Love & Cigarettes: the life after | yoonmin side-story

Chapter 66 - The Little Cheater

"Wieso....?", stellte ich mir die Frage, "wieso tust du mir das an, Min Jimin?"
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[Yoongi]

Mein Griff ums Lenkrad verstärkte sich und mein Kiefer spannte sich an, als mein Blick über den großen Parkplatz lief, wo wir in der Menge geparkt hatten. Etwas weiter weg vom Eingang, sodass Jimin uns nicht sofort bemerkte.

Es waren jetzt mindestens zwei Stunden vergangen und Hobi wies mich immer wieder darauf hin, lieber nach Hause zu fahren; Jimin dort zu konfrontieren, doch ich war wie gelähmt. Kämpfte mit meinen Gedanken.
Die beiden traten plötzlich aus dem Restaurant, was unsere Aufmerksamkeit erregte.

Jimin lächelte glücklich, zufrieden. Etwas was ich kaum noch zu Gesicht bekam.
Ye-joon stoppte vor Jimin und drehte sich zu ihm.
"Yoongi... Lass uns fahren... Bitte", rief Hobi unsicher und angespannt, doch mein Gehör ließ nur ein lautes Rauschen zu.

Ye-joon hob die Hand und strich Jimin einige Haarsträhnen aus der Stirn. Während sie sich unterhielten, lächelte Jimin immer wieder und sah zu Ye-joon hoch.
Meine Augen füllten sich langsam mit Tränen.
Irgendwann, als Hoseok meine Tränen bemerkte und seine Hand auf meinen Rücken legte, lehnte Jimin sich vor und zog Ye-joon näher.

Mein Herz raste wie wild, als Jimin seine Lippen auf Ye-joon's legte und sich an ihn drückte.
"Hyung...", flüsterte Hobi mit brüchiger Stimme. "Ich-", ich unterbrach ihn, als ich die Autotür aufstieß und wie gelähmt aus dem Wagen trat.
"Yoongi?", hörte ich Hobi erst verwirrt hinterher rufen, "Yoongi-ah!", rief er dann panisch und stieß die Autotür auf, während ich mich auf Jimin zu bewegte.

"Hyung...!", rief Hobi hinter mir und erreichte mich schnell, bevor er mich am Oberarm zum stoppen brachte.
"Das bringt nichts... Das macht es nur noch schlimmer...", sprach er mit gedämpfter und brüchiger Stimme, als er mich an der Brust zurück hielt und mir mit größter Besorgnis in die Augen schaute.

Seine kühlen Hände zogen meinen Blick von Jimin weg und in seine besorgten Augen.
"Es tut mir so leid..", hauchte er unter Tränen, doch ich sah ihn an, bevor mein Ausdruck entgültig entgleiste und ich in Tränen ausbrach.
Er wollte mich zu sich ziehen, da gaben mein Beine ohne zu zögern nach und brachen in sich zusammen.
Hoseok fiel zu mir auf die Knie und zog mich in seine schützenden Arme.
"Es tut mir leid", flüsterte Hobi weinend wieder und wieder und strich mir vorsichtig durch meine schwarzen Haare. Ich gab mir keine Mühe mehr meine Tränen zurück zu halten und ließ ihnen lautstark freien Lauf.