Kapitel 4

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               • My dangerous destiny •
                            by dxxx000
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                           - Alessia Bianchi -

Plötzlich klingelte mein Handy, was mich so direkt aufblicken ließ.

Ich konnte schon ahnen, wer es sein könnte...

Da es mit einem Mal geklingelt hatte, hatte ich gezuckt und war von meinem Bett runtergefallen.

Eine unbekannte Nummer rief mich an, als ich hochblickte und diese erblickte.

Sollte ich dran gehen ?

Ich atmete einmal ein und aus, nahm mit zittrigen Händen den Anruf an und hörte schon direkt den leichten Windzug.

Normale Menschen würden einfach ablehnen, doch ich liebte es, wie in einem Film zu leben.

,,H-Hallo ?", sagte ich leise in einem flüsternden Ton und erhoffte, dass jemand sagen würde wie »Entschuldigung, falsche Nummer«.

Da es eine zeitlang ruhig blieb, wurde ich umso unruhiger.

,,Du bist nicht gekommen.", sagte dieser, der endlich seine Stimme wieder gefunden hatte.

Dieser jemand war er.
Der Mann von Gestern.

Direkt schloß ich ängstlich meine Augen und betete zu Gott, dass er mich nicht leiden lassen würde.

,,Bitte, l-lass mich in Ruhe.", flehte ich ihn an ,,Ich bin nicht einmal zur P-Polizei gegangen."

Natürlich wäre es sinnvoll gewesen, zur Polizei gegangen zusein, jedoch hätte es nichts gebracht.

Sie waren und bleiben sinnlos.

Menschen, die fürs sitzen, bezahlt werden !

,,Entweder kommst du jetzt raus oder ich komme zu dir.", er verstummte für einen kurzen Moment wieder und holte anscheinend einmal tief Luft ,,Sonst komme ich zu dir nach oben, Alessia. Es liegt ganz alleine an dir.", was hat dieser Typ eben gesagt ? ,,Ich gebe dir zwei Minuten, mehr auch nicht."

Und, ohne etwas weiteres zu sagen, legte er auf.

Nein, das kann doch nicht wahr sein !
Er darf doch eigentlich nicht hier sein.

Zeit vergeht unglaublich schnell, weshalb man den Überblick auch verlor, so wie ich es in diesem Moment tat.

Denn auf einmal hörte ich das laute Klopfen, dass ich von meiner Haustür hören konnte.

Niemals waren das zwei ganze Minuten !

Meine Panik stieg, weshalb ich mir panisch in meine Haare griff und nach etwas sinnvolles mit meinen Blicke suchte.

So schnell, wie ich nur konnte, schloss ich die Zimmertür zweimal ab und schob davor meine Kommode hin.

Nachdem ich dies getan hatte, lief ich schon förmlich in mein Badezimmer und schloss dort auch die Tür hinter mir ab und versteckte mich schnell unter die Dusche.

Ich wusste, dass dies kein schlaues Versteck war, doch fürs erste wäre es vielleicht sicher.

Vielleicht ist dieser Mann ja blind ?

Eher unwahrscheinlich.

Ich krümmte mich ganz klein und zog so meine Beine fest an meinen Körper ran.

Und erneut hörte ich das laute Klopfen und ein laute Stimme.

,,Öffne die verdammte Tür oder ich finde schon andere Mittel, Alessia !", schrie dieser wie ein Verrückter.

My dangerous destinyWhere stories live. Discover now