Kapitel 17

2K 65 0
                                    

Emma pov:
Schweißgebadet wachte ich durch einen lauten Schrei auf. Ich hatte mal wieder einen Alptraum. Wann hören die endlich auf?
Ich hatte so eine komische Maske auf, welche mir Noah runter nahm und dann aus meinem Zimmer eilte. Wahrscheinlich zu Liam, Finn und James wegen dem Schrei. Hoffentlich ist nichts schlimmes passiert.

Ich war so in Gedanken, dass ich gar nicht bemerkte wie Finn sich neben mich auf mein warmes Bett setzte. Erst als dieser mich antippte, nahm ich ihn wahr. Finn lächelte mich besorgt an. War er die ganze Zeit schon hier oder ist er gerade eben erst zu mir gekommen? Hoffentlich hat er meine Panikattacke nicht gesehen. Das wäre echt peinlich.
Ich habe leider immer den selben Alptraum und ich bekomme da irgendwie immer Panikattacken. Manchmal sind sie stärker und manchmal schwächer. Die heute war so wie es aussieht eine ziemlich starke.

,, Wie geht es dir? Hast du noch Probleme beim Atmen?", fragte mich meinen großer Bruder sanft.
Ich schüttelte daraufhin nur den Kopf.
,, Wirklich?", hakte Finn deswegen nochmal mach.
,, Ja. Hast du es gesehen?"

Er wusste sofort was ich meinte.
,, Ja. Von was hast du geträumt?"

,, Ist nicht so wichtig. Haben es die anderen auch mitbekommen?"

,, Nein, nur Noah und ich haben es bemerkt. Noah ist zu dir ins Zimmer rein, um nochmal nach dir zu schauen und dann hat er es bemerkt. Und nachdem du dich nicht beruhigt hast, hat er mich gerufen, um dir die Sauerstoffmaske und das Sauerstoffgerät, das an deinem Finger ist, zu bringen. Und dann bin ich hier geblieben und habe Noah zugeschaut und mir große Sorgen um dich gemacht. Ich hatte echt totale Angst um dich.
Und es ist wichtig Emma. Du bekommst ja jetzt nicht nur wegen einem harmlosen Alptraum eine Panikattacke. Das muss schon eine heftiger Traum gewesen sein. Und es hilft immer, wenn man darüber redet. Glaub mir. Du kannst uns wirklich vertrauen. Wir möchten dir nur helfen. Möchtest du es mir nicht erzählen von was du geträumt hast? "

Schnell schüttelte ich den Kopf. Ich weiß, dass er sich echt total Mühe dabei gibt, dass ich es ihm erzähle, aber das kann ich momentan noch nicht. Das kann ich niemandem.

Finn sah zwar alles andere als begeistert aus, aber er sagte nichts mehr dazu. Zuerst macht er sich totale Sorgen um mich und dann erzähle ich ihm nicht mal davon.

Langsam störte mich das Sauerstoffding an meinem Zeigefinger echt, weshalb ich es dann einfach wegmachte. Finn zog deswegen die Augenbraue hoch und schaute mich streng dabei an.

,, Noah wird schon einen Grund gehabt haben, dass er dir das Sauerstoffgerät nicht weggemacht hat. Meinst du nicht?"

,, Es stört mich aber."

,, Trotzdem solltest du es wieder dranmachen. Wenn du willst mach ich es auch."

Ich wollte gerade darauf antworten, als ein gestresster Noah in mein Zimmer kam. ,, Geht bitte schonmal runter und zieht euch eure Jacken und Schuhe an. Wir müssen ins Krankenhaus. James hat sich an der Hand verletzt. "

,, Aber wir können doch hierbleiben. Ich kann doch mit Liam auf Emma aufpassen.", meinte Finn irritiert.

,, Nein ihr kommt beide mit. Ihr wärt mir hier fast hyperventiliert. Da lasse ich euch hier definitiv nicht alleine. Auch wenn Liam hierbleibt. Wenn so etwas nochmal passiert, braucht ihr medizinische Betreuung und da kann Liam euch recht wenig helfen. Also kommt jetzt bitte", wiedersprach Noah uns und verschwand dann wieder aus dem Zimmer.

Hey, das ist mein 1 Kapitel der Lesenacht. Ich hoffe es gefällt euch. Das nächste Kapitel kommt dann um 21:30 Uhr.

My big brothers Where stories live. Discover now