Lost Mate || GavixReader

Capítulo VII

-----still 2021--------Nathan's POV-----------

Y/N brauchte wieder ihre 10 Sekunden, um zu peilen wer überhaupt vor ihr stand.

Direkt überfiel sie mich und drückte fester zu als ich erwartet hatte.

- Seit wann war y/n so stark? -

Ich grinste, doch wurde direkt wieder weg geschubst.

„Was machst du hier? Wie bist du hergekommen und vor allem wie kannst du es wagen dich blicken zu lassen nach der Aktion?!”, wurde sie gegen Ende laut.

„Erstens: wollte ich dich bei deinem großen Tag sehen. Zweitens: Bin ich hergeflogen und hatte ein Auto ausgeliehen bekommen.
Zu deiner letzten Frage kann ich dir jetzt keine Antwort geben.”, versuchte ich sie mit Antworten zu versorgen.

„Aha. Das kannst du mir also nicht beantworten.”, grummelte sie schon fast.
„Stell dich nicht so an y/n! Nathan begrüß' uns doch erstmal, bevor du weiter mit ihr diskutierst.”, unterbrach unsere Mutter uns.

Selbstverständlich hatte ich den Rest meiner Familie nun auch begrüßt und unterhielt mich mit ihnen. Y/N war davon absolut nicht begeistert.

„Y/N!! Wir brauchen noch ein Foto zusammen!!!”, kam sofort Zoe an.

„Nathan?!”, ich würde rot und schämte mich als sie meinen Namen auch nur erwähnte.

- Herr im Himmel, steh' mir bei! -

Bevor hatten Zoe und ich noch etwas am Laufen. Es war für mich lediglich ein One night Stand und das sollte es für mich auch bleiben, während Zoe sich ordentlich etwas darauf eingebildet hatte.

„Wir gehen schon einmal zum Auto und warten auf dich.”, lächelt unser Vater y/n zu.

Ohne großes Hinterfragen wollte ich mich in den Gang setzen und mit meinen Eltern mit laufen. Als mich dann aber jemand zurück zog.

„Mach' deinen Fehler wieder gut indem du ein gutes Foto machst!”, forderte y/n mich auf.

Groß widersprechen konnte ich ihr nicht, schließlich war ich das Arsch, was sie im Stich gelassen hatte.

Als wir fertig waren und uns zum Auto begaben, flüsterte ich ihr zu: „Tu mir das nie wieder an!”
„Vielleicht.”, provozierte sie mich.

Ich konnte ihr nichts übel nehmen. Es war ihr Tag und sie glücklich zu sehen, war alles was ich gerade wollte.

Trotz das sie sauer auf mich war verbrachten wir einen wundervollen Tag miteinander.
Nach der Zeugnisvergabe gingen wir schick Essen und hatten auch viel Zeit zusammen verbringen können.

Mit dem Eintreffen der Nacht fehlte mir auch ein Schlafplatz.
Meine Familie ist mit meinem Umzug auch umgezogen in eine etwas größere Wohnung.

Nun hatte jeder von meinen Geschwistern ein eigenes Zimmer und somit stritten sie sich auch weniger.

„Wo darf ich denn die Nacht verweilen?”, warf ich in den Raum als ich mit y/n in ihrem Zimmer hockte.
„Für das was du getan hast?”, fragte sie erst und fügte gleich darauf die Antwort hinzu: „Auf der Parkbank vor dem Haus.”

„Hey... Es tut mir wirklich Leid, y/n.”, ich zeigte nicht gerne Gefühle, aber das bedrückte mich zu sehr.

Sie verschenkte die Arme und war immer noch angenagt: „Warum hast du mich im Stich gelassen? Du hast gesagt du nimmst mich mit?!”

Ich nuschelte:

„Wenn das zu dem Zeitpunkt so einfach gewesen wäre, dann hätte ich es gemacht.”

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