Chapter 4 - Stress..

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Ob wir das wohl lange aushielten?
Ich glaube kaum..
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[Jimin]

"Jiyoon!? Bist du fertig für die Schule?", rief ich an der Haustür die Treppe hinauf, als Yoongi aus dem Bad kam und sich ebenfalls aufbruchbereit die Schuhe anzog.

"Bringst du ihn jetzt eben zu Schule? Ich bin schon spät dran", murmelte ich und sah die Treppe nebenbei hoch.
"Jiyoon! Los jetzt!"

"Ja, ich komme!", Jiyoon tapste mit seinem riesen Ranzen auf dem Rücken die Treppe hinunter.
"Schuhe schnell an", murmelte ich, schob Jiyoon zum Schuhregal, sodass er sich seine Schuhe anziehen konnte.

"Also, Yoongi? Bringst du ihn eben zur Schule?", fragte ich gestresst.

"Äh.. Ich muss jetzt auch los", nörgelte Yoongi.
"Wohin denn? Ins Musikstudio zu Joon?", fragte ich ruhig.

"Ja! Und er wartet auch nicht gerne!", begann Yoongi gereizt und stellte sich vor mich.

"Ja.. Denkst du Kookie und Tae warten gerne!? Und was ist mit den Jungs aus meinem Tanzkurs!? Meinst du die fänden es super, wenn ich zu spät komme, hugh?", fragte ich erwartungsvoll.

"Jimin! Ich hab Joon versprochen, ihm am Vormittag zu helfen und sollte jetzt schon längst bei ihm sein", maulte er gestresst.

"Hörst du dir eigentlich selbst zu!? Am Vormittag! Das sind mindestens noch vier Stunden bis du ihm helfen willst! Da kann man sich doch mal Opfern und seinen Sohn zur Schule bringen, oder ist das zu viel verlangt!?", knurrte ich nun auch schlecht gelaunt.

"Dad?", hörte ich Jiyoon neben mir und spürte sein ziehen an meinem Ärmel.

"Also? Zwanzig Minuten lassen nicht die Welt untergehen! Namjoon wird das verstehen!", rief ich.
"Dad!", quengelte Jiyoon und zog an meinem Arm.

"Ich muss zur Arbeit!", knurrte Yoongi, nahm seine Tasche und kniete sich nochmal zu seinem Sohn.

Seufzend und augenrollend stand ich neben den beiden.
"Viel Spaß in der Schule, mein großer", schmunzelte Yoongi und gab unserem Sohn einen Kuss auf die Nase.

"Dir auch", kicherte Jiyoon, bevor Yoongi sich zur Tür drehte und gehen wollte.
"Ich wünsche Dir auch einen wunderschönen Tag!", rief ich Yoongi gernevt hinterher, als er die Tür nur so zuknallte.

Ich seufzte laut und ließ meinen Blick auf die Uhr im Flur fallen.
"Verdammt!", fluchte ich, als ich sah, dass ich schon eine viertel Stunde zu spät war.

"Dad? Meine Schuhe gehen nicht zu", jammerte Jiyoon und zog wieder an meinem Ärmel.
Mein Blick schnellte zu ihm.

"Tut mir leid, süßer", seufzte ich gestresst und kniete mich zu ihm runter, bevor ich seine Schuhe zuzog.

"Nicht traurig sein, Papa! Das wird schon", baute mich der Kleine auf und streichelte mir über den Kopf.
Froh und überglücklich, ihn zu haben, sah ich zu ihm auf und nahm ihn in den Arm.

"Danke, mein Schatz!", flüsterte ich und drückte ihn an mich, "und jetzt ab zur Schule, ja?"

Love & Cigarettes: the life after | yoonmin side-storyWhere stories live. Discover now