𝟐𝟓 - 𝐋𝐚𝐝𝐲 𝐁𝐥𝐚𝐜𝐤 𝐃𝐫𝐞𝐬𝐬

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Zum ersten Mal in meinem Leben hatte ich einen Orgasmus und es war atemberaubend - im wahrsten Sinne des Wortes; ich erstickte fast bei dem letzten Atemzug, als mein Magen sich zusammenzog, während er mir Erlösung schenkte

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Zum ersten Mal in meinem Leben hatte ich einen Orgasmus und es war atemberaubend - im wahrsten Sinne des Wortes; ich erstickte fast bei dem letzten Atemzug, als mein Magen sich zusammenzog, während er mir Erlösung schenkte. Meine Säfte flossen aus mir direkt in seinen Mund.

Ich stöhnte nicht, es war eher ein Schrei und es ließ mich vor Verlegenheit erröten.

Miguel ließ seine Zunge über seine Lippen gleiten und schmeckte mich. Ein angenehmer Schauer lief meinen Rücken hinunter.

Er lehnte über mir. Ich drückte ihn weg, wollte aufstehen.

Meine Beine zitterten, drohten zusammenzubrechen. Umgehend packte er mich und gab mir Halt.

Er wollte wissen, ob es mir gut ging.

"Muy bien", antwortete ich, auch wenn ich wusste, dass es in diesem Moment nicht besonders überzeugend rüberkam.
Aber mir ging es gut. Ich hatte mich noch nie so befriedigt gefühlt und es war nur sein Zunge, die mich zum Höhepunkt kommen ließ.

Nach einer Viertelstunde trat ich aus dem Bad.

Miguel war verschwunden. Es war besser so, redete ich mir ein. Hätte er im Schlafzimmer auf mich gewartet, wäre es unangenehm geworden.

Ich frühstückte alleine und beschloss mir dann das ganze Haus anzusehen. Seit vier Tagen wohnte ich schon hier und alles, was ich kannte waren der Wohnbereich, das Hauptschlafzimmer mit dem Bad, den mächtigen Garten sowohl mit Pool, als auch Strand.

Im zweiten Stock entdeckte ich weitere Gästezimmer, einen riesen Spa-Bereich mit Fitnessstudio, Sauna, Whirlpool und einen überwältigenden Balkon mit Meerblick sowie einem weiteren Pool.

Aufgeregt eilte ich die Treppen wieder hinunter. Ich wollte mir meinen Bikini schnappen und den Wellness-Tempel in vollen Zügen ausnutzen.

Mittlerweile waren meine Sachen angekommen, weswegen ich mich nicht mehr in den roten Bikini quetschte, sondern meinen eigenen nahm. Er war bordeauxrot und mit dezentem Rüschenbesatz verziert.

Ich band mir die Haare zusammen, während ich den Flur entlang tapste, als Picolini meine Aufmerksamkeit gewann.

"Was machst du denn da?"

Kläffend stand er vor der einzigen Tür in dieser Villa, hinter die ich nicht gesehen hatte. Sie unterschied sich zu sehr von den anderen. Ich fürchtete sie.

Papá hatte auch so eine Tür. Es war hartes, dickes Metall. Nichts drang hindurch. Da unten könnte jemand ermordet oder auf die schlimmste Weise gefoltert, zum Schreien gebracht werden, hier oben würde man ahnungslos und unbefleckt von dem Elend sein bestes Leben leben.

Das Wissen ließ das Blut in meinen Adern gefrieren. Ich war mir bewusst, was hinter diesem robusten Metall vor sich ging, aber ich lebte mein bestes Leben an der Oberfläche, sprang in einen Jacuzzi, ließ mich von dem Mann, der andere hinter dem Metall festhielt, regelrecht aufessen.

Aber es gab nichts, was ich tun konnte. So war diese Welt nun mal.

"Was machst du hier?"

Erschrocken japste ich, machte kehrt.

Miguel's Freund hasste mich aus tiefstem Herzen. Finster musterte er mich.

"N-nichts, ich-" Schwerschluckend nahm ich Picolini auf den Arm. "-ich wollte jetzt in... in den Whirlpool."

"Wieso bist du dann hier?", fragte er und trat bedrohlich näher. "Das ist das falsche Stockwerk."

Panik ergriff mich. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte, weshalb ich den Entschluss fasste, zu laufen.

Außer Puste erreichte ich den Spa-Bereich.

Mit einem Mal war die Lust auf diesen verflogen. Erschöpft ließ ich mich auf eine der Liegen fallen.

―⊱❖⊰―

Würdet ihr einen zweiten Teil zu dieser Geschichte lesen? Vielleicht mit einem zweiten Lover?
Eine rein hypothetische Frage natürlich...

Ayana :P

Lady Black DressHikayelerin yaşadığı yer. Şimdi keşfedin