Chapter 25 - Fights

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Mein Blick fuhr über seinen perfekten Körper, bevor er unsere Lippen erneut verband und in einen Zungenkuss verwandelte.
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[Jiyoon]

"Was hast du dir jetzt was wegen Siwon überlegt?", fragte ich als ich neben Seojun lag und meinen Kopf auf seiner nackten Brust ablegte.

Ich sah zu ihm auf und er schüttelte den Kopf.
"Der kann uns beiden mal kreuzweise", lachte er und strich mir über die Taille.
Ich sah lächelnd zu ihm auf und verlor mich erneut in seinen Augen.

"Woran denkst du?", fragte er und strich mir behutsam durch die Haare.
"Daran... Dass...", ich hielt inne.
"Ja?"
"Dass ich mich unsterblich in dich verliebt hab", ich wurde rot und vermied Blickkontakt.
"Soll ich dir was sagen?", begann Seojun und hob mein Kinn an.

Ich musterte ihn fragend.
"Ich mich auch in dich", hauchte er leise und lächelte.
Sofort begann ich zu strahlen und legte ohne zu zögern meine Lippen auf seine.
Direkt erwiderte er und bewegte sie gegen meine Lippen.
Nach einer Weile lösten wir uns wieder von einander und Seojun sah nach oben an die Decke.

"Willst du wieder hoch?", fragte er und ich bemerkte, dass es nicht mehr gewitterte.
"Ja... Wir schon viel zu lang hier, oder?", stellte ich erschreckend fest und richtete mich auf.

"Willst du ein paar Joints mitnehmen?", lachte Seojun und sah auf das kaputte Glas auf dem Boden, was er zerbrochen hatte.
"Meine Eltern würden ausflippen, wenn sie die finden würden", murmelte ich und suchte meine Hose.

"Was ist, wenn sie die nicht finden?", schlug er vor, richtete sich ebenfalls auf und steckte mir zwei Joints in die Tasche des Hoodie's auf dem Boden.
"Du bist ein Idiot", zischte ich spielerisch.
"Tja... Dafür bin ich dein Idiot", grinste er und zwinkerte mir zu.

Ich wurde rot und zog mir die Jeans an.
-

Wir hatten es irgendwie geschafft, dass Auto zur Straße zu schieben und stellten es erstmal dort ab. Bis es Tag wurde, jedenfalls.

Die Dunkelheit hatte schon eingesetzt als wir zusammen in den letzten Bus stiegen, der noch fuhr und uns einen freien Sitzplatz suchten.

"Yoongi und Jimin werden echt ausrasten, wenn ich zuhause ankomme", befürchtete ich und spürte seine Hand auf meinem Knie.

"Wenn du morgen zu Schule kommst, dann haben sie dir wenigstens nicht den Kopf abgerissen", lachte er und fuhr mit seiner Hand zur Innenseite meines Oberschenkels.
-

Mit leichtem Herzklopfen brachte Seojun mich zur Tür, als wir mit dem Bus bei mir im Ort ankamen.
Ich klingelte unsicher und sofort schoss die Tür auf.

Vor uns stand Jimin, der uns ernst musterte.
"Rein mit dir", murmelte er und ließ mich schwer schlucken.
Ich lief stumm in die Wohnung und drehte mich nochmal zu Seojun um.
"Bis morgen dann", rief er und ich nickte leicht, bevor Jimin die Tür vor seiner Nase zuschlug.

Er lehnte an der Tür und musterte mich genau.
"Wir haben 2 Uhr nachts", murmelte er ernst.
Ich senkte schuldig den Blick.
"Du bist sauer...", stellte ich vorsichtig fest. "Vor allem enttäuscht, Jiyoon."

"Tut mir leid...", flüsterte ich.
"Kriege ich auch eine Erklärung?", fragte er und lief an mir vorbei in die Küche.
"Wir wurden vom Unwetter überrascht und sind im Haus von Seojun's Onkel untergekommen", erklärte ich ihm nur die halbe Geschichte und folgte ihm ins Wohnzimmer, wo nicht nur Jimin auf mich wartete.

Yoongi sah ebenfalls ernst zu mir auf.
"Aha...", grummelte Jimin nicht wirklich überzeugt.
"Eine... Nein! Zwei Wochen Hausarrest!", knurrte Yoongi und stand vom Sofa aus.
"Zwei Jahre wären wohl besser!", meldete sich Jimin in der Küche.

Yoongi lief langsam auf mich zu und sah mir prüfend in die Augen. Ich sah zur Seite.
"Sieh mich an", sprach er ernst, doch ich ignorierte ihn.
"Jiyoon!", knurrte er, sodass ich sofort zu ihm auf sah.

Er sah skeptisch an mir herunter und wieder hoch, als er seinen Daumen unter mein Auge legte und mein Augenlid vorsichtig nach unten zog.
"Hast du gekifft?", knurrte er ernst und sauer. Auch Jimin sah jetzt zu uns.

"N-Nein...", log ich unsicher.
"Lüg mich nicht an... Ich rieche das doch!", ich senkte den Blick.
"Hoodie aus", verlangte Yoongi ernst, als Jimin zu uns rüber lief.
Ich rührte mich nicht.
"Jiyoon! Jetzt", rief er und bekam mich dazu den Pullover auszuziehen und heimlich die Joints aus der Tasche zu holen und in meiner Hosentasche verschwinden zu lassen.
Sie musste ja nicht wissen, dass ich noch zwei bei mir hatte.

Widerwillig reichte ich Yoongi den Hoodie, den er sofort an seine Nase hielt und roch.
Es dauerte nicht lange, da verzog Yoongi sein Gesicht und hustete aus Ekel.
"Hier, Jimin...", druckste er hervor und hielt sich die Nase zu.
Er drückte den Hoodie Jimin in die Hand, der ebenfalls roch, während Yoongi das Fenster sofort öffnete.

Auch Jimin verzog sein Gesicht und legte den Pulli in eine Ecke, bevor er jetzt sauer zu mir sah.
Ich hielt seinem Blick nicht stand und senkte ihn.

Plötzlich lief Jimin langsam auf mich zu und hob meinen Kopf an.
"Yoongi... Sieh mal", rief er seinen Mann zu sich, sodass die beiden mich musterten.
"Was?", fragte ich schnippisch, da vielen mir die Knutschflecken wieder ein und ließen mich unsicher schlucken, da ich wusste, dass nächste Donnerwetter wartete auf mich.

"Sind das...", Yoongi hielt inne, packte mich an den Schultern und drehte mich um 180 Grad. Auch Jimin strich über meinen Rücken, um diesen zu begutachten.
Jetzt platzte mir der Kragen.
"Lasst mich endlich los!", schrie ich die beiden sauer an und schlug ihre Hände von meinem Körper.

"Das ist doch total kindisch! Du, Yoongi, tust so als wäre es unglaublich schlimm, dass ich das erste Mal in meinem Leben gekifft hätte und Jimin.. Du bist auch nicht viel besser!", schrie ich sie an, wobei Jimin leicht überrascht zurück wich, während Yoongi's Ausdruck düsterer wurde.

Ich hatte den Bogen überspannt und bekam Angst vor ihm.
"Wie bitte!?", wurde er plötzlich laut.
"Das reicht, Jiyoon!", "ich will dich nicht mehr sehen!", rief er laut.
"Geh in dein Zimmer!", schrie er mich an, was mich noch wütender machte und ich mir sauer meinen Hoodie schnappte und die Treppen hinauf lief.

"Du bist 16, Jiyoon! Wenn ich also herausfinde, dieser Seojun hat dir deine Jungfräulichkeit geraubt, dann kannst du was erleben!", schrie Yoongi mir hinterher.

"Das hat er aber nicht!", schrie ich zurück und knallte meine Zimmertür laut zu.

Love & Cigarettes: the life after | yoonmin side-storyTempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang