My big brothers

Kapitel 6

Jason pov:
,,Woher....?"weiter kam Emma nicht, da es an der Tür klopfte. Kurz darauf betrat Noah das Zimmer. " Du wolltest mich sprechen Jason?" Emma schaute uns wütend an. " Ja lass uns kurz rausgehen.", meinte ich nach einem kurzen Blick auf Emma.
Daraufhin gingen Noah und ich raus. ,,Also Jason was ist?", fragte mich Noah direkt. ,, Hast du noch Kontakt zu Emma und Maja?", stellte ich die Gegenfrage. Er spannte sich an, bevor er langsam den Kopf schüttelte. ,, Jason du weißt genau, dass ich hier nicht darüber reden möchte."
,, Ich weiß, aber wo die beiden sind" Er sah mich mit großen Augen an, bevor er ,,wo" fragte. ,, Also es ist jetzt ziemlich hart, aber du hast doch das Mädchen im Zimmer gesehen. Das ist Emma und Maja sitzt in Russland im Gefängnis." ,,Sag mal willst du mich verarschen, Jason?! Du hast sie doch echt nicht mehr alle!", er wollte sich gerade wieder umdrehen, aber ich hielt ihm am Handgelenk fest.
,, Noah bitte. Ich lüge nicht, in dem Zimmer ist Emma. Sie wurde zusammen mit ihrer Freundin von Zac entführt. Wirklich. Und Mateo hat durch die Leitstelle erfahren, dass Maja im Gefängnis sitzt. Ich wollte es am Anfang auch nicht glauben. Und wenn du mir nicht glaubst, kannst du gerne zu ihr ins Zimmer gehen. Ich brauch übrigens auch noch eine Unterschrift für die Entlassungspapiere."
Er riss sich von meiner Hand los und ging weiter. Doch zu meiner Überraschung lief er in Emmas Zimmer.

Noah pov:
Ich konnte Jason einfach nicht glauben. Wieso sollte Zac Emma entführen? Und wieso sollte Maja im Gefängnis sein? Das macht einfach keinen Sinn. Aber ich ging trotzdem in das Zimmer zurück. Ich weiß zwar nicht wieso, aber es schadet ja nicht.
Ich öffnete die Tür und ich sah Mateo und das Mädchen, das angeblich Emma sein sollte. Die beiden schienen ziemlich genervt und bemerkten mich auch nicht.
,,Emma jetzt sag mir doch einfach die Nummer von deiner Mutter.", meinte Mateo langsam genervt. Doch sie antwortete ihm nicht. Jason hatte Recht, dass ist Emma. Sie hat sich zwar sehr verändert, aber ihre Gesichtszügesind genau die gleichen wie früher. Das heißt aber noch lange nicht, dass ich ihm glaube, dass Maja im Gefängnis ist.
,,Hör zu Emma. Wenn du mir jetzt nicht die Nummer sagst, dann bleibst du einfach so lange hier im Krankenhaus und dann kannst...." ,, Mateo, es reicht", wies ich meinen Cousin zurecht,,Emma muss überhaupt nicht hier im Krankenhaus bleiben. Das weißt du genauso gut wie ich, Mateo."
,, Aber Noah, wo soll sie denn hin? Sie muss die Nummer sagen, eure Eltern haben das Sorgerecht für sie. Wenn sie nichts sagt, dann muss sie..." Ich unterbrach ihn schon wieder:,,Mateo es reicht jetzt. Emma hat bestimmt ihre Gründe, warum sie uns nicht die Nummer sagen möchte. Und außerdem kann sie doch zu uns." Mateo verließ wütend den Raum. Was ist denn mit dem schon wieder los?
Ich musterte Emma, bevor ich fragte:,, Warum willst du keine Nummer sagen?" ,, Das geht dich nichts an.", herrschte sie mich an. So eine Antwort hätte ich nicht von ihr erwartet, aber ok. Ich atmete einmal tief durch um mich zu beruhigen.
Danach fragte ich sie:,, Warum willst du nicht zu M..mum und D...dad zurück?" Es war echt nicht leicht für mich sie so zu nennen, aber ich wollte nicht, dass Emma mitbekam, wie sehr wir zerstritten waren. Sie ist einfach noch zu klein dafür. Emma zuckte nach dieser Frage zusammen und schaute mich mit großen Augen an.
" Was ist los?", fragte ich sie sofort. ,, Du weißt es nicht?", flüsterte sie leise. Ich blickte sie irritiert an und schüttelte dann den Kopf. ,, Dad ist tot. Seit 3 Jahren. Er wurde ermordet." Das ist bestimmt ein Witz. Wieso sollte er ermordet werden? Das macht kein Sinn, nein. Aber als ich in Emmas Augen schaute, sah ich, dass sie das ernst meinte.
,,Von wem wurde er ermordet?" ,, Ist nicht wichtig" Ich seufzte. Mein Vater ist also tot. Ich hatte nie das beste Verhältnis zu ihm, aber Emma hat früher ganz oft mit ihm gemacht. Das ist bestimmt nicht spurlos an ihr vorbeigegangen.
,, Wie bist du damit umgegangen?", wollte ich von ihr wissen. Sie zuckte daraufhin nur mit den Schultern und meinte:,, Maja hat mir geholfen." Ich nickte. ,, Wie hast du davon erfahren?" ,, Das ist meine Sache." ,, Wo ist Maja?" ,, Frag halt Mateo oder Jason.", bekam ich nur als Antwort. Na super. Ich verließ das Zimmer um mit Jason zu reden.

Das ist mein 6 Kapitel. Ich bin nicht ganz so zufrieden damit, aber hoffentlich gefällt es euch trotzdem
Nochmal danke für die 1k. 💖💖
Schreibt mir Anmerkungen und Wünsche gerne in die Kommentare.