Blow

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Nach gefühlten Ewigkeiten hörte ich, wie die Tür aufgeschlossen wurde. Hoffnungsvoll und mit schmerzendem Kiefer schaute ich an Rei hinauf, als er den Raum betrat. „Na Kleiner, hast du es endlich gelernt?", er zog das widerliche Leder aus meinem Mund. Erleichtert nickte ich, stockte jedoch in der Bewegung und brachte ein gekrächztes „J-ja...~", heraus.
Rei lächelte und half mir hoch, „Ich bin stolz auf dich Kleiner", er streichelte über mein Haar.

„M-mein Mund tut weh...", brabbelte ich einigermaßen unverständlich, da ich meinen Kiefer noch nicht gescheit bewegen konnte. „Das sollte er auch." In diesem Punkt schien Rei kein Mitleid zu haben.

Ich seufzte leise und hörte ein Lachen. „Du weißt, dass das nötig war", Rei brachte mich aus dem Raum hinaus ins Wohnzimmer und drückte mich auf die Couch.
„Gleich ist Abendessen fertig und danach gehts ab ins Bett, verstanden Kleiner?"

Ich nickte schwach. „BAEKHYUN!", stark zuckte ich zusammen und sah zitternd zu ihm hinauf. „E-es tut m-mir leid!", stammelte ich, „V-verstanden..."

Rei seufzte und nahm den Gürtel wieder auf. „Mund auf." Ich gehorchte und öffnete meinen Mund. Er stopfte den Gürtel wieder hinein und ich verzog das Gesicht. Es tat weh... aber andererseits war ich es schon von früher gewohnt, Schmerzen zu haben und diese Art von Schmerz, fühlte sich... anders an. Gut war vielleicht übertrieben, aber ein wenig gefiel es mir schon.

„Der bleibt jetzt bis zum Abendessen drin. Und ich hoffe, dass du es bis dahin endlich gelernt hast", damit ging Rei zurück in die Küche.

Als er wenig später wieder kam, saß ich mit angezogen Beinen auf der Couch. Meine Gedanken hatten mich verwirrt und irgendwie hatte ich ein komisches Gefühl in meinem unteren Bauch. Warum da?

Erneut wurde der Gürtel aus meinem Mund gezogen, „Na hoffentlich klappt es jetzt besser...".
Ich biss mir auf die Lippe. Das komische Gefühl war weg... schade irgendwie.

Rei führte mich zum Tisch und stellte mir eine Schale mit Hühnchen und Reis hin.

Nach dem Essen, starrte ich auf meinen leeren Teller und bekam erst verspätet mit, dass ich angesprochen wurde. Schnell sah ich auf, Rei lächelte, „Hat es geschmeckt?"

Ich nickte leicht. Irgendwie fühlte ich mich ausgelaugt.

Ein lautes Krachen riss mich aus meiner Melancholie. Rei hatte mit seiner Faust auf den Tisch geschlagen. „WANN verdammt nochmal LERNST DU ES ENDLICH?!"

Ich machte mich klein, „W-was d-denn?", „Dass du deinen Mund aufmachen sollst, wenn du mir antwortest!"

Scheiße.

„T-tut m-mir leid! I-ich hab e-es verge-", ich wurde grob an den Haaren vom Stuhl gezerrt, dann auf meine bereits malträtierten Knie gedrückt. „Du enttäuschst mich zutiefst.", Rei öffnete grinsend seine Hose.

Wo blieb der Gürtel?

Mit einem Ruck zog er sich Hose und Boxer aus. „Mach."

Was? Oh... er ist... groß... Ich wurde rot.

Rei seufzte, packte in mein Haar, sperrte meinen Kiefer erneut auf und drang mit seinem Glied in meinen Mund. Ich musste würgen und krallte mich an meine Beine. Tief stieß er in meinen Rachen und mir kamen die Tränen. Röchelnd versuchte ich weiterhin Luft zu bekommen und kniff meine Augen zu.

Reis Stöhnen wurde immer abgehackter, bis er schließlich kam. Er entzog sich meinem Mund und hielt ihn mir samt Nase zu, sodass ich dazu gezwungen war die bittere Flüssigkeit zu schlucken.

Als er endlich von mir abließ, sackte ich hustend zusammen. Das alles war so schnell passiert... es hatte mich überfordert, allerdings auch irgendwie... ja wie nannte man das? Auf jeden Fall war der Druck auf meinen Bauch mehr geworden.

„Braver Kleiner", Rei zog mich wieder auf die Beine. „Und jetzt geh schlafen...", ich nickte und machte mich etwas steif auf den Weg ins Schlafzimmer. Kurz davor drehte ich mich zu ihm um. „K-kannst du b-bei mir schlafen?"

Rei schien ernsthaft überrascht über meine Frage, fasste sich dann jedoch schnell wieder und nickte. „Natürlich Kleiner.", er hob mich hoch und legte mich ins Bett, dann zog er sicg bis auf die Boxer aus und legte sich mit unter die Decke.

Schnell kuschelte ich mich an ihn. Der Druck wurde mehr und ich sehnte mich nach seinen Berührungen.

„R-Rei... m-mein Bauch...", „Mh... was ist damit?", „E-er tut weh...", „Oh", er kramte nacg einer Salbe und schlug die Decke beiseite. Dann cremte er die Brandwunden ein.

Er versteht das falsch!

„B-bitte...", seine Berührungen machten mich verrückt. „E-es tut so weh...", leise wimmernd schaute ich ihn an. Doch Rei lachte nur leise und schloss seine Augen. „Tut mir leid Kleiner, mehr als eincremen und kühlen geht nicht...", er tätschelte meinen Oberschenkel und ich biss mir auf die Lippe.

Zögerlich griff ich nach seiner Hand. „Lass mich bitte los Kleiner, ich will schlafen". „B-bitte... Rei...". „Lass mich los Kleiner!", er klang gereizt und schnell ließ ich seine Hand los. Ich setzte mich auf. „W-wo ist d-das Klo?", ein undeutlicher Blick war meine Antwort, dann auf einmal, war Rei über mir und grinste.

„Tut mir leid Kleiner, aber heute gehts nirgendwo mehr hin.", er kramte in einer Schublade nach etwas und ich wurde blass als er meine Hände mit Handschellen an das Bettgestell fesselte. „Wa-was...?!"

Ein dunkles Lachen war die einzige Antwort. Dann, plötzlich, schob sich eine Hand in meine Boxer. „Du bist tatsächlich hart geworden Kleiner...", er griff zu. Eine Mischung aus stöhnen und wimmern entfloh mir.

„Aber ohne meine Erlaubnis, darfst du leider nicht kommen...", etwas kaltes, gummiartiges wurde über meinen Penis gerollt und ich presste meine Beine zusammen.
„Ahh...", das leise Stöhnen entkam mir ungewollt.

Rei grinste und legte sich wieder hin. „Morgen darfst du kommen... vielleicht...", er lachte kurz leise, verstummte dann aber schnell.
„R-Rei... b-bitte...", es war kaum auszuhalten. Doch Rei atmete bereits langsam und schlief wie ein Stein, während ich mich umher wälzte, in der Hoffnung mir irgendwie Erleichterung zu verschaffen.

Hell to Heaven -B.BH x P. CYWhere stories live. Discover now