Kapitel 13

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Emma pov:
Nachdem Mateo verschwunden ist, kam Noah noch in mein Zimmer und fragte mich, ob alles ok sei. Ich bejahte dieses, doch ich wusste, dass mir mein großer Bruder nicht ganz glaubte.
Wir saßen ein paar Minuten da, in denen jeder seinen eigenen Gedanken nachhing. Die Stille wurde durch ein klingelndes Handy unterbrochen. Es war Noahs Handy. Er nahm an und redete mit dieser Person. Doch ich konnte nicht verstehen, worum es ging.
Fragend schaute ich ihn nach dem Telefonat an.
,, Luke ist gerade in einer Not OP und das dauert noch mehrere Stunden. Ich muss heute leider die Schicht von einem kranken Kollegen übernehmen und muss noch bis spät in die Nacht arbeiten. Ich fahre dich in meiner Pause nachhause und lasse dich dann bei den Jungs. Die passen dann auch auf dich auf.
Mach dir keine Sorgen. Das wird schon."
Er lächelte mich noch einmal an und verließ dann das Zimmer.
Wirklich wohl bei dem Gedanken , alleine mit meinen anderen Brüdern zu sein, fühlte ich mich zwar nicht. Aber da musste ich jetzt nun mal durch. Es wird schon nicht so schlimm werden. Solange sie mir nicht irgendwelche Fragen stellen werden...

Nach zwei Stunden kam Noah dann wieder und lief mit mir zusammen zu seinem Auto. Doch als ich sein Auto sah, stockte mir der Atem. Es war einfach ein Lamborghini! Wie viel Geld hatten sie? Er schmunzelte über meinen Gesichtsausdruck und meinte lachend:,, Warte erstmal bis du das Haus siehst."
Wie wird das Haus wohl aussehen? Werde ich ein eigenes Zimmer haben?
Die restliche Fahrt verlief ziemlich ereignisslos, bis wir bei einer ziemlichen Luxusgegend ankamen. Wow, die Häuser sind gigantisch und riesengroß. Was machen wir nur hier?
Wohnen sie etwas hier? Nein, das kann nicht sein.
Doch dann fuhren wir eine Einfahrt zu einem großen Luxushaus hinauf.
,,Das ist unser Haus", schmunzelte Noah. Fasziniert blickte ich mich um. Es gab 3 Garagen mit jeweils einem Auto drinnen, außer in der letzten. Diese war leer. Wahrscheinlich gehört da der Lamborghini hinein. Außerdem gab es eine recht große Einfahrt in der auch locker noch einmal 4 Autos reinfahren könnten. Neben dem Haus war eine gepflasterte Stelle mit 2 Basketballkörben und einem Tischtennistisch sowie einer gemütlichen Sitzecke.

,, Gefällt es dir?", wollte Noah von mir wissen. ,, Ja, es ist echt total schön"
,, Und dabei hast du den Garten noch gar nicht gesehen", lachte er.
Neugierig blickte ich ihn an. ,, Den werden dir die Jungs zeigen", sagte er.
Nachdem ich mich noch einmal umgesehen hatte, gingen wir zur Tür  und mein Bruder sperrte diese auf.
Wie werden meine anderen Brüder wohl reagieren? Werden sie sich freuen mich wiederzusehen? Oder wollen sie mich vielleicht gar nicht hierhaben?
Kurz nachdem ich das Haus betrat, wurde ich in eine kräftige Umarmung gezogen. Finn. Ja er hatte schon immer sehr starke Umarmungen. Kaum ließ er mich los folgte schon die nächste. Diesmal Liam. Er hatte schon immer eine sanfte und beruhigende Umarmung. Danach war James an der Reihe. Er war gleich so stürmisch, dass er uns beide fast zu Boden riss. Zum Glück hat Noah uns noch im richtigen Moment festgehalten.
,, Ich muss gleich wieder los. Zeigt ihr Emma bitte alles und macht dann bitte Essen. Und schaut das Emma etwas isst! Luke und ich werden erst sehr spät zurückkommen. Passt also bitte auf sie auf. Und wenn etwas ist, dann ruft mich an,ok?" Die Jungs versicherten ihm mehrmals, auf mich gut aufzupassen, bevor er sich verabschiedete und wieder zurück zum Krankenhaus fuhr.
,, Bekomme ich ein eigenes Zimmer?", fragte ich kleinlaut. Ich wollte schon immer mal ein eigenes Zimmer haben. Bis jetzt habe ich mir immer eins mit Maja geteilt.
Meine Brüder lachten daraufhin nur. ,, Natürlich bekommst du dein eigenes Zimmer. Glaub mir hier ist genug Platz.", schmunzelte Finn. ,, Jetzt zeigen wir dir mal das Haus", erwiderte James fröhlich.

So das ist mein neues Kapitel. Sorry, dass es erst jetzt kommt, aber das Internet war irgendwie weg.
Schreibt mir gerne in die Kommentare wie ihr es findet.

My big brothers Where stories live. Discover now