nicht, wie glücklich ich mich schätze. Das so ein wertvoller und wunderschöner Mensch ausgerechnet mich liebt.."

Mit roten Wangen legte er schnell wieder seinen Kopf auf meine Schulter ab, um sich zu verstecken. Grinsend fuhr ich mit meinen Berührungen auf seinem Rücken fort. „Weißt du, wenn ich ehrlich zu mir selber bin... dann war ich schon lange in dich verschossen. Ich hab dich ja kaum in Ruhe gelassen." sagte ich lachend und peinlich berührt. Er lächelte leicht, das spürte ich.

Ich umfasste sanft sein Gesicht und zwang ihn somit mich anzusehen. „Taehyung...ich liebe dich." Gestand ich ihn nun direkt. Mit immer noch roten Wangen sah er mich abwechselnd in die Augen. Und dann sah er runter. Hab ich etwas falsches gesagt?

„was schwirrt denn grade in deinen Gedanken herum?" fragte ich ihn und hob sein Kinn sanft an. Er sah mich einige Sekunden lang an und weinte dann, während er seine Arme um meinen Nacken schloss. „Mich hat noch nie jemand geliebt.." gestand er mir dann schluchzend.

W-was...?

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„Are you trying to make me fall in love with you? Because damn it's working great"

𝐓𝐡𝐢𝐬 𝐭𝐡𝐢𝐧𝐠 𝐜𝐚𝐥𝐥𝐞𝐝 𝐥𝐨𝐯𝐞| ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏWhere stories live. Discover now