Kapitel 32

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    • My dangerous destiny •
        by dxxx000
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                              - Alessia Bianchi -

Manchmal passieren Dinge so schnell, dass man nicht mehr wissen oder ahnen konnte, was passiert sei.

Und genau das passierte mir in letzter Zeit sehr oft, zu oft, wenn ich es am besten beschreiben müsste.

Ich fiel in ein tiefes schwarzes Loch als ich mit einem mal in Ohnmacht fiel. Mein Kopf vermutete, dass es vielleicht mein letztes mal gewesen wäre, dass ich das Tageslicht gesehen haben durfte, doch, als ich langsam spürte, wie das Licht meine Augen blendete, wusste ich, dass ich mich vertan hatte.

Es war noch nicht mein Ende, doch ich ahnte, dass es sehr bald kommen könnte.

Stille.
Stille war das einzige, was sich hier mit mir in diesem düsteren Ort befand.

Denn als ich nun langsam meine Augen öffnete, erkannte ich, dass ich nun komplett alleine war. Doch stattdessen, dass ich geradeaus schauen konnte, blickte ich direkt über mir zur Decke.

Mehrmals blinzelte ich, um mich an die Deckenlampe, welches meine Augen blendete, zu gewöhnen, doch dies dauerte einige Sekunden.

Ich spürte ebenfalls etwas hartes unter meinem Rücken, weshalb ich einmal versuchte, mich mit schwachen Nerven aufzusetzen, doch erfolglos. Es gelang mir einfach nicht. So wie meine Beine als auch meine Arme waren gefesselt worden, was dazu führte, dass ich komplett hilflos auf diesem kalten und harten Brett lag.

Schmerzvoll und angsterfüllt versuchte ich mich, zu befreien, doch als ich schmerzvoll aufstöhnte und meinen Kopf so etwas nach vorne neigen konnte, merkte ich, wie sich ein dicker Klos in meinem Hals bildete.

,,Lass' es bitte nur ein schlechter Scherz sein.", flüsterte ich leise und dachte, dass dies nur über mir war, um mich zu beängstigen.

Doch, als sich plötzlich die Klinger der Säge sich so positionierte, sodass sie nun genau in der Mitte meines Körpers war, wusste ich, dass das die grausame Realität war.

Ängstlich zog ich an den Fesseln, um mich zu befreien, doch auch dies war wie davor erfolglos.

Als ich meinen Kopf für einen kurzen Moment nach rechts drehte, erblickte ich eine Uhr, die mir die verblieben Zeit anzeigte.

Entweder würde Lorenzo mich innerhalb von einer und halben Stunde in einem ganzen Stück wiederfinden oder in zwei...

Als ich hörte und zwischen meinen Beinen sah, wie sie langsam die Klinge in Bewegung setzte, fing mein ganzer Körper an vor Angst zu beben und ich merkte kaum, dass ich schrie. Denn dies erkannte ich erst dann, als mein Hals immer trockener und trockener wurde.

Ich schrie laut nach den Namen von dem Mann, bei dem ich dachte, dass dieser mein schlimmster Albtraum sein würde. Doch Lorenzo war alles andere als mein schlimmster Albtraum.

Meine Hilferufe waren so laut, als die Säge immer von Sekunde zu Sekunde näher kam, doch meine Stimme und meine Hilfeschreie wurden nicht gehört, sie wurden ignoriert.

Die Zeit verging, in der ich betete, schrie und stumm weinte, doch niemand kam hier her. Keine Seele war bereit die meine zu retten, ich war also dem Teufelsspiel komplett ausgeliefert.

Er verblieben nur noch 45 Minuten und die Angst, dass ich nun wirklich hier meine letzten Atemzüge geben würde, ließ mich schwer schlucken.

Erneut schloss ich meine tränenden Augen und versuchte, dass Geräusch der Klinge, sowie der der Uhr komplett auszublenden.

My dangerous destinyWhere stories live. Discover now