11. Das Küken hört Musik

354 30 11
                                    

Musik. Das Thema kam von der fantastischen @alluneedispink (btw, wie kommt man auf diesen Namen?!) und das Küken dachte sich: kann es glatt mal machen.

Also. Momentan hört das Küken eigentlich hauptsächlich das neue und erste Album von Liont. Weil es es wahnsinnig toll findet, wenn YouTuber Musik machen. Dazu noch diese Menge an Rapskills, kombiniert mit diesem unglaublichen Gesangstalent und den tiefsinnigen Themen... bestes Album ever. Nicht.

Na gut. Um fair zu sein: Das Küken kann das nicht beurteilen, da es 1. Keine Ahnung von Musik hat und 2. Kein einziges Lied von dem Liont Album gehört, sondern sich stattdessen auf Jakos deutlich qualifiziertere Meinung verlassen hat. Und danach hatte das Küken noch weniger Motivation sich etwas davon anzuhören. Aber es soll ja eigentlich mehr um die Musik gehen, die das Küken hört, und nicht um das Gegenteil.

Gut. Zuerst: Maman, für dich ist hier die Grenze. Und da ich weiß, dass du das ignorierst: Hör dir die Musik nicht an. Danke. Das Küken wird übrigens wirklich regelmäßig beim Abendbrot hier drauf angesprochen. Das ist verdammt unangenehm. Vor allem, wenn Mama Papa dazu anstiftet, das auch zu lesen. Katastrophen am Abendbrotstisch. Gut, genug davon.

Also. Kommen wir nun auf direktem Wege zu der Entwicklung des vollkommen willkürlichen Musikgeschmacks des Kükens. Also. Die Eltern des Kükens haben das Küken konsequent von diesen spannenden Musikrichtungen, die man als sechs-Jährige hört ferngehalten und so hörte das Küken anstelle von Radio Teddy immer Radio 1. Es will sich darüber auch nicht beschweren. Jedenfalls dauerte es ein bisschen, bis das Küken anfing von sich aus Musik zu hören. Und es fing an, wie bei den meisten von uns. Irgendwelche Chart-CDs. Musik, bei der es dem Küken heutzutage kalt den Rücken runter läuft. Es besitzt tatsächlich noch immer ein paar Ausgaben der BravoHits. Beste Musik ever.

Und dann kam Alligatoah und mit ihm (beziehungsweise „ihnen", weil... DJ Deagle und Kaliba 69) zog das Küken es dann auch mal in Erwägung, andere Musik zu hören. Und dann ging es rasant. Das Küken hat weniger als gar keine Ahnung von Musik und ist auch nicht in der Lage, sich auf irgendein Genre festzulegen. Obwohl es hauptsächlich deutscher Rap sein dürfte. Doch selbst da legt das Küken sich nur selten auf bestimmte Musiker fest. Genau genommen hat es ein paar Lieblingssänger (viele) und hört ansonsten einfach alles mal durch. Am Anfang waren es also Alligatoah und so ein paar englische Liedchen und dann kam das Jahr 2013/14 und der Geschmack des Kükens machte ein paar radikale Veränderungen durch. Y-Titty verschwand aus der Reihe von den Lieblings„sängern" des Kükens. Uaaah. Manchen Kindheitserinnerungen trauert man einfach nicht hinterher.

Das Küken entdeckte... alles. Es gibt vereinzelt Künstler, die das Küken aus Prinzip nicht mag. Und ein paar wenige Musikrichtungen, wie Jazz sind nun mal einfach nichts für das Küken. Aber abgesehen davon... das Küken hat seine Chart-Phase durch und es hat sein „Ich höre nur noch coolen deutschen HipHop" - Phase durch. Wir sind also aktuell bei einem halb, halb – Verhältnis zwischen deutschen und englischen Liedern. Deutsch meistens Rap und englisch einfach alles außer halt Jazz. Hauptgründe für diese Entwicklung waren natürlich YouTube und Spotify. Also. Was hört das Küken denn?

Alligatoah dürfte sich von selbst verstehen. Spätestens seit „Willst du" hört das jeder, der sich cool fühlen wollte. Da war das Küken keine Ausnahme. Abgesehen davon, hat Alligatoah einen unfehlbaren Humor und göttliche Texte. Okay. Göttlich ist... speziell. Jedenfalls könnte das Küken für den Rest seines Lebens Alligatoah hören. Plus Trailerpark. Plus... die ganzen anderen Lieder mit Alligatoah. Irgendwo in Vegas. Aber gut. Am einfachsten lässt der Musikgeschmack des Kükens sich wahrscheinlich anhand seiner Spotify-Künstler erkennen.

Wir haben ein paar ursprüngliche Battlerapper. 3Pluss. Weekend. Greeen. Alles Menschen, die das Küken aus irgendwelchen Gründen nach dem VBT oder JBB weiterverfolgt hat. SpongeBozz ist auch dabei. Die sind irgendwie alle komplett unterschiedlich und wahrscheinlich war es wirklich Zufall, dass das Küken genau für diese Kerle eine Schwäche entwickelt hat. Es kann übrigens keine Frauen rappen hören. Manche mögen ja gut sein, aber wirklich gerne hört das Küken nur männliche Rapper. Tja. Seltsam. Normaler Weise ist das Küken eher pro Frau. Egal. Jedenfalls sind die vier die Lieblingsrapper, die das Küken in irgendwelchen Battleturnieren aufgegabelt hat. Obwohl aufgegabelt ja nicht stimmt. Die meisten von denen wurden ohnehin wie sonst was gehyped.

Aus dem Leben eines KükensWo Geschichten leben. Entdecke jetzt