𝙳𝚒𝚎 𝙼𝚊𝚌𝚑𝚝 𝚍𝚎𝚛 𝚃𝚛ä𝚞𝚖𝚎 - 𝙻𝚎𝚐𝚘𝚕𝚊𝚜 𝚏𝚏

Kapitel 4

Ich kann seit dem Video oben diese Stellen nicht mehr ernst nehmen. Und Saruman erst recht nicht. Versteht ihr auch das Aragorn sagt :"He is trying to sing down the Mountain. Gandalf we must toll back"?

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Nachdem uns Lord Elrond entlassen hat gehe ich erstmal auf mein Zimmer und lasse mich auf das Bett fallen. In maximal einer Minute wird der Prinz hier auftauchen. Noch als ich das denke klopft es an der Tür. Ich schleppe mich vom Bett um die sie zu öffnen. Wie erwartet steht Legolas vor mir und rauscht ohne abzuwarten in mein Zimmer. Ich schließe die Tür, atme einmal tief durch und drehe mich um.

"Wieso hast du das getan? Warum hast du dich der Ringgemeindschaft angeschlossen?", fragte er mit einer Mischung aus Wut und Besorgnis.

"Dieser Hobbit will einfach ohne nachzudenken für uns alle sein Leben aufs Spiel setzten. Obwohl er noch sein ganzes Leben vor sich hat! Er trägt eine schwere Bürde und ich möchte ihm helfen. Aber allein schaffe ich es nicht."

Nach meiner kleinen Rede sehe ich den Boden an. Zum wievielten Mal mache ich das eigentlich in dieser Woche? Ich spüre zwei weiche Finger unter meinem Kinn. Bei den Valar das sind die von Legolas! Ich schaue in sein Gesicht und sehe verständnis aber auch Angst in seinen Augen. Wieso Angst? Wovor hat Legolas Angst? "Ich helfe dir. Aber du musst mich dir auch helfen lassen", flüstert er.

Ich spüre wie eine Träne aus meinem Auge läuft. Ich spüre auch wie er sie wegwischt und mich in den Arm nimmt. "Du bist nicht allein. Ich bleibe bei dir.
Jetzt Ruh dich erstmal aus. Wir brechen morgen früh auf." Dann verschwindet er aus der Tür. Ich fühle mich besser auch wenn das Gefühlscaos in meinem Inneren jetzt noch viel größer ist. Meine Haut kribbelt immer noch an der Stelle wo seine Finger mein Kinn berührt haben. Aber ich werde das schaffen! Auch wenn ich dafür meine ganze Kraft aufbringen muss! Ich werde Frodo helfen!

Am nächsten Morgen werde ich schon früher wach, mache mich fertig und gehe zum Speisesaal. Ich trage eine grüne Hose und braune Stiefel mit grünen Verzierungen. Dazu trage ich ein kleidähnliches hellbraunes Oberteil mir einem dunkelbraunen Korsett darüber. Das ganze wird von einem dunklgrünen Bolero mit Kaputze, Lederschützern für die Unterarme und einem Waffen Gürtel um die Taille abgerundet. Auf dem Weg treffe ich Aragorn. "Guten Morgen Auriel... Ich wollte mich bei dir bedanken das du dich der Gemeinschaft angeschlossen hast. Das war sehr mutig."

"Danke", sagte ich erfreut. "Wann brechen wir auf?"

"In zwei Stunden. Ist Legolas schon auf Beinen?"

"Ich weiß es noch nicht aber ich vermute mal ja", teilte ich ihm meine Gedanken mit. Als wir den Speisesaal betraten suchte ich Legolas und fand ihn auch Augenblicklich auf seinem Stuhl sitzen. Sofort umspielte ein Lächeln meine Lippen als ich mich zu ihm setzte. Schweigend aßen wir unser Frühstück. Ich wusste nicht so recht was ich sagen sollte. War Legolas wütend auf mich? Ich wollte doch nur helfen! Nach dem essen ging ich auf mein Zimmer um mein Zeug zusammenzupacken. Als auch das erledigt war und ich mir meine Waffen angelegt hatte, meinen Bogen mit Köcher und Pfeilen sowie meine Zwillingsdolche, ging ich nach draußen zum Eingang wo schon Gimli und Boromir warteten. Nach einiger Zeit kamen auch noch Aragorn, die Hobbits und Gandalf dazu. Wo bleibt Legolas? Ist ihm etwas passiert? Doch all meine Sorgen waren unbegründet denn nach fünf Minuten kam auch Legolas die Treppe herunter. Doch irgendwie sah er wütend aus. Elrond kam auch und sprach noch ein paar Abschiedsworte bevor wir uns aufmachten diese lange Reise zu bewältigen. Nach ein paar Stunden entschied Gandalf das es an der Zeit für eine Pause wäre. Also ließ ich mich einfach an Ort und Stelle fallen. Ich war nicht erschöpft aber meine Gedanken kreisten unablässig um Legolas. Wieso sah er so wütend aus als er aus der Tür kam? Hatte es etwas mit mir zu tun? Oder vielleicht mit dem König? Soll ich ihn einfach fragen? Sonst mache ich mir nur unnötig Gedanken. Also gehe ich hinüber zu Legolas, der sich auf einen Stein gesetzt hatte.