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Ich lief um das Gebäude herum und suchte vergeblich etwas , lachend hörte ich wie Star mir folgte. Ich hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben da sah ich es .....
Ein Fenster es war auf Kipp , und das war meine Chance. „ du wartest hier mein großer !" sagte ich zu Star und strich noch schnell über seine Stirn. Zum Glück war das Fenster nicht hoch so das ich gut meine Hand ins innere drücken konnte , von innen tastete ich nach dem Griff , dann spürte ich ihn und drehte ihn mit einem Festen ruck um. Das Fenster sprang auf und ein lächeln breitete sich auf meinen Gesicht aus. Mit den Händen hielt ich mich am Fensterrahmen fest stemmte einen Fuß feste in die alte Steinerne Wand und stumpte mich mit dem anderen schwungvoll vom Boden ab. Gleichzeitig zog ich mich mit den Händen hoch und kam mit meinem Knie auf das Fensterbrett , von dort zog ich auch den anderen Fuß hoch und kletterte in den Raum. Groß war er nicht an der gegenüberliegenden Wand stand ein riesiger Metallener Schrank in den ich die Akten vermutete , über haupt war ich mir ziemlich sicher in dem Büro des Waisenhauses gelandet zu sein. Mit vorsichtigen Schritten schlich ich hinüber und schaute mir ratlos die Beschriftungen der einzelnen Schubladen an und fand wonach ich gesucht hatte , vorsichtig zog ich die Schublade mir der Aufschriftadoptiert " auf. Systematisch durchsuchte ich die Akten , bis ich endlich die richtige hatte. Ich schlug sie schnell auf und betrachtete das Bild was bei den mehreren Blättern im inneren der Akte lag , kein Zweifel sie war es ! Doch dann passiete das wovor ich mich am meisten fürchtete , ich hörte wie jemand auf dem gang näher kam, also handelte ich schnell , leise pfiff ich durch die Zähne und hörte wie Star genau vor dem Fenster stoppte. Dan rannte ich los .....
Kurz vor dem Fenster sprang ich kräftig ab und zog die Knie hoch , in diesem Moment wurde die Tür aufgerissen und ich hörte jemand hinter mir , wie schwerelos sprang ich genau durch das Fenster und streckte meine Hände nach vorne um in Star's Mähne zu greifen , ich erfasste sie und zog mich runter auf Stars Rücken dieser hörte mein Flüstern :„ los !" und galoppierte davon endlich konnten wir diesen schrecklichen Ort hinter uns lassen und die kalte Nacht verschluckte die Angst und Furcht vor dem was ich getan hatte. So ritten wir immer weiter , ohne halt zu machen und ich spürte das auch er sich besser fühlte umso weiter wir weg ritten erst gegen Morgen machten wir halt , und die aufgehende Sonne schien mir endlich die Last der vergangenen Stunden von den Schultern zu nehmen.

Starlight HorseWhere stories live. Discover now