13. Crossover Kurzgeschichte - An meinem Tisch

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Nur als kleine Warnung: Ich hab in letzter Zeit ein bisschen wenig Zeit zum Schreiben, aber eine Freundin hat mich überredet im Rahmen eines Kunstprojektes eine FanFiction mit den Fandoms Harry Potter, Sherlock, The Avengers. X Men und Tribute von Panem zu schreiben. In so etwas hab ich natürlich null Erfahrung, aber natürlich hab ich mich dran versucht. Da ich für heute nichts besonderes habe, hier eine seltsame Crossover-Kurzgeschichte ohne jeglichen Sinn.

Ich hab euch also gewarnt. Naja. Ist nicht unbedingt meins, aber vielleicht kann ich dem ein oder anderem ja ein Lächeln damit auf die Lippen zaubern.

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An meinem Tisch

Charaktere:

Hermine Granger Harry Potter

Sherlock Sherlock

Thor The Avengers

Mystique X Men

Effie Trinket Tribute von Panem

Es war so weit. Der Tag, an dem alle Fandoms dieser Welt sich verkleidet treffen würden. Und ich mitten drin. Triumphierend schob ich mir die braunen Haare aus dem Gesicht, bevor ich mich an mein Outfit machte. Schwarzer Umhang, Gryffindor Krawatte, Zauberstab und die restliche Schuluniform. Ein paar schöne Bücher unter den Arm geklemmt, schnell die Haare mit dem Lockenstab bearbeitet und schon war ich Hermine Granger. Kurz spielte ich an dem Zeitumkehrer an meinem Hals herum und dann öffnete ich meine Zimmertür und strömte mit Tausenden von Fans in Richtung des Messegeländes.

Trotz der vielen Leute und langen Schlangen baumelte wenig später ein Beutel mit lauter kostspieligen Accessoires an meinem Arm. Ich war nun stolze Besitzerin des Diadems von Rowena Ravenclaw, Tom Riddles Tagebuch, einer wunderschönen Schreibfeder und sogar der Elderstab befand sich nun in meiner Hand. Bevor ich noch jegliche Reste meines hart verdienten Gelds verprassen konnte, setzte ich mich auf einen Kaffee in das erste Restaurants, das ich sah. Aus dem geplanten Kaffee wurde aber nichts, da sich vollkommen unerwartet jemand zu mir setzte.

Erschrocken blickte ich auf.

„Verzeihung." Ich sah in zwei blaue Augen und als ich das, an einer Pfeife paffende, Gesicht erkannte, musste ich für einen Moment inne halten. Dann schlich sich ein Lächeln auf meine Lippen.

„Sherlock, richtig?", fragte ich und sah bewundernd zu dem großen Mann mit Hut und schwarzem Mantel auf. Es war unglaublich. Die Person vor mir war die realistischste Darstellung von Sherlock Holmes, die mir je untergekommen ist. Genau das machte mein Blick wahrscheinlich auch deutlich.

„Ganz richtig", bestätigte er mir und blies einen Rauchring in die Luft. Das hatte was. Ich hatte noch nie einen Kerl gesehen, der tatsächlich Rauchringe zustande brachte.

„Sie sind allerdings nicht Hermine Granger. Geschweige denn eine Hexe. Man muss sich dafür nur Ihren Zauberstab anschauen. Welche Hexe hat denn bitte zwei davon? Zumal keiner von beiden allzu benutzt aussieht. Nicht mal ihre Locken sind echt. Die sehen nur an den Seiten echt aus. Vermutlich gerieten Sie unter Zeitdruck, als sie an der Hinterseite ihres Kopfes angelangt war. Mal ganz abgesehen, dass eine Schülerin von Hogwarts wüsste, wie man eine Krawatte bindet. Ich weiß Ihre Mühen trotzdem zu schätzen." Ich musste mich arg zusammenreißen, um der arroganten Sherlock-Imitation vor mir nicht meine Meinung zu geigen. Schließlich war ich heute Hermine Granger und er hatte kein Recht mir das kaputt zu machen. Während ich noch in einen inneren Kampf von Höflichkeit und Ehrlichkeit verwickelt war, ging neben uns eine ganz andere Streiterei los.

Aus dem Leben eines KükensWo Geschichten leben. Entdecke jetzt