𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐚𝐥 𝐗𝐗𝐈𝐗 ~ 𝐟𝐚𝐮𝐥𝐭

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TaeHyung's P.O.V.
Blah. Blah. Blah.
Es interessiert mich nicht wer du bist oder was du von mir denkst.
Wie du dich gibst, in deinen fälschlichen Markenklamotten nur um Aufmerksamkeit zu erlangen.
Sieh ruhig weg. Ich weiß, wie du tickst.
Ich kenne diesen Blick. Du gibst dich taff, schwingst Reden, aber in deinem Inneren weißt du was du für ein zerbrochener Loser du bist.
Du hast Angst vor mir, weil du genau weißt das ich hinter deine widerliche Fassade geblickt habe.
Die wunderschöne Kulisse mit den abartigsten Abgründen.
Deine Schauspielkünste sind zwar beinahe bühnenreif, schade jedoch, dass ich deine Vorstellung beende.

Jimin's P.O.V.

Es verging kein Tag, an dem ich seine Nähe nicht vermisste.
Seine dunklen Haare. Sein schwarzes Hemd, entlang seines Armes geschmückt mit seinen ästhetischen Tätowierungen.
Sein Geruch raubte mir den Verstand.
„Park Jimin."
Die Art wie er meinen Namen aussprach, ich liebte es.
„Ja Mr Jeon" antwortete ich ihm verlegen.
„Sie bleiben nach der Stunde noch ein wenig hier. Ich muss noch etwas mit Ihnen besprechen."
Ich kicherte und begann zu nicken.
Doch all dies blieb nicht unbemerkt.
„Er ist ein schlechter Umgang. Was wenn das wirklich irgendwann mal herauskommt? Dann könnt ihr euch beide von Harvard verabschieden!", verdeutlichte mir TaeHyung mit einer scharfen Geste zur Tür.
„Ich verstehe deine Sorgen. Doch wie oft muss ich es noch wiederholen? Wir wissen was wir tun und wir sind vorsichtig."
Musternd sah er zu JungKook hinunter.
„Okay gut. Ich vertraue dir. Nur ihm nicht."
Entkräftet verrollte ich meine Augen.
„Gibt ihm eine Chance. Ich beweise dir, dass er ein guter Mensch ist."
„Jimin. Du kannst für niemand anderen beweisen, dass er ein guter Mensch ist."
Fokussiert starrte er mir in die Augen.
„Wie gut kennst du ihn wirklich, hm?"
Ich erwiderte seinen Blick.
„Ich liebe ihn. Ich vertraue ihm."
Seine letzte Reaktion auf unser Gespräch war ein Nicken und danach verließ er, wie die anderen Studenten, den Raum.
Als ich vor ihm stand, legte er seine Arme um meine Taille.
„Ich habe dich vermisst, Kleiner."

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JungKook's P.O.V.
Gott, ich liebe seine Lippen.
Jimin ist die Flucht aus der unerträglichen Realität.
Meinem Vater, meiner schwangeren Frau, Brooklyn.

„JungKook", begann Jimin sanft.
„Hast du deiner Frau erzählt, dass du dich scheiden möchtest?" wollte er wissen.
Ich schluckte.
„Ich werde es tun", log ich.
„Bitte sag es ihr. Das wäre das beste für uns Beide. Und ebenso für sie."
Verständlich nickte ich.
„Ich werde es ihr sagen. Versprochen."
Mit einem Kuss auf meine Wange verließ mich dann der Kleine und verschwand aus dem Hörsaal.
Ich lief zu meinem Auto und startete den Motor, um mich auf den Weg nach Hause zu machen.

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„Hey, ich muss mit dir sprechen."
„JungKook, das Baby soll in 2 Wochen kommen, ich kann es kaum erwarten!", erklärte sie voller Freude.
Ihre Augen funkelten.
Sie schien sich wirklich zu freuen.
Erwartungsvoll sah sie zu mir.
„Was wolltest du mir sagen?", fragte sie nach.
Ich zögerte.
„Ich werde morgen zum Präsidenten Harvards gekürt."
Erstaunt öffnete sie ihre Augen.
„Das freut mich riesig für dich! Ich bin wirklich stolz auf dich, du verdienst diese Stelle mehr als jeder andere."
Schuldbewusst schluckte ich.
„Dankeschön, deine Worte schätze ich sehr."
Mein freundlichstes Lächeln schenkte ich ihr, während sie mich in eine Umarmung zog.
Ich umarmte meine hochschwangere Frau, während ich eine Affäre mit einem Studenten führte.

Verdammt. Was mache ich hier eigentlich?

𝐓𝐞𝐚𝐜𝐡𝐞𝐫'𝐬 𝐏𝐞𝐭 || 𝐏𝐉𝐌 𝐱 𝐉𝐉𝐊Where stories live. Discover now