𝐓𝐞𝐚𝐜𝐡𝐞𝐫'𝐬 𝐏𝐞𝐭 || 𝐏𝐉𝐌 𝐱 𝐉𝐉𝐊

𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝐗𝐈𝐈𝐈 ~ 𝐬𝐞𝐜𝐫𝐞𝐭 𝐨𝐫 𝐭𝐚𝐥𝐞𝐧𝐭?

Mr Jeon's POV:
„Das würde dir voll stehen! Probiere es wenigstens an!", bettelte mich Jieun, meine Frau, an.
„Ich weiß nicht", stammelte ich unsicher.
„Du brauchst wirklich mal einen neuen Anzug für das College. Oder willst du wie der letzte Lump rumlaufen?"
Grinsend verrollte ich die Augen.
„Natürlich nicht. Meinetwegen, ich probiere es an", gab ich schließlich nach und kaufte mir diesen Anzug.
Ich muss zugeben, er sah wirklich elegant aus.
Ich hoffte nicht all zu elegant für dieses College.
„Ich liebe dieses Kleid. Du hast Recht, hier gibt es wirklich schöne Kleidung!", lächelte sie und hielt sich an meinem Arm fest, während wir durch die Mall liefen.
Verliebt lächelte ich sie an und wir liefen gerade zu meinen Auto, als mich Jung Hoseok, einer meiner Arbeitskollegen ansprach.
„Hallo JungKook, Hallo Jieun", lächelte er uns an und wir erwiderten seine freundliche Begrüßung.
„Genießt du deinen freien Tag?", wollte er lächelnd wissen.
„Es ist mal eine gute Erholung von der Arbeit, ja", behauptete ich und lachte.
„Weißt du, es war ganz angenehm mal in deiner Klasse zu unterrichten. Ich wusste gar nicht das du deinen Schülern privat Nachhilfe gibst."
Mein Herz stoppte.
Was?
Woher weiß er das?!
Unsicher lächelte ich.
„Wie meinst du das?", stockte meine Stimme.
Wie ein Idiot hatte ich weiterhin ein dümmliches Lachen auf den Lippen.
„Park Jimin, der kleine wusste schon von Dingen, die erst noch behandelt werden müssen. Er meinte, er sei durch deine Nachhilfe so gut geworden. Das finde ich gut, wirklich, aber hältst du es echt für eine gute Idee, schon vorzeitig neuen Stoff mit nur einem deiner Schüler durchzugehen?"
Fragend verschränkte Hoseok die Arme.
Ebenfalls verwirrt sah mich meine Frau an.
„Ich hatte ihm nur den Zusammenhang dazu erklärt, er lernt ziemlich schnell. Und er ist sehr aufmerksam. Die Nachhilfestunden hatte ich ihm gegeben, um ihn auf den Stoff vorzubereiten", log ich mich aus dieser unangenehmen Situation heraus.
Verständlich nickte Hoseok.
„Achso ist das also. Du bist wirklich ein aufmerksamer Lehrer. Macht euch noch einen schönen Tag!", lächelte er freundlich und winkte uns ab.
„Du bist wirklich ein aufmerksamer Mensch JungKook! Dafür liebe ich dich so."
Verliebt gab sie mir einen Kuss auf die Wange und wir liefen zurück zu meinem Wangen, um nach Hause fahren zu können.

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Jimin's POV:
„Sie müssen die Violine etwas schräger halten, an ihrem Kinn. Ich zeig es Ihnen", kritisch musterte mich Mr Min.
Ich glaube, ich hätte diesen Kurs ausfallen lassen sollen.
Vorsichtig griff Mr Min an meine Violine und schob sie in eine andere Position.
„Sie müssen den Bogen etwas weiter vorn ansetzen", entgegnete er mir.
„So?"
Fragend sah ich ihn an.
Plötzlich begann er zu lachen.
„Sie haben nicht wirklich viel verändert. Warten Sie, ich helfe Ihnen."
Sanft legte er seine Finger auf meine und positionierte meine Hand mit dem Bogen, an der richtigen Saite.
Bei seiner Berührung auf meiner Hand, kribbelte mein ganzer Körper.
Wie sanft er mich anfasste, verpasste mir hunderte sanfte Stromschläge.
Behutsam nahm er seine Hand von meiner und sah erwartungsvoll zu mir.
Ich begann etwas vor und zurück zu streichen und es kamen tatsächlich Töne heraus.
„Etwas schief, aber Sie machen sich schon gut! Das wird noch. Sie lernen schnell", lobte mich Mr Min und lächelte.
Verlegen blickte ich zu Boden und lächelte stolz.
„Sie mögen Musik oder?", wollte er wissen und schaute mir weiterhin zu wie ich versuchte Violine zu spielen.
„Ja, ich liebe Musik. Musik ist eine meiner größten Leidenschaften und einer meiner Gründe, warum ich nach Harvard wollte", erklärte ich ihm mit einem Lächeln.
„Das merkt man. Sie gehen mit Leidenschaft an diese Sache. Das mag ich an Ihnen. Behalten Sie diese Leidenschaft bei!", lobte er mich und stand auf, um erstmal die anderen Schüler zu beobachten.
Mr Min ist wirklich nett.
Jeder Lehrer hier ist unglaublich freundlich.

Mr Min's POV:
Park Jimin ist ein talentierter Schüler.
Ich wünschte die anderen würden sich wenigstens mal halb so gut anstrengen und so denken wie er.
Nochmals sah ich zu ihm.
Er führte den Bogen zwar wie ein kleiner Trottel, aber ich konnte ihm ansehen, dass er es wirklich lernen wollte.
Irgendwie niedlich dieser dämliche Anblick, der sich mir hier gerade bot.
Plötzlich wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, als die Klingel den Unterricht unterbrach.
„Wir sind für heute fertig! Wir sehen uns in 2 Tagen wieder", rief ich den Studenten noch nach, während die ersten schon den Raum verließen.
Doch dann stand Jimin auf einmal vor mir.
„Was machen wir nächste Stunde?", wollte er wissen und sah mich erwartungsvoll an.
„Ich denke, das nächste Mal werden wir etwas die Vokale sowie den Bass üben. Rappen und solche Dinge, werde ich auch mit einbeziehen. Je nach dem was zu welcher Stimme passt", erklärte ich ihm und er folgte mir aufmerksam.
„Ich freue mich schon darauf! Ich liebe singen", lächelte er verlegen.
„Achja? Was singst du denn gern?"
Aufmerksam lehnte ich mich an den Lehrerpult und hörte Jimin zu.
„Soll ich Ihnen etwas vorsingen?", kam es schüchtern von ihm.
„Klar, eine kurze Nummer höre ich mir gern an."
Mit einem freundlichen Lächeln wollte ich Jimin seine Angst nehmen.
Dann begann er auch schon zu singen.
Seine Stimme war so beruhigend.
Sie war wirklich sanft und bestätigte sein unglaublich süßes, unschuldiges Aussehen.
Für einen Schüler ist er wirklich süß.
Wie Balsam für meine Ohren, hörte ich ihm mit einem Lächeln zu.
„Wie fanden Sie es?", fragte er und sah mich skeptisch an.
„Sie singen wirklich ausgezeichnet. Ich finde Sie haben eine wirklich angenehme und sanfte Stimme."
Freundlich lächelte ich ihm zu und es bildete sich ebenfalls ein riesiges Lächeln auf seinen Lippen.
„Okay, ich danke Ihnen. Ich muss jetzt erstmal los", entgegnete er mir verlegen und verließ den Raum.
Er ist wirklich niedlich.
„Guten Tag YoonGi", kam gerade mein guter Freund und Arbeitskollege Jung Hoseok in mein Arbeitszimmer gelaufen.
„Guten Tag Hoseok."
„Du hattest wohl gerade auch unseren kleinen talentierten Jungen Park Jimin?", fragte er mich neugierig.
„Wie meinst du das?", wollte ich von ihm wissen.
„In meiner Vorlesung konnte er Aufgaben lösen, die eigentlich erst später dran kommen sollten. Jimin meinte Mr Jeon hätte ihm Nachhilfe gegeben", behauptete Hoseok.
„Hat er ihm diese Nachhilfe allein, unter vier Augen, gegeben?", fragte ich ihn mit einem kritischen Blick auf dem Gesicht.
„Das weiß ich nicht, ich dachte. Aber da musst du ihn wohl selbst fragen."
„Nun gut, morgen kommt er wieder, richtig?", erkundigte ich mich bei Hoseok.
Stumm nickte er und fragte mich dann, ob wir zusammen einen Kaffee trinken wollten.
Natürlich nahm ich dieses Angebot sofort an, um an diesem College wach zu bleiben.