𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝐗𝐈𝐗 ~ 𝐥𝐨𝐬𝐭 𝐢𝐧 𝐟𝐢𝐫𝐞

168 11 2
                                    

❗️TRIGGERWARNUNG: SMUT❗️

JungKook's P.O.V.:
„Ich liebe dich", gestand mir meine Frau ein weiteres Mal und lächelte mich verliebt an.
„Ich liebe dich auch", entgegnete ich ihr und erwiderte dieses sanfte Lächeln.
Doch als ich einen Zentimeter über ihre Schulter schielte, erkannte ich ihn. Meinen Studenten, Park Jimin.
Er stand dort, wie erstarrt.
Wortlos schauten wir uns einfach in die Augen und dort konnte ich all seine Gefühle sehen, genau wie ich es heute schon im Gang des Colleges sehen konnte.
Es war eine vielseitige Mischung. Trauer, Wut, Enttäuschung aber ich konnte auch Sehnsucht und Verlangen seiner Mimik entnehmen .
Sein Blick ließ mich ein ungewohntes Kribbeln verspüren.
Diese vollen Lippen, seine schmale Statur, diese Augen...
Abrupt schluckte ich den Kloß in meinem Hals herunter und sah zurück zu meiner Frau.
„Ist alles in Ordnung?", wollte sie wissen und drehte sich um, in Jimin's Richtung.
Fuck.
Doch wie aus dem Nichts war er weg. Von einem auf den nächsten Moment war er verschwunden.
„Lass uns nach Hause gehen. Die Sonne geht gleich unter und morgen muss ich auch wieder zeitig raus, arbeiten."
Verständlich nickte meine Frau daraufhin und wir liefen zu meinem Wagen, um den Weg nach Hause anzutreten.

———————————————

Es war bereits Mitternacht und meine Frau lag tief und fest schlafend neben mir, doch meine Gedanken kreisten nur um den heutigen Tag.
Um ihn.
Wie kann es sein, dass ich ihn einfach nicht vergessen kann? Wie kann ein einzelner Schüler mir in so wenigen Monaten bereits so unglaublich wichtig geworden sein?
Waren es diese liebevollen, voller Hoffnung gefüllten, braunen, magischen Augen? Oder vielleicht diese sanfte Stimme, welche immer die richtigen Worte fand, bereits so reif war in diesem jungen Alter?
Oder war es dieses Lächeln?
Dieses verdammt perfekte Lächeln, was mich schwach werden ließ und meine Knie zum zittern brachte?
Mir den Boden unter den Füßen nahm und mich schweben ließ?
Was bist du Park Jimin?
Und dann begann es wieder, meine Gedanken kreisten weiter, jedoch diesmal in die völlig falsche Richtung.
Ich sah ihn vor mir, auf den Knien, zu mir herauf schauend mit seinen großen Augen, gefüllt voller Unschuld.
Dieser zierliche, schmale Körper, seine vollen, rosafarbenen Lippen und seine kleinen Hände unterwürfig auf den Oberschenkeln abgelegt.
Wartend darauf von mir so hart durchgenommen zu werden, dass er für die nächsten drei Wochen nicht mehr geradeaus gehen kann.
Fuck ey, dieser Gedanke macht mich so hart.
Ich würde damit beginnen ihn erstmals ans Bett zu fesseln und etwas mit ihm zu spielen. Sanft mit meinen Fingerspitzen über seine Haut gleitend, bis er sich vor Erregung windet und kaum noch beherrschen kann. Flehend soll er vor mir liegen und seinen „Daddy" anbetteln, ihn endlich zu erlösen. Jimin soll mich anbetteln ihn so hart von hinten zu ficken, dass er nicht mehr sitzen kann.
Am liebsten würde ich ihm so gewaltsam auf den Hintern schlagen, dass die Haut darauf, fast lila anschwillt.
Dieser Gedanke ließ mich vor Erregung hin und her winden. Ich konnte mich nur noch schwer beherrschen, doch mein Gedankengang wollte einfach nicht stoppen.
Nachdenklich blickte ich zu meiner Frau. Sie schlief noch und das sogar ziemlich fest.
Ich beschloss aufzustehen und ins Badezimmer zu gehen.
Das Problem in meiner Boxershorts musste behoben werden, denn so konnte ich niemals einschlafen.
Schweißgebadet von meinem Gedankengang, stieg ich in die Duschkabine und drehte das Wasser auf.
Die nassen Tropfen die auf mich herabliefen, erregten mich umso mehr.
Hingebungsvoll umgriff ich meinen harten Freund und begann mit meiner Hand rauf und runter zu fahren.
Mir vorzustellen es seien Jimin's Lippen ließen mich unmittelbar aufstöhnen und dass nicht gerade leise.
Verdammt Jeon, reiß dich zusammen!
Diese vollen Lippen, seine Zunge um mein steifes Glied...
Fuck. Fuck. Ich drehe gleich durch.
Meine Gedanken machten mich so unfassbar wahnsinnig, doch es gefiel mir.
Weiterhin stellte ich mir vor, ich würde seinen Kopf gewaltsam in Position halten und mit meiner Hand in seinen Haaren vergriffen, seine Bewegungen kontrollieren.
All das würde jetzt gerade passieren, hier in meiner Dusche, während die warmen Wassertropfen auf uns herablaufen würden.
Und dann würde ich diesen kleinen, zierlichen Körper umdrehen und von hinten gegen die Wand der Duschkabine drücken.
Meinen harten Freund so tief in ihn stecken, dass er zu wimmern beginnt und kaum noch weiß wo links und rechts ist.
Oh Jimin...
Erneut stöhnte ich auf und bemerkte wie ich bald kommen würde.
Immer schneller bewegte ich die Hand um mein Glied und bald darauf gab ich mich meinen Gedanken komplett hin und kam schlussendlich.
Verdammt Kleiner, du bist der Grund meiner Scheidung.

———————————————

Jimin's P.O.V.:
Urplötzlich riss mich mein Wecker aus dem Schlaf.
Verdammt, wie spät ist es?
Müde sah ich zu meiner Uhr und sie bestätigte mir, dass es Zeit war aufzustehen.
Ohne jegliche Motivation startete ich in den Tag, da ich bereits wusste was auf mich zukommen würde.
Und ich hatte heute wirklich absolut keine Lust ihn zu sehen, nachdem er gestern einen so schönen Abend mit seiner Frau gehabt hatte.
Widerwillig verließ ich das Studentenwohnheim und trat den Weg zum Unterrichtsgebäude an.
Nachdem ich in dem Gebäude war und durch den langwierigen Gang lief, stand ich schlussendlich vor den zwei großen, braunen Holztüren.
Zitternd vor Nervosität sie zu öffnen.
Langsam bewegte ich meine Hand zum Türgriff.
Doch auf einmal kam mir jemand anderes zuvor.
Eine gepflegte, maskuline Hand legte ihre Fingerspitzen um den goldbraunen Türgriff.
Sein Arm war übersät mit künstlerischen Tätowierungen, welche wie eine Ranke heraufliefen.
Ich brauchte nicht einmal mehr zu demjenigen hinaufsehen, denn ich erkannte ihn bereits an seinem teuerem Parfüm und dem schwarzen Hemd, welches er wie immer bei wärmeren Temperaturen bis zu den Ellenbogen herauf gekrempelt hatte.
Wie erstarrt stand ich vor meinem Dozent, dessen heißen Atem ich bis in den Nacken spüren konnte.
Als er nun schließlich die Tür weitestgehend geöffnet hatte, betrat ich schnellstmöglich den Raum.
Sofort setzte ich mich an meinen üblichen Platz, in der fast letzten Reihe, um erstmals außer Sichtweite zu sein.
Aus welchem Grund auch immer, aber die Anwesenheit von Mr Jeon machte mich so unfassbar unruhig und ich musste mich irgendwie versuchen zu konzentrieren.
Infolgedessen tat er es mir gleich und betrat ebenso den Hörsaal.
Doch sein Blick war nur auf mich gerichtet.
Verwirrt schaute ich in seine dunklen dominanten Augen, von den ich mich wie immer nicht abwenden konnte.
Er legte seine Aktentasche auf den Tisch, ohne von mir abzusehen.
Langsam aber sicher machte mir sein Handeln Angst.
Als es dann endlich zum Unterrichtsbeginn läutete, hoffte ich innig sein merkwürdiges Verhalten hätte nun ein Ende.
Doch ganz im Gegenteil.
Einige Male sah er zu meinen Kommilitonen, aber meist nur, wenn sie eine Frage stellten.
Die meiste Zeit waren seine Augen nur auf meine fixiert und das änderte sich während der Stillarbeit ebenfalls nicht.
Wie ein Wahnsinniger spürte ich seinen Blick auf mir und wenn ich mich kurz zwang zu ihm zu sehen, lag sein Blick auf mir.
Jedoch das perverseste an der ganzen Sache war, dass ihm meine Unsicherheit auch noch gefiel.
Er liebte dieses Machtspiel und vor allem, wenn ich ihm unterlegen war.
Es war wie eine perfide Sucht von ihm mich verlegen zu machen.
Wieso sehen Sie mich so an? Sie behaupteten doch erst vor kurzem, wir sollten uns nicht mehr sehen.
Ich verstand diesen Mann einfach nicht und betete voller Hoffnung, die Stunde sei bald vorbei.
Doch als es endlich abklingelte, geschah das, wovor ich mich die ganze Zeit am meisten gefürchtet hatte.
Schnellen Schrittes wollte ich den Hörsaal verlassen, doch wurde sofort abgehalten.
„Sie nicht, Park Jimin. Sie bleiben noch hier", sprach die tiefe, dominante Stimme meines Dozenten.
Bei diesen Worten blieb mir mein Herz fast stehen.
Was würde er wollen? Mich weiterhin belehren Kurse zu wechseln?
Nachdem alle meine Kommilitonen den Raum verlassen hatten, schloss Mr Jeon die Tür.
Und zwar richtig. Er holte seinen Schlüsselbund heraus und schloss die Holztür.
Somit drehte er sich zurück zu mir und steckte den Schlüsselbund in seine Hosentasche.
Auf meinen verwirrt, ängstlichen Blick begann er nur zu Grinsen.
„Ich habe dich vorhin in meiner Vorlesung beobachtet. Ich glaube, ich sollte dir wieder Nachhilfe geben."

𝐓𝐞𝐚𝐜𝐡𝐞𝐫'𝐬 𝐏𝐞𝐭 || 𝐏𝐉𝐌 𝐱 𝐉𝐉𝐊Where stories live. Discover now