Kapitel 11

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Noah pov:
Emma kann das doch nicht ernst meinen! Sie kann doch nicht einfach zu Maja! Sie könnte Emma etwas antun! Ich weiß, Maja ist auch meine Schwester und ich sollte eigentlich für sie da sein, aber ich habe gestern im Gefängnis angerufen und habe nicht so tolle Sachen erfahren.
Mir wurde erzählt, dass Maja noch irgendwenn umbringen möchte, aber niemand weiß, wen sie meint. Aber Emma muss irgendetwas damit zutun haben. Außerdem freundet sie sich mit immer mehr Kriminellen an.
Ich habe einfach so große Angst um meine Prinzessin. Ich könnte es mir nie verzeihen, wenn ihr etwas passiert. Wir konnten ihr schon die letzten paar Jahre nicht helfen, also müssen wir es jetzt umso mehr.
Wir haben mittlerweile auch schon das Sorgerecht für Emma, weil unsere Mutter gestern beim Drogendealen erwischt wurde.
Ich verstehe einfach nicht, wie das alles passieren konnte. Unsere Schwestern waren unsere kleinen, unschuldigen Engel und unsere Mutter war zwar nicht immer so leicht, aber das sie so abrutschen würden, hätten wir niemals erwartet.
,,Ich weiß, dass du Emma nur beschützen willst Noah, aber wir müssen erst mehr erfahren was passiert ist. Und dafür müssen wir wieder Vertrauen aufbauen. Sonst können wir unserer Prinzessin nicht helfen."
Ich seufzte. ,, Tut mir leid, dass ich so reagiert habe. Ich verstehe einfach nicht wieso Emma unbedingt zu Maja möchte. Ich hab einfach totale Angst."
,, Ich verstehe dich Noah. Ich habe auch Angst. Ich kapier es auch nicht, wieso Emma unbedingt bei Maja sein möchte, um jeden Preis.
Vorallem, ich habe herausgefunden, dass der Mann der Freund von unserer Mutter war. Und angeblich soll er gar kein so schlechtes Verhältnis zu ihnen gehabt haben.
Wir müssen einfach abwarten, bis Emma uns vertraut."
,, Hmmm, vielleicht ist etwas vorgefallen. Aber es ist ziemlich merkwürdig."
,, Ja, wie sieht es mit deinem Patienten aus?"
Wir redeten kurz über den Fall und wie wir weitervorgehen würden. Danach ging ich zurück zu meinen Patienten und lief dann in das Ärztezimmer um mich umzuziehen. Ich lief nochmal zu Emmas Zimmer und wünschte ihr und Luke eine gute Nacht.
Danach eilte ich zu meinem Auto und fuhr nach Hause. Auf dem Weg dachte ich darüber nach wie ich das mit Emma und Maja meinen kleinen Brüdern erklären sollte. Das wird bestimmt nicht einfach werden. Hoffentlich sind die Jungs überhaupt da und nicht wieder bei irgendwelchen Partys.
Ich sperrte die Haustür auf und hörte die Jungs schon ihre Videospiele im Wohnzimmer spielen. Sie sind zwar meistens in ihren Zimmern, aber manchmal sind sie auch im Wohnzimmer.
Ich ging in die Küche und legte zwei Pizzen in den Ofen. Dann ging ich ins Wohnzimmer, begrüßte die Jungs und bat sie den Fernseher auszuschalten. Sie protestieren zwar am Anfang, gaben es dann aber relativ schnell nach.
,, Also Jungs, ich muss euch etwas erzählen. Es ist heute etwas passiert..." ,, Ist irgendwas mit Luke?!", fragte mich James besorgt. ,, Nein, es ist nichts mit Luke und lässt mich bitte ausreden.
Also ihr wisst ja das Zac in Kriminellen Sachen verstrickt ist. Auf jeden Fall war heute eine normale Kontrolle bei ihm und er hat so wie es aussieht zwei Mädchen entführt. Diese beiden Mädchen sind Emma und eine Freundin von ihr..." Ich erzählte meinen Brüdern noch den Rest und beobachtete ihr Reaktionen. Alle drei waren fassungslos, aber sie freuten sich auf Emma.

So das ist mein 11 Kapitel. Ich finde es jetzt nicht so gut, aber naja. Schreibt mir Anmerkungen und Wünsche gerne in die Kommentare.

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