Kapitel 14

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Emma pov:
Das Haus ist echt der Wahnsinn! Und mein Zimmer ist mega cool! ,, Wir werden morgen mit dir dann shoppen gehen. Dann kaufen wir dir noch mehr Klamotten und deine Schulsachen." Erstaunt schaute ich James an, aber ich fing mich relativ schnell. ,, Aber ich hab doch schon genug. Und ich kann doch schon benutzte Schulsachen nehmen." ,,Das kannst du vergessen! Natürlich bekommst du neue Schulsachen und neue Klamotten .", meinte Liam irritiert.
,, Aber das habe ich doch gar nicht verdient.", flüsterte ich leise. Die Jungs haben es wohl gehört, denn ihnen fiel die Kinnlade runter.

Finn kniete sich zu mir herunter.
,, Wieso solltest du das nicht verdient haben? Jeder Mensch hat sowas verdient und du erst recht. Jeder braucht Klamotten, die einem passen und dir sind deine viel zu klein! Das ist doch vollkommen normal, dass du neue brauchst. Und zum Thema Schulsachen, du brauchst doch Hefte und Blöcke, neue Stifte, einen Schulrucksack und noch andere Sachen."

,, Aber ich hab doch gar kein Geld"
,, Wir haben doch genug Geld, Emma. Da brauchst du dir keine Sorgen zu machen, okay? Darum kümmern wir uns."
Immernoch nicht ganz zufrieden nickte ich. Mittlerweile haben sich auch Liam und James wieder gefangen.

Liam pov:

Es war echt heftig, dass Emma so von sich selbst dachte. Wieso sollte sie sowas nicht verdient haben? Wir müssen das auf jeden Fall Luke und Noah erzählen.
Um ein bisschen vom Thema abzulenken, fragte ich:,, Was wollen wir heute Essen? Also ich habe keine Lust zu kochen." ,, Ich auch nicht", stimmte mir James zu. ,, Wie wäre es, wenn wir zu McDonalds gehen?" Emma hielt sich aus dieser Diskussion komplett raus. ,, Was sagst du dazu Emma? Bist damit einverstanden?" Daraufhin nickte sie nur. Warum ist sie nur so schüchtern? Früher war sie doch auch nicht so.
Wir gingen zu unserem Auto und stiegen ein.

Dort dachte ich über Emma nach. Ich bin echt froh, dass sie wieder da ist. Ich habe sie total vermisst. Es war der schlimmste Tag in meinem Leben als meine süßen, kleinen Schwestern sowie auch meine Eltern gegangen sind. Natürlich war es bei meinen Brüdern auch total schön und wir hatten sehr viel Spaß, aber es haben einfach Emma und Maja gefehlt. Unsere kleinen Engel.

Emma pov:
Ich fühlte mich sehr unwohl im Auto. Ich wusste nicht wie ich mich hinsetzen sollte, ohne dass ich irgendetwas dreckig mache. Die Jungs hingen alle ihren Gedanken nach. Über was sie wohl nachdenken?
Es war nur das Radio, welches man laut hörte und natürlich den Motor.
Die Fahrt dauerte insgesamt 20 Minuten, bevor wir ankamen.

Eigentlich hatte ich gar keinen Hunger, aber dies wollte ich den Jungs nicht sagen. Sie haben sich so sehr gefreut, da wollte ich ihnen es nicht verderben. Ich kann ja wenigstens ein bisschen was Essen.
Gemeinsam gingen wir hinein. Er war viel größer, als die anderen, in denen ich schon war. Und es war gar nicht mal soviel los. Wir gingen vor an die Kasse und bestellten unsere Sachen. Ich wollte eigentlich nur eine kleine Pommes, aber die Jungs haben mir einfach noch Chicken Nuggets und einen Milchshake dazu bestellt. Wie soll ich das alles denn schaffen?
Vollbepackt gingen wir zu einem freien Vierertisch. Die Jungs haben echt total viel bestellt. 3 Burger, drei mal Pommes, 2 Salate, 2 McFlurrys, einen Muffin und natürlich noch mein ganzes Zeug. Wie können sie nur so viel Essen und nicht dick werden?

Während des Essens unterhielten wir uns über belanglose Dinge. Sie erzählten mir viele Sachen, zum Beispiel über ihre Schule und ihre Freunde.
Natürlich schaffte ich nur meine kleine Pommes, womit die Jungs nicht gerade zufrieden waren. ,, Iss wenigstens noch ein paar Chicken Nuggets. Bitte, Emma. Du bist eh schon so dünn. Komm schon.", versuchte mir James ins Gewissen zu reden.
Doch ich schüttelte Kopf. Ich kann einfach nicht mehr essen. Meine Brüder versuchten es noch eine Weile, bevor sie dann schließlich nachgaben. Nachdem sie auch fertig waren, fuhren wir wieder zurück.
Wir setzten uns dann auf das Sofa um noch Fernsehen zu schauen. Nach kurzer Diskussion, schauten wir dann Harry Potter an.

So das ist mein 14 Kapitel. Es ist jetzt nicht mein Bestes, aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem.
Schreibt mir Wünsche, Anmerkungen und Kritik gerne in die Kommentare.

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