Kapitel 40

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Emma pov:

Ich checkte noch meine anderen Nachrichten, als mich plötzlich eine mur unbekannte Stimme von der Seite ansprach.

,, Hey süße, na was machst du schönes?"....

Neben mir stand ein Junge, der etwa 18 war und mich mit einem dreckigen Grinsen angrinste. Er war ungefähr 1,80 m groß und hatte blonde Haare. Dazu trug er eine blaue Jeans sowie ein weißes T-shirt dazu. Allgemein sah er aus wie ein Badboy.
,, Ähm i-ich ähm warte auf meine Freunde", erwiderte ich
Ich wollte eigentlich selbstbewusst klingen, was mir aber nicht wirklich gelang. "Toll gemacht, Emma", dachte ich mir. Jetzt weiß er auch noch, dass ich Angst vor ihm hab. Noch besser geht es ja nicht.
Nervös spielte ich mit meinen Händen.

Ich hatte echt Angst vor dem Typen. Was will er bloß von mir? Kennt er mich? Wann kommen nur meine Freunde? Was wird er mit mir machen? Wird mir jemand helfen? Solche Fragen schwirrten in meinem Kopf herum.
Ich merkte wie ich es immer mehr mit der Angst zu tun bekam. Was soll ich nur tun?
,, Hat da etwa jemand Angst vor mir?", lachte der Junge.
Er stellte sich nun direkt vor mich und ich wich daraufhin einen Schritt nach hinten.
,, Da hat ja jemand wirklich große Angst. Ich tu dir schon nicht weh", lachte er laut und wollte nach meinem Arm greifen, den ich instinktiv wegzog.

Ich wollte nochmal einen Schritt nach hinten machen, um den Abstand zwischen uns zu vergrößern, als ich merkte, dass ich schon an der Wand angekommen war.
Scheiße, was soll ich jetzt nur tun? Panisch blickte ich mich um. Doch ich sah niemanden, der mir helfen könnte. Alle Schüler standen auf dem großen Platz vor dem Eingang, während ich neben dem Gebäude stand.
Ich muss versuchen irgendwie ruhig zu bleiben. Aber wie nur? Was würde mir Noah in dieser Situation raten?
Weglaufen würde keinen Sinn machen.
Er würde mich direkt wieder einholen und festhalten, ohne dass ich vorher Bescheid sagen konnte.

Plötzlich ging er drei große Schritte auf mich zu und stand nun direkt vor mir. Angsteerfüllt blickte ich in seine Augen.

,, Ich weiß, dass du es auch willst, Baby.", grinste er pervers.
Fuck, ich will das doch gar nicht. Was soll ich tun?! Denk nach, Emma!!

,, Ich will das nicht! Lass mich los! Lass mich in Ruhe!", versuchte ich meinen gesamten Mut aufzubringen, was erstaunlicherweise besser klappte als ich erwartet hatte.

Doch er lachte darüber nur:,, Ich hab bisher alle gekriegt, die ich wollte und bei dir werde ich keine Ausnahme machen, Kleine! Und mir ist es so ziemlich egal, ob du es willst oder nicht! Das ist mir scheißegal! Ich will nur meinen Spaß haben und danach kannst du gehen!", meinte er pervers.
Und kurz darauf spürte ich plötzlich seine Hand an meinem Po. Augenblicklich schubste ich sie weg und trat ihm reflexartig mein Knie in seine Mitte, woraufhin er sich krümmte und schmerzerfüllt aufstöhnte.

,, Du blöde Schlampe! Was glaubst du eigentlich wer du bist?!"





So das ist das erste Kapitel meiner Lesenacht. Ich hoffe es gefällt euch. Das nächste kommt in 30 Minuten😊
Und danke für die Idee! Ich finde sie echt super!💜

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