Capítulo IX

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-----------------Y/N's POV--------------------------

Ich umarmte ihn und mir schossen die Tränen aus dem Auge.

- Das ist ein Traum oder? -

Als ich mich umdrehte sahen mich meine Eltern an und nickten. Sofort stürmte ich in mein Zimmer und packte meine Sachen.

„Fertig!”, schrie ich nach 3 Stunden durch das gesamte Haus.

- Verdammt! Was war nun mit Rick und Zoe? -

Tatsächlich bedrückte mich das sehr, dass ich mich nicht mehr von ihnen verabschieden konnte.

„Möchtest du doch hier bleiben?”, fragte mein Bruder mich als er seine Hand auf meine Schulter legte.

Ich nuschelte: „Doch! Nur... Konnte ich mich gar nicht von Zoe und Rick verabschieden.”

„Wenn du fertig bist, dann können wir sie gerne noch besuchen.”, lächelte er mich an.

Meine Augen strahlten und wir verabschiedeten uns von unserer Familie.
Ich hätte nie gedacht, dass dieser Abschied so schnell und so emotional wird.

Rick war zum Glück bei Zoe zu Besuch, was einiges erleichterte.
Nathan und ich verbrachten noch eine Stunde mit ihnen bis wir zum Flughafen fuhren.
Auch hier fiel mir der Abschied schwer, aber das war meine Chance auf ein neues Leben.

--------Auf dem Weg zum Flughafen------

Ich fing an Nathan auszufragen: „Woher hast du eigentlich die Karre?”

„Kannst du dich an Dave erinnern? Er hat sie mir ausgeliehen.”

„Krass, habt ihr noch kontakt?

Nathan schüttelte den kopf.

„Und warum hast du sie dann bekommen?”

„Weil Männerfreundschaften nicht im Hass enden.”

Er lachte und ich zeigte ihm den Mittelfinger.

„Was mach ich jetzt eigentlich in Barca?”

„Wohnen?”, er lachte weiter.

„Idiot! Nein, ich meine, ich muss dort doch auch irgendwas tun.”

„Ist richtig.”

„Ja also, was mach ich da?”

„Immer noch wohnen.”

- Gleich Dreh ich dir den Hals um Bruderherz! -

„Gib mir doch eine richtige Antwort!”

„Ich muss mich konzentrieren!”

Nathan kam nicht mehr aus dem Lachen raus und selbst am Flughafen ging er nicht auf derartige Fragen meinerseits ein.

Im Flieger schlief ich ein.
Ein Stubsen weckte mich.
Völlig verschlafen verließ ich mit Nathan das Flugzeug.

„Wo müssen wir hin?”, murmelte ich noch im Halbschlaf.

Er nahm meine Hand und führte mich durch das Chaos.
Selten hatte ich so einen vollen Flughafen gesehen. Vor allem nicht am Abend!

Aus der Ferne ertönte eine Stimme:

„Hey, ihr zwei!”

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Lost Mate || GavixReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt