28. Das Küken und seine Bucket List

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DasKüken und seine Bucket List


Ja,Bucket Lists sind so eine Sache. Aber das Küken ist tatsächlich imBesitz einiger sehr alten und führt seitSeptember eine sehr unterhaltsame neue dieser seltsamen Listen undhat sich jetzt mal die Mühe gemacht, alle Listen (oder zumindest dierelevanten Punkte der Listen) zusammenzufassen. Und naja... esdachte, es lässt euch mal daran teilhaben, was es so großes (oderweniger großes) in seinem Leben erreichen will – oder bereitserreicht hat. Dazu hat es fast alle Punkte aufgeschrieben undentschieden, diese mit sehr anti-sinnvollen Kommentaren zu erläutern.


Kurznoch im Vorweg. Diese Bucket List bedeutet nicht, dass das Kükennicht glücklich sterben kann, bevor es alle diese Dinge erreichthat. Es ist einfach nur eine sehr lange und sehr unvollständigeListe (etliche Reiseziele, zu private Sachen, einige Kleinigkeiten,die wirklich großen, tiefsinnigen Motive, nach denen das Küken seinLeben ausrichtet, Ideen, die es vergessen hat und vieles mehr fehlenhier natürlich). Es ist einfach bloß eine Sammlung vieler netterIdeen, die das Küken gerne machen würde oder schon gemacht hat. Esgeht nicht ums Angeben, das Küken hat auch versucht, dieSelbstdarstellung ein bisschen runterzuschrauben (sorry für dievielen Kommentare darüber, dass es jetztalleine wohnt), es ist also wirklich nur zum Spaß haben undschmunzeln und vielleicht, um einigen Leuten, die auch schon immermal eine derartige Liste machen wollten, Anreize zukommen zu lassen.Gut. Genug Theorie. Los geht's!


1.Fallschirmspringen – 08.06.2014, glaube ich

DerTraum eines jeden Kindes (ohne Höhenangst). Das Küken hat zurJugendweihe von seiner Oma die Wahl zwischen einem Fallschirmsprungund einer Ballonfahrt bekommen und im Alter von zarten 14 Jahrenentschieden, seinem Papa Angst zu machen. Es gibt eine sehr schöneFotostrecke, auf dem man sieht, wie alle anderen an professionelleSpringer rangebundenen Menschen immer ängstlicher werden, währenddas Küken einfach nur immer debiler grinst und sich dann mit einersehr netten Trulla aus 4000 Meter Höhe aus einem Flugzeug stürzte.Der Fallschirm hat sich übrigens geöffnet. Das Küken hat überlebt.

2.Selbst einen Strohhut basteln

Alsgroßer Fan von Strohhüten kommt man nicht umhin, zu bemerken, dassdas Prinzip relativ einfach aussieht. Man flechtet nur Halmeineinander. Außerdem hat das Küken schon ein paar Mal Halmeineinander geflochten. Das war auch nicht so schwer. Bis zu einemStrohhut hat es aber noch nie gereicht.

3.Jonglieren lernen – circa Oktober 2017

Nachdemdas Küken im September zwei Kerle kennengelernt hat, dieärgerlicherweise jonglieren konnten, wurde sein Ehrgeiz geweckt undbesagter Punkt kam direkt auf die neu begonnen Bucket List. Kaum wares also wieder bei sich zu Hause, kaufte es sich Jonglierbälle undschafft es inzwischen problemlos mit Bällen, Äpfeln, Orangen oderTomaten zu jonglieren. Aber gut. Jetzt gibt es ein neues Ziel, dasnoch nicht erreicht ist:

4.Mit Kegeln/ Flaschen jonglieren können

Gehthalt noch nicht.

5.Im natürlichen Schwimmbad Lalleys baden

DasKüken war mal in Lalley. Das ist ein sehr kleines Kaff. Und da gibtes einen schönen, arschkalten Bergfluss, in welchem das Küken schonmehrmals knietief stand. Es gibt aber auch eine Stelle unter derBrücke, wo sich eine Art Pool bildet. Und der Tag wird kommen, wenndas Küken da entspannt drin liegt und irritierten Wanderernzulächelt.

6.Einen Berg, der die Baumgrenze (oder Waldgrenze, jedenfalls so, dasskeine Bäume mehr da sind) übersteigt, besteigen

DasKüken gehört seit zwei/ drei Jahren wieder zu der seltenen GattungNaturliebhaber. Dementsprechend mag es Berge. Und gute Aussicht hatman doch eigentlich erst, wenn da keine Bäume mehr im Weg rumstehen.Außerdem ist das eine Herausforderung. Auf normale Berge klettern,kann ja jeder.

Aus dem Leben eines KükensWhere stories live. Discover now