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[Jimin]

Ich dachte wirklich Jin würde recht behalten was die Geburt anging, doch jetzt waren nun doch Vier Tage vergangen und ich war noch immer Schwanger. Nun war ich auch in der 37ten Woche und so allmählich verlor ich sogar die Lust am Schwanger am sein. Das es mich dann doch mal so aufregen würde wie heute, hätte ich nicht gedacht.

Seit heut hatte ich des Öfteren Wehe, vor allem richtig Schmerzhafte Wehe. Ich wusste zu gut das dies schon Richtung Geburt ging, machte mich auch schon Metallisch bereit dafür. ,, Bist du sicher das ich nicht zu Hause bleiben soll? Ich will nicht das du alleine bist Jimin“, meinte Yoongi zu mir. Ich Atmete lange und gedehnt aus, bevor ich mich wieder aufrichtete und zu Yoongi sah. ,, Wo bin ich hier alleine?“, fragte ich ihn und sah zu dann zu den zwei Katzen, die auf dem Sofa eng zusammen gekuschelt lagen und schliefen.

,, Ich meine das jemand hier ist der nach dir schaut, nicht die beiden“, sagte er. Ich verstand schon was er meinte, aber ich hatte nicht die Anzeichen das er nun bald los gehen würde. Die Wehen waren Unregelmäßig und ich nicht mal das Gefühl dieses Kind heute noch kommt.

,, Yoongi, jetzt mach dir mal nicht so viel sorgen. Heute wird das nichts mehr, wenn dann morgen“, sagte ich beruhigend zu ihm. ,, Du meint wohl eher heute Nacht“, kam es von ihm. Ich drückte mich vom Esstisch weg und lief an Yoongi vorbei, der mir noch hinterher sah. Ich nahm mein Handy von der Kommode und hielt es in die Luft. ,, Du hast auch eins, also wenn was ist melde ich mich schon. Zweifelst du jetzt etwa daran das ich das schaffen würde?“, fragte ich ihn nun Yoongi verdrehte nur die Augen. ,, Sicher nicht“

Yoongi kam auf mich zu, strich mir ein Blonde Haarsträhne aus der Stirn und gab mir einen Kuss auf die Stirn. ,, Ich will nur nicht nochmal so was mit machen Jimin, das weißt du. Seit dem letzten Kind habe ich zu große Angst“ Ich auf den Tisch, wo die ganzen Dokumente und Verträge verteilt herum lagen, die Yoongi wegen seiner Arbeit dort liegen hatte. Mir waren seine Ängste dies bezüglich sehr wohl bewusst und ich wünscht ich sie könnte sie ihm nehmen. Ich war eben so wenig Positiv damit, aber einer musste ja wenigstens solche Sprüche bringe.

,, Ich weiß Yoongi. Bitte geh jetzt, bevor Hoseok auf dich wartet. Ich werde dich anrufen, das Verspreche ich dir“, versuchte es weiter. Ich wollte ihn nicht los haben oder so, ich wollte einfach nur das er seine Arbeit wegen mir nicht hinten anstellt wegen mir. Ich wollte nicht wieder so eine Beziehung mit ihm wie damals. Ich wollte es besser machen.

Yoongi gab sich geschlagen, merkte nun das er meine Hartnäckigkeit einfach nicht durch brechen konnte. ,, Na schön, aber du hast es Versprochen Jimin“, sagte er und  stupste mit seinem Finger gegen meine Nase. Ich musste grinsen. Yoongi hatte sich nur minimal verändert in kleinen Dingen. ,, Bis später, ich werde heute nicht so lange machen“, sagte er noch, als er dann seinen Mantel vom Stuhl nahm und ihn sich anzog. ,, Stress dich nicht ständig“ Ein letzte mal kam er auf mich zu und gab mir eine Kuss auf die Lippen. ,, Ich meine es ernst Jimin. Ich bin um Vier wieder zu Hause“, sagte er und dann ging er auch schon.

Was tat ich nun? Keine Ahnung. Ich langweilte mich mal wieder wenn Yoongi nicht da war. Min-ki und Saja schliefen ruhig auf dem Sofa. Nach einer halben Stunde auf dem Stuhl sitzen und die Katzen an zu starren beschloss ich dann doch etwas produktives zu tun.

Somit stand ich auf, ging den Flur, zog mir eine Schuhe, Schall und Mantel an und ging nach draußen. Es schneite wieder mal und bedeckte die Straßen leicht. Wieder ginge mir Yoongis Worte von gestern Abend durch den Kopf als wir einen Schönen Romanzen Film anschauten. ,, Muss ich dir einen zweiten Antrag machen oder nimmst du deinen Ring auch so zurück?“, hatte er mich gefragt. Wieder schmunzelte ich vor mich hin. Ich nahm meine Hand aus meiner Manteltasche und sah auf diese, an dem nun wieder mein Verlobungsring war. Er hatte ihn mir gestern wieder an den Finger gesteckt und gemeint, das er nun nicht mehr an ihm fest halten musste ihn mir ihn deswegen wieder zurück geben würde.

,, Soll das heißen wir sind wieder Verlobt, wenn ich anstecke?“, hatte ich gefragt. Yoongi hatte mich darauf nur mit einem breiten grinsen an gesehen. Darauf hin hatte er ihn mir einfach über dein Finger geschoben und mir einen Kuss auf meine Hand gegeben, denn ich sogar immer noch dort spürte. Seine Antwort darauf immer noch das beste an dem Abend.

,, Für mich war sie nie aufgehoben. Die Verlobung mit dir ging weiter. Ich weiß das kommt jetzt komisch wegen Jungkook, aber es stimmt. Sonst hätte ich den Ring wohl kaum behalten. Wenn du es auch so siehst wie ich würde ich sagen das wir Verlobte sind“

Wie sollte ich das eigentlich den anderen sagen? Hatte er daran überhaupt gedacht? Ich denke mal nicht? Bei Hoseok konnte ich es mir denken, aber bei den anderen weniger. ,, Jimin?“ Überrascht von einer Stimme drehte ich mich um. ,, Eomma?“, kam es von mir als ich sie plötzlich vor mir stehen saß. Verwirrt sah ich mich um. Dachte schon ich hätte nicht mehr mit bekommen wo mich meine Beine hintrugen. Doch ich war noch gar nicht mal aus meiner Straße draußen. ,, Was machst du hier?“, fragte ich sie.

Ich blick viel auf das große Haus neben uns und verstand ich vor welchem Haus ich stand. Taehyungs Vater, mein Stiefonkel hatte sich erst dieses Haus Bauen lassen und ist erst vor ein paar Tagen hier einzogen. ,, Warst du bei ihm?“, hackte ich nach. Sie nickte nur, sagte aber nichts. ,, Hey Jimin, alles gut bei dir?“, ertönte die Stimme meines Stiefonkels. Ich nickte und lächelte ihn an. ,, Eun-jin, das mit Jimin, du weißt das du zu mir kommen kannst. Das Schwein muss hinter gittern. Sieh dir Jimin an und sag mir das dir nicht wichtig wäre wie es deinem Sohn geht. Ich würde es dir nicht abkaufen“, sagte er zu ihr. Wohlmöglich bin ich zu einem unpassenden Zeitpunkt hier vorbei gekommen.

,, Ich sage doch, es ist mir wichtig. Ich versuche die ganze zeit mit zu spielen bei seinen Dingen. Mir fehlt die kraft es auf recht zu halten Do-young. Ich kann nicht mehr. Wenn er das hier herausfindet bin ich Tod und ich hänge noch an meinem Leben“, kam es verzweifelt von ihr. ,, Okay was ist hier eigentlich los?", warf ich mich mit ein.

Do-young sah mich an. ,, Wenn du gerade hier bist Jimin, eine Frage. Hat er seit dem letzten Besuch, also kurz nach dem Krankenhaus dich nochmal besucht? Allein?“, fragte er mich. Ich schüttelte den Kopf. Da sah Do-young zu meiner Mutter. ,, Wo hin verschwindet er bitte, wenn du mir sagst das er weg geht? Du sagt er ist jede Nacht weg“  Nun wurde ich stutzig. Bitte was zieht mein Vater jetzt wieder ab.

Ein verzweifeltes Schluchzten war von meiner Mutter zu hören. ,, Er…Er hat eine andere“, kam es plötzlich von ihr und ich riss die Augen auf. Eigentlich sollte froh darüber sein, aber irgendwie konnte ich dies nicht. ,, Was?“, entgegnet Do-yeong überrascht. Es war einfach so unglaubwürdig. Mein Vater eine andere? Wie sollte das ins Bild passen? ,, Das macht kein Sinn Eun-jin“, redete er weiter. ,, Es stimmt aber, ich bin schon mehrere male gefolgt, er geht zur selben Andresse. Ich hatte sie sogar mal Besucht. Sie wohnt da alleine, ganz allein. Sie ist jung und ich weiß wer sie ist. Do-young, sie ist eine Mörderin. Er schläft mit einer Mörderin. Sie wird gesucht“

Auch wenn das ganze so gar nicht passte, so würde es dennoch auf meinen Vater zutreffen. Er tat alles und vieles. Oft zu viel. Ein ziehen durch zog mich und schmerz bahnte sich an. ,, Jimin?“, ertönte die Stimme meiner Mutter, die nach meinem Arm griff. ,, Nur eine Wehe, alles gut“, brachte ich ruhig hervor. ,, Du hast die schon den ganzen Tag so intensiv?“, fragte Do-young mich, worauf ich nickte. Plötzlich spürte ich eine heftigen Druck nach unten. Ich dachte schon es würde jetzt hier nun los gehen, aber zum Glück nicht. ,, Geh lieber wieder nach Hause Jimin, so kannst du hier nicht rum laufen“, meinte meine Mutter. Sie ja recht, aber ich brauchte auch mal wieder frische Luft.

Lange ließ ich mich von den beiden nicht überreden und trat den Rückzug an und ging nach Hause. Meine Mutter brachte mich noch selber dahin. Sie blieb sogar eine weile, ohne zu merken wie lange sie wirklich blieb. Lange genug, denn als dann Yoongi nach Hause kam sah er sie überrascht an. ,, Eun-jin warum bist du hier? Ist er etwa auch da?“, kam es direkt von ihm. Sie schüttelte nur den Kopf. ,, Nein er ist bei seiner geliebten im Bett, wollmöglich“, sagte sie. Yoongi sah mich verwirrt an. ,, Er zähle ich dir später“, sagte ich zu ihm und Yoongi ging zum Tisch, räumte die Akten zusammen.

,, Ich will euch nicht stören, also werde ich gehen. Er wird bald wieder da sein“, kam es von ihr und sie setzte Saja auf dem Sofa ab und stand dann auf. ,, Du kannst dich ja melden“, sagte ich zu ihr. In dieser Zeit in denen wir hier sprachen, war sogar Jungkook da gewesen und hatte meinen Mutter einiges erklärt. Sein Vater hatte er angerufen damit er ihr sagen konnte was sie tun soll und was nicht um es für sie nicht schlimmer zu machen.

Immer mehr Dinge hatten wir nun gegen meinen Vater in der Hand und das beruhigte mich. Schon fertig angezogen stand sie vor mir und Yoongi stellte sich hinter mich. Ihr blick auf meinen Bauch gerichtete. ,, Ich weiß ich hätte diese Worte nicht sagen damals, aber du weißt ja. Irgendwie vermisse ich dieses Gefühl die Tritte von dir zu spüren. Du wirst es auch irgendwann vermissen Jimin, glaub mir“ Ich lächelte nur, damit könnte sie sogar Recht haben. ,, Und was die Geburt angeht, die schmerzen sind schnell vergessen wenn es im Arm hast“, sagte sie noch und öffnete somit die Tür.
,, Ich melde mich dann bei dir“, und damit ging sie dann. Ich schloss die Tür und sah dann Yoongi an. Eine Lust stieg plötzlich in mir auf. ,, Was schaust du mich jetzt so an?“, fragte er mich. Ich grinnste nur und leckte mir dann über die Lippe. ,, Ich halte das nicht mehr aus Yoongi. Ich vermisse und brauch es endlich von dir“, jammerte ich schon fast. Ich ging zu ihm hin, schlang meine Arme um seinen Nacken und zog ihn zu mir. Yoongi versuchte abstand zu halten, doch ich drückte ihm meinen Lippen gegen seine. ,, Jimin“, versuchte er mich weg zu drücken.

Ich löste mich von ihm und sah ihn an. ,, Willst du das wirklich? Du weißt doch wie Umständlich das so ist?“, fragte er mich. Ich ließ es versuchte meine Lust einfach zu ignorieren. Ich hatte nicht so viel Problem darin es zu unterdrücken.

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Ich hoffe das dir Pausen nicht zu lange für euch sind. Ich gebe mein bestes es nicht so lange zu machen. Alle zwei Tage wird was kommen. Ich hoffe es mal.

SHELTERED LOVE  ᵞᵒᵒᶰᵐᶤᶰDonde viven las historias. Descúbrelo ahora