Bedeutung (Angus und Malcolm)

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Hier mal wieder ein gewaltätiger und kurzer, aber süßer OS. Eure Anna :)

Malcolm und Angus Young saßen in der Schülercafeteria und redeten mit anderen Kindern, als ein Junge, Angus an schupste.

„Hey!" Rief Angus und sah ihn an. „Was sollte das?"

„Beschwer dich nicht du Baby." Lachte der Junge. Er hieß Jack. Jeder hatte Angst vor ihm.

„Ich werde dich töten." Murrte Angus und wollte auf ihn zugehen, doch Malcolm legte ihm eine Hand auf die Schulter und zog ihn zurück.

„Du wirst niemanden umbringen, Ang." Angus setzte sich zurück auf seinen Stuhl.

„Oh, wie süß. Du bist ja eigentlich ganz nett Young. Aber ich verstehe nicht, wieso du dich mit diesem Baby abgibst." Sagte er und zeigte auf Angus.

„Ich werde dich umbringen." Knurrte Malcolm und stand auf. Das ganze Café wurde leise und alles sahen sie an. Plötzlich gingen Jack und Malcolm aufeinander los. Sie prügelten sich gegenseitig. Stühle wurden durch den Raum geworfen. Malcolm setzte sich auf Jacks Hüfte. „Wenn du meinen Bruder noch einmal beleidigst, sieht es schlecht für dich aus!" Angus stand abseits und sah die beiden an. Er zitterte vor Angst. Wenn Malcolm wütend war, hatte sogar George, ihr ältester Bruder Angst vor ihm. Jack schaffte es, sich unter Malcolm hervor zu drehen und schob ihn gegen die Wand. Malcolm schnappte nach Luft.

„Oh, habe ich einen Empfindlichen Punkt getroffen? Jeder hat einen. Bei dir ist es wie es scheint dein Bruder." Grinste Jack bösartig. Jeder hatte eine Schwachstelle. Malcolm ließ sie sich niemals anmerken, also dachte jeder, er hätte keine.

„Halt die Fresse!" Schrie Malcolm und schlug Jack erneut. Sie schoben sich gegenseitig gegen Tische und Stühle, traten sich, schlugen sich und schupsten sich. Sie schrien sich gegenseitig an. Ein Lehrer kam auf sie zu geloffen.

„Smith! Young! Sofort aufhören!" Jack schupste Malcolm jedoch erneut. Gegen die Erstklässler Garderobe. Malcolms Augen weiteten sich und er schnappte nach Luft. Keiner schien das zu merken. „Sofort in das Büro des Rektors!" Rief der Lehrer und schnappte beide Jungen am Jackenrivers. Angus blickte Malcolm nach.

*

Am Ende des Tages, wurde Malcolm mit einem Verweis heim geschickt. Angus ging leise neben ihm. Malcolm keuchte den ganzen Heimweg über laut.

„Was ist los?" Fragte Angus.

„Nichts." Murmelte Malcolm und zog die Träger seiner Schultasche ein wenig nach.

„Etwas stimmt nicht."

„Ma und Dad werden mich umbringen."

„Werden sie nicht. Danke, Mal."

„Für was?" Fragte Malcolm und sah stutzig zu Angus hinüber.

„Dass du mich verteidigt hast." Der ältere nickte und sah auf seine Füße hinunter, die im Takt über den Teer liefen. „Hatte Jack Recht?" Fragte Angus dann.

„Mit was?"

„Dass ich dein Schwachpunkt bin?" Malcolm blieb stehen und sah Angus ungläubig an.

„Wie kommst du darauf?"

„Jeder, der mich dumm anmacht, wird verprügelt. Jeder, der mich hasst, wird automatisch von dir gehasst." Malcolm holte zitternd Luft. „Bin ich es, Mal? Bin ich dein Schwachpunkt?" Es war kurz still.

„Ja." Sagte Malcolm dann leise. „Ja, du bist es." Angus sah ihn mit großen Augen an.

„Aber wieso? Du verteidigst mich, wie deine Ehefrau."

„Ang, ich...als du ein Baby warst, habe ich mir geschworen dich vor allem zu beschützen." Malcolm sperrte die Haustüre auf und ließ Angus hinein. Sie waren alleine Zuhause.

„Also bin ich dein Schwachpunkt, weil..."

„Weil du mir einfach die ganze Welt bedeutest, Ang! Du bist mein kleiner Bruder und für mich zählst du zu den Weltwundern! Wie du sprichst, wie du lachst, wie du dich bewegst! Einfach alles an dir ist einzigartig!" Rief Malcolm. Angus sah ihn immer noch fassungslos an.

„Danke, Mal." Sagte er dann und umarmte ihn. „Du bedeutest mir auch viel." Malcolm lächelte ein wenig.

ENDE;

AC/DC One ShotsWhere stories live. Discover now