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Erst passierte nichts , was mich einerseits freute aber zu gleich auch beunruhigte. Doch dan wurde die Tür mit einem kräftigen Ruck aufgerissen und vor mir stand Cathrine....
Ich sah sie starr an und schluckte bedrückt. Ich sah wie sich ihre Augen weiteten und wie sie ein leises „ Katy ? " wisperte.Dan hoben sich ihre Mundwinkel zu einem Grinsen und sie viel mir mit einen Freudenschrei in die Arme. Ich hielt sie fest und drückte sie an mich , Tränen der Freude liefen uns über die Wangen. Es fühlte sich so gut an sie wider in den Armen zu halten , sie bei mir zu haben .....
Gleichzeitig spürte ich auch endlich wie mich jegliche Schuldgefühle der Vergangenheit verließen. Dan drückte sie mich leicht weg und fragte über glücklich
:„ aber wie bist du hier her -....Sie stoppte den Satzt als sie Star erblickte und stammelte
:„ du bist doch nicht etwa den ganzen weg geritten ?" lachend sagte ich :„ nein wir sind mit dem Zug gekommen !" staunend sah sie mich an doch sagte dann schnell :„ warte kurz ich bringe dein Pferd in unseren Garten und dann kannst du mir ganz in Ruhe bei einem Tee erzählen was in den letzten Jahren alles so passiert ist !" Über glücklich wartete ich bis sie zurück kam, ich war so froh das nicht Sauer war. Kurz darauf kam sie zurück und brachte mich in ihr Zimmer , dort setzten wir uns aufs Bett und erzählten ....
Fast wie früher , dachte ich.
„ Ich will alles wissen , was dir in den letzten Jahren so passiert ist !" erklärte sie lachend. Also begann ich ab der Nacht wo ich Star gefunden hatte und wie dieser mich zu Piet geführt hatte. Das Er mir ein neues und absolut fantastisches zuhause gegeben hatte. Ich erzählte auch von unserem Kuss im See und von Vincent. Ich erzählte auch wie Star entführt wurde und ich an einem illegalen Pferderennen teilnehmen musste um ihn wider zu bekommen.Natürlich merkte sie wie glücklich ich wirkte als ich von dem Sprieng Parcour im Wald berichtete den ich für Piet gebaut hatte.Danach kam der Streit mit Piet und das Turnier , der Sturz und was sich alles danach verändert hatte. Natürlich kam ich nicht drum herum ihr auch von dem Kuss mit Vincent zu erzählen. Als ich von dem letzten Streit mit Piet erzählte wurde ich wider etwas traurige , danach erzählte ich ihr von meinen Schuldgefühlen die der Grund waren weshalb ich hier war , Wie ich meine Sachen gepackt hatte und am Ende Vincent abermals geküsst hatte. Zuletzt erklärte ich ihr noch wie wir hier her gekommen waren.
Erstaunt sah sie mich an , doch ich sagte :„ und du ? Was ist dir in den letzten Jahren alles passiert ?".
Ich erfuhr das sie damals ins Waisenhaus gebracht wurde, aber schnell eine wirklich nette Pflegefamilie mit nach Irland genommen hatte. Sie ging hier zu Schule hatte hier ihre Freunde und lebte jetzt seit 2 Jahren hier. „ Wow dein Leben scheint einiges Aufregender zu seins als meins !" sie kicherte ,, doch du musst mir Unbedingt mehr über diese Piet und Vincent Geschichte erzählen !" Na toll das war jetzt genau das worüber ich am wenigstens reden wollte , doch einerseits war ich mal froh mit jemanden anderst darüber zu sprechen. „ Das ist nicht so einfach !" wieder sprach ich.
„ Wenn von den beide
liebst du ?" die Frage traf mich wie eine Ohrfeige da ich mir eingestehen musste das ich selber noch nicht mal wirklich darüber nachgedacht hatte.
„ Ähm .... Also ich weiß nicht , momentan bin ich einfach nur sauer auf Piet , er hat sich so verändert seit er aus dem Krankenhaus wider
zurück ist ! Und Vincent .....
Ich weiß ja nicht , eigentlich war er immer nur ein
Freund ... !" erklärte ich.
„ Ja aber du hast ihn doch geküsst ?! Das muss doch was heißen ?" fragte sie nach. Ich über legte , sie hatte recht ich hatte ihn wirklich geküsst. Trotzdem war ich mir über meine Gefühle kaum in klaren.
„ Na also liebst du diesen Vincent ?" fragte sie nekend.
Sicherer als ich mich fühlte antwortete ich :„ ja ich denke schon irgendwie ... !" wir schwiegen eine Weile. „ Du hast bestimmt Hunger ?" erkundigte sie sich. „ und
wie !" erklärte ich während mein Magen laut knurrte. Also gingen wir in die Küche , während Carhrine uns Sandwich machte brachte ich Star etwas Wasser , Äpfel und getrocknetes Brot in den Garten. Auf dem Rückweg in die Küche sah ich mir das Haus etwas genauer an, es war nicht besonders groß dafür aber sehr modern eingerichtet. „ Sind deine Pflegeeltern nicht da ?" fragte ich beim Essen.
„ Nein sie sind für 5 Tage Geschäftlich unterwegs !"
„ ich wünschte ich müsste nicht weg von dir !" wisperte ich , „ich auch !" sagte sie kaum hörbar. Am Abend lagen wir auf der Couche und sahen fern , erst spät schliefen wir Arm in Arm ein. Und in diesem Moment fühlte ich mich wie der Glücklichste Mensch auf Erden , ich hatte mich so gefreut das sie nicht Sauer auf mich war , und es hatte sich so sehr nach früher angefühlt als wir über meine „ Jungs Probleme " geredet hatten. Und in diesem Moment war mein Leben einfach nur Perfekt !!
Mit diesem Gedanken glitt glücklich ich in den schlaf.

Starlight HorseWo Geschichten leben. Entdecke jetzt