Kapitel 24

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Danke! Danke! Danke! Wir haben die 10.000 Aufrufe erreicht. Danke, dass ihr alle meine Geschichte trotz der paar Pausen liest. Ich freue mich echt total, dass euch die Geschichte gefällt. Ich hätte niemals gedacht, dass meine Geschichte so viele Aufrufe bekommen wird. Ich kann es immer noch glauben. Danke!💗💗

Emma pov:
Ich rannte so schnell ich konnte. Das kann Luke doch nicht von mir erwarten! Ich werde niemals mit Maja den Kontakt aufgeben! Niemals! Ich dachte ich kann ihnen vertrauen, aber ich habe mich wohl getäuscht! Wie konnte ich ihnen nur vertrauen?!
Ich habe ihnen vertraut und sie haben es einfach ausgenutzt! Wie konnte ich nur so dumm sein.
Ich muss hier schnell weg und wieder nach Russland fliegen. So schnell es geht. Ich rannte und rannte. So schnell ich konnte.

Plötzlich spürte ich einen festen Griff um meinen Körper. Ich versuchte mich zu befreien, doch der Griff war einfach viel zu stark.
,, Ganz ruhig. Ich bin es nur. Alles ist gut. Ganz ruhig weiteratmen. Ganz ruhig. Ich bin da. Alles wird gut.", versuchte mich Noah zu beruhigen.
Ich habe gar nicht mitbekommen, dass ich schneller geatmet habe. Wahrscheinlich war ich einfach zu sehr in meinem Gedanken.
Moment... Noah hält mich fest. Ich versuchte mich loszureißen, doch Noah wusste dies gut zu verhindern.

,, Lass mich los!", schrie ich ihn an.

,, Nein, Emma, ich werde dich nicht loslassen. Beruhige dich bitte.", antwortete er mir daraufhin ruhig.

,,Nein, du sollst mich loslassen! Lass mich los! Ich will weg!"

,, Emma bitte beruhige dich, sonst hyperventilierst du mir hier noch. Ich werde dich nicht loslassen.", er machte eine kurze Pause,
,,Schau mich mal an. Ganz ruhig atmen. Tief ein und aus. Ein und Aus. Ein und aus. Emma bitte mach mit. Ich mache das nicht umsonst."

Ich dachte nicht einmal daran bei seinen blöden Atemübungen mitzumachen.

,, Emma bitte. Ich kann dir nicht helfen, wenn du nicht mitmachst. Bitte. Wenn du es schon nicht für mich machen willst, dann mach es wenigstens für dich. Bitte."

Ich machte immernoch nicht mit. Wieso sollte ich auch?

Doch plötzlich merkte ich wie mir ein wenig schwumrig wurde. ,,Das geht bestimmt gleich wieder", dachte ich mir. Aber es wurde leider immer schlimmer.
Plötzlich ließen meine Beine nach....



Noah pov:
Emma beruhigt sich einfach nicht. Ich kann ihr so nicht helfen, wenn sie es selber nicht will. Ich versuchte die ganze Zeit auf sie einzureden, aber sie ging nicht auf meine Versuche ein. Wieso ist sie nur so dumm?! Sie schadet sich doch nur selber mit ihrem Verhalten.

Auf einmal merkte ich wie ihre Beine nachließen und sie zusammenbrach. Scheiße.
Ich ließ sie langsam zu Boden gleiten und legte sie in die Stabile Seitenlage.

Ich schlug ihr einmal leicht auf die Wange, um sie wieder wachzubekommen. Zum Glück klappte dies auch direkt und sie machte die Augen auf und starrte mich mit großen Augen an. Ihr Atem war aber immer noch recht schnell.

,, Okay Emma. Schau mich an. Du machst jetzt die Atemübungen nach. Ohne Wiederrede! Tief ein und aus. Ein und aus. Ein und aus... Ganz ruhig."

Zum Glück befolgte sie diesmal meine Anweisungen auch.
Nachdem ihr Atmung wieder normal war, ließ ich sie wieder hinsetzen.
,, Ich will weg", flüsterte meine kleine Schwester leise.
Ich seufzte daraufhin und wollte sie umarmen, doch sie drückte mich weg.

,, Ich verstehe, dass du sauer und enttäuscht bist. Das wäre ich auch an deiner Stelle.
Ich wusste nichts davon, was Luke gemacht hat. Er hat mir davon kein Wort erzählt. Ich habe es selber das erste Mal beim Gespräch vorhin gehört. Ich weiß auch nicht mit wem und was du geschrieben hast, Emma.
Wenn ich mitbekommen hätte, was Luke getan hat, hätte ich es sofort unterbunden. So etwas ist nicht ok und ich werde mich darüber auch noch einmal mit Luke unterhalten. Versprochen.
Aber wir müssen jetzt dann wieder nach Hause gehen, ok?"

,, Ich will aber nicht. Ich möchte nicht zu Luke"

,, Na gut. Willst du lieber zu Marcel oder Jason?

Ich nahm schon einmal mein Handy raus und wartete auf die Antwort meiner Schwester.
Sie überlegte kurz und erwiderte dann:,, Zu Marcel"

Ich nickte und rief bei Marcel an.


Ich hoffe euch gefällt das Kapitel. Es ist heute ein etwas längeres Kapitel und ja. Und nochmal danke für die 10.000 Aufrufe💗🙂



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