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Im Galopp ritten wir gegen den Wind und genossen das Gefühl von Freiheit. Ich war über glücklich, glücklich über den Moment, glücklich über meine Situation und glücklich über die Entscheidung wider zurück zum Gut zu gehen. Ich sah zu Piet und eine grinsen überkam mich. Ich lachte und gab mich ganz der Geschwindigkeit hin. Mein Bauch kribbelte wie meine Hände die schon ganz kalt waren. Stars Mähne flatterte zwischen meinen Händen im Wind hin und her. Viel zu schnell sah ich schon von weiten unsere große Reithalle und das große Bauernhaus, sofort spürte ich auch wie Piet sich anspannte, ich fasste seine Hand fester und verlangsamte unsere Pferde.
,, heey, alles wird gut, keiner ist böse auf dich.... Wir haben dich doch alle unglaublich vermisst und uns einfach sorgen gemacht... " Erklärte ich mit beruhigender Stimme. Er schluckte doch er schien sich tatsächlich zu entspannen. Mittlerweile ritten wir in einem gemütlichen Schritt um noch etwas die Zeit für uns zu genießen. Wir ritten Dichter neben einader, so daß er mir einen Arm um die Schulter legen konnte, wie immer durchfuhr mich ein wohler Schauer und ich fühlte mich immer so geborgen bei ihm. Langsam hielt er unsere Pferde an und schwieg einen Moment. Mittlerweile war es schon früher abend und die Sonne war dabei unter zu gehen, ihre letzten dunklen strahlen glitten über uns hinweg während Piet mich langsam küsste.
Ich schloss die Augen und verschränkt meine Hände in seinem Genick.
Nur Zaghaft löste ich mich von ihm und wir ritten langsam weiter, voller Vorfreude ließ ich Star schneller laufen und zog Piet grinsend hinter mir her, lachend galoppierten wir in den großen gepflasterten Innenhof wo man sofort die Hufe unsere Pferde in allen Ecken Widerhallen hörte.
Wenige Sekunden später stürmte jemand aus dem großen Bauernhaus, es war Vincent der erstaunt vor uns stehen blieb. Ich sprang von Stars Rücken und viel ihm glücklich um den Hals
,, es Tut mir leid.... Es tut mir so leid... " nuschelte ich schnell in seine Haare. Er schwieg einfach nur grinsend und sagte dan als er mich los ließ. ,, Ich wusste du findest ihn...."
Ich sah jetzt wie sein Blick zu Piet viel, er ging ein paar Schritte auf ihn zu und blieb dan vor ihm stehen. Piet wollte gerade den Mund öffnen um etwas zu sagen, da nahm ihm Vincent liebevoll in die Arme, Piet zögerte kurz doch schloss dan seine Arme auch um ihn. Ich war so gerührt von diesen Anblick das mir eine Träne über die Wange lief. Es war so unglaublich schön eine jahrelange fede zwischen Brüdern so rührend brechen zu sehen. Ich war Glücklich zurück zu Piet gefunden zu haben und das Vincent und Piet auch ihre verfeindung sozusagen beendet zu haben....
Fehlte nur noch Cathrine. Während Piet unsere Pferde von zwei Stallbursche auf die Koppel bringen ließ kam mrs. Mullert fröhlich auf ihn zu geeilt. Während diese sich ausführlich begrüßten, brachte mich Vincent zu Cathrine.Auch ihr viel ich rührend um den Hals und mein herz machte einen Freuden Sprung als sie sofort wider meine alte ABF war wie ich sie kannte. ,, und.... ? Was ist da jetzt zwischen dir und Piet... ?! "
Ich lachte und boxte sie spielerisch als Vincent sich zu uns setzte. Während ich Ihnen ausführlich davon erzählte wie ich Piet gefunden hatte entging mir nicht wie sich ihre Hände berührten. Ich schmunzelte doch sagte nichts dazu und erzählte weiter.
Noch am späten Abend saßen wir alle, Piet, Vincent, Cathrine, mrs. Mullert und ich am Küchentisch mit Tee und Piet musste ausführlich von seinem
,, Urlaub " erzählen. Es wurde gelacht und jeder hatte etwas in die Gesprächsrunde ein zu bringen.
,, so verrückt wie du bist, wusste ich das du über den See schwimmst ?! "
Sagte Vincent lachend empört.
,, naja ich wusste halt das du mich davon abhalten würdest "
Er lachte, den ich hatte ja voll und ganz recht damit.
,, Ich bin am so froh meinen jungem wider zu haben " fügte mrs. Mullert hinzu und drückte Piet einen dicken Schmatz auf die Stirn, was uns alle zum lachen brachte. Als wir uns dan ziemlich spät alle voneinander verabschiedeten entging mir nicht wie Cathrine noch mit zu Vincent aufs Zimmer ging und Piet bei Hope in der Box verschwand. Na toll, war ich die einzige die heute in ihrem eigenen Bett schlief ? Schmunzelnd betrat ich mein zimmer und freute mich jetzt schon auf eine warme dusche die ich jetzt eindeutig brauchte, meine Klamotten stanken immer noch nach dem See wasser und kalt war mir auch. Nach einer langen dusche viel ich glücklich in mein Bett wo ich mich müde unter die Decke kuschelte.
Keine fünf Minuten später viel ich in einen Traumlosen schlaf.

Hallo ihr lieben, ❤
Mein Buch neigt sich dem Ende zu, ich hoffe ihr seid bis jetzt zufrieden. Wenn nicht schreibt mir einfach. Ich freu mich über eure Kommentare :) liebe Grüße nessi

Starlight HorseWhere stories live. Discover now