Cum

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Hitze stieg in mein Gesicht. Was sollte ich dazu sagen? Kurz bevor ich etwas entgegnen konnte, lachte Chanyeol. „Hast du schon gegessen? Sollst mir ja schliesslich nicht vom Fleisch fallen." Zögernd schaute ich ihn an, „Ä-äh... j-ja ei-einen Smoothie"
„Mhm... interessant... willst du noch was zusätzlich, bevor du gleich was anderes schluckst?", er grinste.

Ich nickte leicht. Was meint er? Verwirrt ging ich in die Küche und nahm mir ein Glas Wasser. Große Hände legten sich unerwartet auf meine Hüften. „Waren wir nicht irgendwo stehen geblieben? Ich mein es hatte was mit Bettsport zu tun", sein Lachen verursachte eine unangenehme Gänsehaut auf meinem Körper. Schnell schüttelte ich den Kopf und trank aus. Ein genervtes Seufzen erklang direkt neben meinem Ohr. „Wie oft muss ich es dir noch sagen?", er zischte in mein Ohr , „Mach den Mund auf wenn du mit mir redest."

„J-ja... t-tschul-dige...", Erleichterung machte sich in mir breit als er sich von mir entfernte. Er tat mir nicht weh. „Ich warte im Schlafzimmer auf dich...", er ging.

Was?? Nein bitte nicht. Es tat so weh...

Tief durchatmend stellte ich das Glas weg und trat mit gesenktem Blick ins Schlafzimmer. „Ah sehr schön, du bist da", ich schaute kurz auf. Chanyeol bedeutete mir mich vor ihn zu knien, er war komplett entblößt. Ich tat wie mir geheissen.

„Na los.", grinsend deutete er auf sein Glied.
„D-das selbe, w-wie letztens?", er nickte. „Ja... aber gib dir diesmal mehr Mühe."

„U-und wie...?", fragend legte ich den Kopf schief.
„Mach einfach. Dann werden wir sehen.", meine Haare wurden gepackt und meine Nase berührte fast seine Mitte. Mit geweiteten Augen schielte ich dorthin und legte zögerlich meine Hand drum. Scharf zog Chanyeol die Luft ein. „Mach endlich.", er klang ungeduldig.

Was meint er?? So wie letztens... also mit dem Mund?

Ich nährte mich seinem Penis und leckte zögerlich über seine Spitze. Ein Kribbeln durchzog meinen Körper.

Was ist das?

Ein leises Stöhnen ließ mich mutiger werden. „Ahh ja... mach weiter...", er lockerte seinen Griff etwas. Leicht legte ich meine Lippen um seine Spitze und fing an zu saugen. Der Griff in meinen Haaren verschwand gänzlich, stattdessen stützte er sich auf der Matratze ab.

Kann ich ihn so etwa steuern?

Selbstbewusster machte ich weiter und nahm in ein Stück auf. „Mhh ja... so gut~", seine Hand landete wieder in meinen Haaren und strichen erstaunlich sanft hindurch.
Sollte ich sowas öfter machen? Es scheint ihn freundlicher zu stimmen.
Stück für Stück ließ ich seine Länge in meinen Mund gleiten, bis sie irgendwann gegen meinen Rachen stieß. Ich würgte und sofort folgte ein lautes Stöhnen.

„Ah fuck!", er packte mein Haar und fing an seine Hüfte zu bewegen. Würgend kniff ich meine Augen zu und unterdrückte die Tränen. Es machte mich an. Definitiv. Blut schoss in Richtung Süden und ich wimmerte leise auf. Die leichte Vibration ließ Chanyeol lauter stöhnen.
„Ah Kleiner... fuck..."

Meine Finger krallten sich in meine eigenen Oberschenkel. Ich bewegte meinen Kopf und versuchte irgendwie das ständige Würgen zu unterbinden.

Sein Griff wurde erneut fester und kurz darauf spürte ich eine Flüssigkeit meinen Hals hinunter laufen. Ich hustete und versuchte alles zu schlucken um ihn nicht zu verärgern.
Chanyeol zog mich von sich und tätschelte meinen Kopf. „Sehr gut Kleiner... jetzt bekommst du deine Belohnung...", er zog mich hoch aufs Bett und küsste mich grob. „Dann widmen wir uns jetzt mal deinem kleinen Problem mh?", seine Hand landete in meinem Schritt und ich musste leise stöhnen. Knallrot wandte ich meinen Blick ab.

Zitternd zog ich meine Luft ein, als seine kühle Hand in meine Hose wanderte und meinen erregten Penis umschloss. „Mh...", ich presste mir die Hand auf den Mund, doch Chanyeol zog sie sofort weg „Lass das. Ich will dich stöhnen hören."

Seine Hand fing an sich zu bewegen und ich presste aus Reflex meine Beine zusammen. „Shhh Kleiner, entspann dich...", er küsste sanft meine Wange.

Leise aufseufzend entspannte ich mich so gut es mir möglich war. Ein unbekanntes Gefühl machte sich in meiner unteren Gegend breit als Chanyeol seine Hand schneller bewegte.
„Ah... Ch-Chanyeol...!", ich kniff meine Augen zusammen.

Es fühlt sich gut an...

Seine Hand wurde schneller und Hitze stieg in mir Empor. „Haa...", vor lauter Ekstase drückte ich meinen Rücken durch. Heiße Lippen landeten auf meinen und forderten mich zu einem Tanz. Zerstreut und überwältigt versuchte ich mitzuhalten.

Sein Daumen strich über meine Spitze und ich keuchte auf. Diese Chance nutze er und drag mit seiner Zunge in meinen Mund. Grob erkundete er sie, doch ich ließ es mir gefallen. Er war sanfter als andere vor ihm... daher musste ich erneut leise aufstöhnen.

Sein Tempo zog sich an und ich löste mich aufstöhnend um nach Luft zu schnappen. „Frag mich um Erlaubnis, ob du kommen darfst", seine tiefe Stimme erzeugte Gänsehaut auf meinem gesamten Körper. „J-ja...!", hechelte ich.

Was meint er damit? Kommen?

Weiter kamen meine Gedanken nicht, denn ein bekannter Druck baute sich in meinem unteren Bauch auf.

Ah nein! Bitte nicht!

„Ah... Ch-Chanyeol... i-ich... ha-hab Schmerzen", er wurde langsamer und schien nachzudenken, dann grinste er. „Du bist kurz vorm Kommen Kleiner", er wurde wieder schneller.

„K-kommen...?", der Druck wurde stärker und und wimmerte auf. Kurz bevor ich jedoch den Berg erklommen hatte, legte sich sein Daumen auf meine Spitze.
„A-au...", Tränen stiegen in meine Augen. So war es immer gewesen. Mit solchen Schmerzen sollte ich dann schlafen gehen...

„Frag mich Kleiner...", wisperte er nahe an meinem Ohr, „Frag mich ob du kommen darfst."

Ich hechelte. „B-bitte... Chanyeol... ah, lass mich b-bitte kommen!"

Der Daumen entfernte sich und stattdessen bewegte sich seine Hand wieder schnell. Laut stöhnend warf ich meinen Kopf zurück und wurde wenig später über die Klippe gestossen. Ich ergoss mich auf meinem Bauch. Das erste Mal in meinem Leben verspürte ich diese Art der Erleichterung und sie war wunderschön.

Ein leises Lachen ließ mich aufschauen. „Hat es dir gefallen?", Chanyeol nahm ein Tuch und machte meinen Bauch sauber. „J-ja...", ich nickte und wurde rot. „Sehr schön", er schien zufrieden. „Dann geh jetzt schlafen ja?"

Erneut nickte ich, stockte dann jedoch, „B-bleibst du bei m-mir?". Chanyeol schien überrascht, aber ich wollte... und konnte einfach nicht alleine sein. Nicht heute.
„Okay Kleiner", er zog sich aus und legte sich neben mich. Ein Lächeln huschte über mein Gesicht und ich kuschelte mich an ihn. Müde schloss ich meine Augen und driftete in den Schlaf. Kurz bevor ich ganz Morpheus überlassen wurde, hörte ich noch ein kaltes Lachen, was ich mir aber bestimmt nur einbildete.

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Danke an alle, die bis hier schon meine Story verfolgt haben, ich hoffe sie gefällt euch.

Bleibt alle gesund!
💜💜💜

Hell to Heaven -B.BH x P. CYWhere stories live. Discover now